12 jährigem Bergamasker-Bordercollie Mischling gehts nicht gut

  • Er hat vermutet das eine Art von Diabetes ist. Daraufhin haben wir dem armen Hund dann Minirin verabreicht. Das hat dann aber auch nichts verändert.
    Und dann meinte der TA, es sei ihm ein Rätsel. :verzweifelt:


    Der zweite TA meine auch, er verstehe es nicht. Nun bin ich ratlos :ka:

  • Vinimaus ist gerade wohl nicht online, aber bitte schau auf jeden Fall später nochmal rein. Sie meldet sich ganz sicher.


    Ihre Hündin hatte auch einen monatelangen Ärztemarathon ... bei den Symptomen war nach meiner Erinnerung ständiger Hunger und sehr großer Durst dabei.

    Vielen lieben Dank Eni46


    Ich muss jetzt auch weg. Schaue heute Abend noch mal rein.
    Danke für die Hilfe


    Liebe Grüsse Surthor

  • Wurde denn nach den drei Wochen Forthyrongabe die Blutwerte neu geprüft. Welches Fortyron hat der Hund bekommen? 400mg oder niedriger? Der Einstieg mit der halben morgens und Abends scheint mir etwas wenig. Wir mussten laut TA und auch Beipackzettel bei unserem Hund höher einsteigen

  • Sieht für mich nach einer Schilddrüsenunterfunktion aus obwohl der TSH im Normbereich ist und eigentlich bei niedrigen T4-Werten erhöht sein müsste.
    Bei meinem Dackelrüden war nur der TSH extrem hoch, beide T4-Werte waren im Normbereich.
    Er bekam dann Forthyron und dann wurde der TSH normal und die T4-Werte verschoben sich innerhalb des Referenzbereiches und dann hat es gepasst.
    Wurde denn die Blutkontrolle zum richtigen Zeitpunkt gemacht? Bei meinem Hund wurde das immer 6Std. nach Tablettengabe gemacht damit die Werte aussagekräftig sind.

  • Hallo @Surthor
    Erzähl doch noch etwas von den Symptomen. Einfach Hunger, Durst und hecheln?
    So, dann die Frage von den anderen, wurde auf morbus cushing untersucht. Wäre meine erste Vermutung. Da würden die Symptome und auch die Werte, inklusive der erhöhten Leberwerte passen. Was sagt der doc denn zu denen? Die sehen ja auch nicht gut aus...
    Meine Hündin hatte zwar ähnliche Symptome und auch in etwa solche Blutwerte, bzw. noch schlechtere, aber ihre Krankheit betrifft eigentlich nur Hündinnen, insbesondere kastrierte.

  • Nochmals " Hallo zusammen" entschuldigt die Unvollständigkeit meines Beitrages.
    Hier nochmals eine detailliertere Beschreibung.


    Surthor ist 12 Jahr alt, ist mein Hirtenhund und wiegt 20kg. Er hat sich sein ganzes Leben viel bewegt und hatte keine grösserem gesundheitlichen Probleme. Im Herbst hatte er 3 x Juckreiz und der TA bescheinigte Herbstgrasmilben. Da der Hund sich ziemlich Plagte, bekam er im Herbst 2009, 2011 und 2017 während 3 Wochen eine leicht kortisonhaltige Tablette ( habe leider den Namen vergessen). That's it.
    Doch diesen Herbst war es anders. Mitte Oktober 2017 bekam er seine letzt Tablette gegen die Herbstgrasmilben. Und einen Monat später bemerkte ich, dass der Hund immer um Futter bettelt und immer wieder Schnee frisst. Anschliessend begann er immer mehr zu trinken und fing an, im Haus an alles Essbare ranzukommen. Altes Brot, Früchte, Gemüse, unabgewachene Töpfe auf der Küchekombination, Eier im Hühnerstall waren plötzlich nicht mehr sicher vor ihm. Das war noch nie so. Er bekam einen immer grösser werdenden Bauch.
    Ich ging zum TA.


    1. Blutprobe


    Die 1. Blutprobe war an Weihnachten, danach bekam 1/2 Tabl. Forthyron morgens und abends während 3 Wochen.


    2. Blutprobe


    Danach wurde 12h nach der letzten Tablette die 2. Blutprobe entnommen. Danach wurde 1 Woche 1/4 Minirin 2x täglich verabreicht. Da sich nichts veränderte wurde die Dosis noch auf 1/2 Minirin erhöht, dies für weitere 2 Wochen. Auch dann tat sich nicht viel mehr.


    Weitere Symptome:


    Er ist irgendwie extrem schnell alt geworden. Im Herbst tobte er noch mit jungen Hunden übers Feld und marschierte mir immer voraus. Nun ist er ein ganz alter langsamer Hund, den ich ins Auto heben muss, und der immer wieder eine Pfote zu wenig hoch hebt. Er hört nun innert 2 Monaten kaum noch etwas, dafür noch sehr gut sieht und riecht. Immer wieder hat er so verwirrte Augenblicke in denen er nicht so genau weiss... wie wo was... Das legt sich dann ziemlich schnell wieder. Abends atmet er immer wieder sehr schwer und teilweise hechelt er bei 15 Grad im Haus. In der Nacht ist er ab und zu unruhig. Wenn wir spazieren gehen, er etwas zu fressen bekommt oder ich ihm streichle und mit ihm kuschel dann freut er sich ganz doll ist aufgestellt. Er zieht auch nie dem Schwanz ein oder so.


    -trinkt 4-6Liter / Tag
    -will immer Futter oder sucht etwas Essbares
    -durch das viele trinken oft unruhig und muss auch vil raus
    -durch das trinken viel Harndrang
    -hat einen grossen Bauch bekommen
    -evtl. auch Muskelabbau ( ist nicht mehr fit)
    -hat immer wieder einen traurigen Blick
    -hat kein Sättigungsgefühl
    -hat teilweise Beschwerden weil er so viel trinkt, ist und noch Schnee futtert ( ich versuche, diese Situation zu vermeiden, aber er büxt teils einfach aus und geht z.B. in den Hühnerstall Eier klauen...bis ich es bemerkt habe wars schon zu spät.)



    Hier noch ein Bild von Surthor


    Nun war ich von all den verschiedenen Möglichkeiten ziemlich verunsichert. Ich wusste nicht welche Fragen ich dem TA stellen sollte und auf was er testen soll. Er war auch ratlos.
    Nun gehe ich nächste Woche erneut zu einem TA, möchte aber dass mein lieber Hund nicht wieder ein "Experiment" durchstehen muss. Ich bin froh um jede Information, welche mir Hilft, zu verstehen was meinen lieben Hund fehlt.


    Darum... vielen vielen lieben Dank Euch allen!


    @Sambo71
    @RedPaula
    @Dackelbenny
    @Vinimaus
    @JennyHund


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