Hallo ihr lieben,
in einem anderen Thread ging es vor kurzem darum, dass es verschiedene "Empfindlichkeitstypen" hinsichtlich von Korrekturen bei unseren Fellnasen gibt. Je nach Charakter, Verhalten des Besitzers und Situation können sanfte Korrekturen/Abbruchsignale gut angenommen werden, da reicht oft ein strenger Blick, Kopfschütteln, ein leises Wort etc.
Manchmal kommt es trotzdem vor, dass nichts zu dem Hund durchzudringen scheint und man wird evtl. dazu verleitet vehementer werden zu müssen um das unerwünschte Verhalten zu unterbinden. Der Erfolg bleibt vielleicht trotz deutlichem Einschreiten unverändert, man fragt sich welche Korrekturmöglichkeiten noch bleiben ohne den Hund massiv einzuschüchtern oder zu verunsichern.
Es wurde auch gesagt, dass man so schnell in einen Teufelskreis kommen kann da der Hund immer weiter abstumpft und am Ende gar nicht mehr empfänglich auf normale Korrekturen reagiert, was ich auch so sehe. Man soll den Hund wieder empfänglicher für sensiblere Korrekturen machen anstatt immer extremer zu werden - aber wie, wenn nicht reagiert wird?
Was kann man tun wenn man theoretisch schon alle vertretbaren Abbruchvarianten ausprobiert hat um ein Verhalten abzubrechen? Vor allem wenn es um Situationen geht die man nicht vorhersehen oder aus denen man den Hund einfach rausnehmen kann (!)
Ich hoffe ihr habt Lust was dazu zu schreiben, ich finde es sehr interessant!