Das problem mit dem autofahren

  • Hallo,
    also ich weis das es zu dem thema schon viele Antworten gibt. Doch nun hab ich schon so viel versucht und wollte mal fragen ob nicht doch noch wer irgendeine lösung weis. Also ich erzähl dann mal xd
    Mein hund ( kastrierter australian sheperd rüde Namens Bubi ) hat schon von anfang an angst beim auto fahren. Seine angst äußert sich darin das er hechel, sabbert und so schnell wie es geht aus dem auto wieder raus will zudem ist er total steif und krallt sich mit seinem krallen fest. Nun zudem was ich bisher tat...normales training angefangen mit hund ins auto leckerchen rein (oder seine normale fütterung im auto) dann als das kein problem mehr war türen zu und fenster runter dann wieder leckerchen rein hund aus dem auto usw...zur unterstützung 15min vorher seine decke adaptil reisespray eingesprüht. So weit so gut hab ich nun mind 1 monat oder länger gemacht damit hat er kein problem nur sobald der schlüssel umgedreht wird und es wirklich los geht bekommt er so eine panik egal ob ich langsam mit 20kmh um den block gurke oder schnell fahre. Egal ob er auf dem rücksitzt sitzt/liegt oder im kofferraum ohne oder mit seiner transportbox(die übringens im wintergarten steht in der er fast den ganzen tag liegt an der liegt es nicht. Ich kann auch die box komplett abdunkeln oder belichtet lassen das ist ihm auch egal. Heute nach fast 2 monaten training musste ich zum tierarzt mit ihm was nicht mit rad ging (wofür er übringens einen anhänger hat und das total klasse findet ) naja wir sind los und es war sogar seine hundefreundin dabei aber das alles hat ihn gar nich interessiert wieder das selbe nach so langem üben nur am hecheln und hingekauert...danach sind wir noch zu einem see gefahren zum spazieren danach war er auch so platt doch Auto fahren war trotzdem noch zu schlimm :dagegen: im sommer wenn wir in den Urlaub fahren müssen wir ihn sogar sedieren da er sonst alles aus sich raus sabbert man nichts mehr hört auser ihn und er fast kolabiert. Eig wollte ich ihn nicht mehr sedieren aber es bleibt mir kaum mehr eine andere wahl :flucht:
    So vielleicht habt ihr noch eine idee :winken:
    Lg

  • Hallo,
    das ist ein blödes Problem.
    Hast Du mal versucht, jemanden mit dem Hund zusammen auf der Rückbank sitzen zu lassen? Vielleicht fühlt Dein Hund sich sicherer, wenn ein Mensch bei ihm ist

  • Ich würde das noch kleinschrittiger aufbauen - wenn irgendwie machbar. Wenn Hund sich stressfrei im Auto füttern lässt - alles prima. Aber dann würd ich das weiter üben bei angelassenem, aber sich nicht bewegendem Auto bis auch das stressfrei ist. Und danach erst langsam mal nen Meter fahren, dann langsam längere Strecken.


    Das lässt sich so natürlich leider eher nicht trainieren, wenn der Hund aus irgendwelchen Gründen zwingend regelmäßig gefahren werden muss..

  • Hast du das Problem mal dem Tierarzt geschildert? Vielleicht würde es sich in diesem Fall sogar anbieten, dem Hund etwas zu geben, das ihn leicht müde macht. Unterstützend zum Training, mal eine Reisetablette ausprobieren.


    Ich könnte mir vorstellen, dass da die Angst vor der Angst eine grosse Rolle spielt. Und vielleicht hilft es deswegen, eine erste Erfahrung zu machen, dass es doch nicht so schlimm ist. (Ähnliches Prinzip hat meinem Hund geholfen, als es ihm zunehmends schlecht wurde im Auto. Die Reisetablette der Tierärztin war dann ein voller Erfolg. Eine Tablette für die Reise und Hundchen wurde es seither nie mehr schlecht im Auto)


    Über Wirkstoff und Dosierung müsstest du dann mit dem Tierarzt sprechen.

  • Hallo,
    das ist ein blödes Problem.
    Hast Du mal versucht, jemanden mit dem Hund zusammen auf der Rückbank sitzen zu lassen? Vielleicht fühlt Dein Hund sich sicherer, wenn ein Mensch bei ihm ist

    hihi ja alles schon gemacht da versteckt er sich quasi hinter dem hund aber sonst alles gleich... er bekommt ja bei langer fahrt immer beruihgungs mittel hab auch schon reisetabletten versucht aber das wurde auch nicht. Außer es so zu lassen und mich nich dran zu stören wenn der hechelt wie hechtsuppe oder weiter üben kann ich ja eh nich. Schade das keiner einen anderen trainings tipp hat oder noch was ganz anderes mal versucht hat. Wollte morgen mal die beiden hinteren scheiben zuhängen das er dort nicht mehr durch schauen kann, denn ich hatte ihm mal bei einer fahrt so eine schlafmaske aufgezogen damit war dann mehr ruhe als sonst^^

  • Dann würde ich eine Box empfehlen die du oben herum so zuhängst, dass er nicht rausschauen kann.

  • 12816-50 / Ersatzbezug für 12816, rot

    Dann würde ich eine Box empfehlen die du oben herum so zuhängst, dass er nicht rausschauen kann.

    auch schon gemacht genau das selbe dann hechelt der sich eben dahinten einen ab. Seine box steht ja im wintergarten da liegt der ganzen tag drin kann ich auch zu machen ohne das er panik hat also daran liegt es nicht.

    Bist Du sicher, dass ihm nicht einfach schlecht wird beim Fahren?

    wie soll ich das denn heraus finden? Er hat schon reise tabletten bekommen aus der apu und andere vom tierarzt da hat sich nichts getan. Dann das sedativum das muss ich echt 2 std vorher geben damit der mir wegpennt aber er hechelt selbst dabei noch. Dann hab ich von adaptil die beruihgungs tabletten die hab ich bisher nur 1 mal ausprobiert ohne das es besser wurde.
    Dadurch das ich ja nun 2 monate ohne fahrt geübt habe und alles gut war bis der moment mit dem motor kommt liegt halt da noch der knack punkt o.O wenn er im auto is kauert er sich nach einer weile hin als seine freundin dabei war lag er quasi unter ihr mit dem kopf

  • War er schon mal mit einem angstfreien Hundekumpel im Auto?

  • Das ist wirklich ein richtig blödes Problem.


    Ich bin vorsichtig optimistisch, dass Nastro es jetzt kann - er hatte irren Stress beim Autofahren. Und es lässt sich eben nicht ganz vermeiden, so dass ein kleinschrittiger Aufbau immer wieder durch "jetzt muss es aber sein" unterbrochen wird.


    Vielleicht hilft's: Ich hatte in der Zeit immer wieder kurze und auch längere Fahrten - aber ich habe echt versucht es zu reduzieren. Und jetzt so langsam nach fast zwei Jahren ist es deutlich besser.


    Ich habe immer wieder die Positionen getauscht, Box zugedeckt, Hund in den Kofferraum, Hund auf der Rückbank angeschnallt - nix half wirklich. Nur die Menge der Fahrten, bei denen er (trotz Stress) irgendwann realisierte, das am Ende meist was Schönes ist. (Auch ein Grund, warum ich nie zum TA gefahren, sondern immer gegangen bin oder das Rad genommen habe.)

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