Er sagt nicht bescheid.

  • Naja, einfach ist das nicht wenn man zwei Hunde hat die rein und raus rennen und dann noch 4 Katzen die gleiche tun.
    Wenn die nicht rein oder raus dürfen wie sie wollen gibt das nen Heidenlärm.
    Die Glocke hat mich aber auf ne Idee gebracht.
    Ich könnte dem Burschi doch beibringen eine Glocke zu berühren.

  • Man kann dem Hund auch beibringen, Nachts Ruhe zu geben, und nicht rein und raus zu rennen.


    Damit er Glocke berühren lernt, muss er erstmal lernen, dass Bescheid sagen Erfolg hat - was ja das ist was ich oben geschrieben habe.

  • Meine Hündin gibt auch nicht Bescheid! Sie wird jetzt zwei, und ihre Lösung des Problems ist, sich vor die wohnungstür zu legen.... :tropf:
    Blöd halt weil man nicht ums Eck sehen kann und sie sich abends eigentlich immer ins Schlafzimmer verzieht um in ihrem Bett zu schlafen!
    Wir gehen vorm schlafen gehen sowieso nochmal raus, aber wenn sie halt früher muss (was sehr selten ist), muss ich echt zweimal nachdenken um überhaupt draufzukommen das sie aufs Klo muss! :fear:

  • Jeder Hund gibt bescheid, wenn er mal muss

    Nach einer gewissen Zeit bestimmt ja.Natürlich gibt es auch da situationsbedingte Ausnahmen.Aber im Grunde geb ich dir Recht!


    ^Macht meine z.B. überhaupt nicht.Ehemaliger Straßenhund,auch erst seit Dezember hier.Läuft weder Nervös hin und her,noch geht sie zur Tür oder irgendwas.Das meinte ich mit Ausnahmen,gibt auch Hunde denen anfangs noch vieles Angst macht draußen und es daher vermeiden möchten raus zu gehen,auch wenns dringend ist.


    @Frankyfan Wie die anderen schon angedeutet haben wird sich das "ich will raus" Signal bestimmt noch prägen/festigen/verstärken.
    Er ist ja auch noch nicht sooo lange bei euch ;)



    bind ein Glöckchen ans Halsband

    Das ist doch mal ne süße Idee ;) :D ...zumindest für die Durchfall-Phase! :gut:

  • und wenn du ein Babysitter am der SZ Türe anbringSt? Katzen können drüber . Hund muss sich melden .
    Ist ja nur ein temporäres Problem ... da müsste mein Hund eben mal bei mir bleiben

  • Meine Jungs laufen auch hin und her und je nach dem jammern sie dabei ein bisschen.
    Cashew kam praktisch mit der Einstellung sobald er gerafft hatte, dass er draußen nachen soll, bei Ari hat es ziemlich lange gedauert, bis er in irgendeiner Form Bescheid gegeben hat bzw wir seine zuerst kleinen Tells verstanden haben. Danach wurde er immer deutlicher.


    Tagsüber ist es eigentlich kein Problem, da kann sogar Ari ziemlich lange und ausdauernd Bescheid geben, aber nachts ist das anders.
    Bei Ari hat man dann auch wirklich nur ein Zeitfenster von ein paar Sekunden. Der fiepst zwei Mal oder so und wenn dann die Tür nicht sofort auf geht macht er seinen Durchfallhaufen ins Bad auf den Teppich |)
    (der ist waschbar und das Bad deshalb extra zugänglich, lieber da als wo anders im Haus).
    Der Kleine jammert länger, vor allem, weil er nicht in Wohnzimmer kann (das wäre sein drinnen Ort, deswegen ist das nachts im Moment zu). Er läuft auf und ab und hechelt.
    Bisher hat mir die Zeit bei Cashew immer gereicht.


    Tatsächlich ist mein Schlaf aber auch sehr leicht und ich bekomme oft das reine hin und her laufen schon mit. Allerdings ist unsere Wohnung aber auch nicht riesig und alles auf einer Ebene. Wenn jemand im Flur auf und ab geht führt es ihn praktisch immer wieder am Schlafzimmer vorbei.


    Wie man es den Hunden besser beibringen kann weiß ich leider auch nicht. Das hab ich mich bei Ari nämlich auch schon gefragt...

  • Meine Straßenhündin lief unruhig in der Küche rum und stellte sich vor die Wohnungstür. Dass das eine schlechte Methode ist, wenn Frauchen zwei Zimmer weiter schläft, hat sie nach ein paar Monaten auch verstanden und sich dann aufs Wachstarren verlegt. Das hat bei mir prima funktioniert.
    Ich denke, auf Dauer wird auch euer Neuzugang lernen, wie man sich effektiver meldet, damit die Tür aufgeht. ;)


    Wenn man das Fiepen meines Spinners, wenn es nachts mal wirklich drückt, aufzeichnen und als Wecker nutzen könnte, würde ich nie wieder verschlafen. :lol:

  • Ayuin hat sich in den ersten Monaten fast gar nicht anmerken lassen, wenn er etwas brauchte oder wollte.
    Bei starkem Durchfall zB war verstärktes Hecheln das einzige woran ich erkennen konnte, das etwas nicht stimmt.


    Bei ihm änderte es sich im Laufe der Zeit, mit seiner Erkenntnis, dass ich anders als seine vorherigen Halter darauf eingehe was er äußert.
    Ich hab mich intensiv mit der Körpersprache von Hunden befasst, was dafür vermutlich recht wichtig war.
    Der Hauptpunkt zu einem Umlernen (von Menschen machen nur was sie grad wollen und ich muss das hinnehmen, zu Menschen sehen mich und reagieren auf meine Äußerungen (Blicke...)) war bei Ayu, dass ich in für ihn besonders stressigen Situationen, deutlich Rücksicht auf ihn nahm.
    Er übertrug diesen Aha Effekt dann auch nach und nach auf seine alltäglichen Bedürfnisse und Wünsche.


    Zum Teil äußert er sie auch heute nur sehr dezent.
    Wenn er zB noch nicht dringend, sondern nur ein bisschen muss, legt er sich etwas angespannt/ steif zu mir. Da das idR zum Erfolg führt und ich ihn wenn er sich so verhält raus bringe, wird das wohl auch so bleiben.


    Will Ayu dringend nach draußen läuft er wiederholt von mir zur Tür und zurück.
    Bellen tut er dann nicht. Ist bei uns nicht nötig, denn ich wache sofort auf.
    Sicher ließe sich das aber aufbauen: Zuerst das Bellen auf Signal beibringen und dann im zweiten Schritt immer wenn er gebellt hat (und vermutlich auch erstmal nur noch darauf hin) mit ihm raus gehen.
    Wie du das Laut geben trainieren kannst, dazu findest du wenn du zB "Trick Hund gib Laut"/ "Trick Laut geben" usw. auf Youtube eingibst sicher einige Anleitungen.
    Per "Do as I do" hat Ayu Laut zu geben übrigens im Nu gelernt. xD


    Ob nun mit Glöckchen, bellen oder welcher Methode auch immer:
    Viel Glück euch beiden!
    Das wird schon!

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