Erfahrungen bitte

    • Neu

    Hi


    hast du hier Erfahrungen bitte* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Danke das klingt schon. Sehr aufschlussreich, zumal Labradore ja auch als gut sozialisierbar geltwn, so im Bezug auf meine Arbeit, also vielleicht auch zum Begleithund ausgebildet werden können.


      Vielen Dank

    • Labradore sind aber auch ziemlich Distanzlos. Gerade im Bezug auf die Arbeit ist es da schon wichtig, dass der richtige Hund ausgewählt wird (eben nicht der, der mit fliegenden Ohren in die Arme springt, nur weil der Mensch ihn zufällig anschaut) und das dieses Verhalten des Labradors auch in die richtigen Wege gelenkt werden.


      Leider kenne ich viele Labradore, die das alles nicht gelernt haben und dann zur Gefahr der alten Menschen werden können, weil sie diese anspringen oder auf sie zu rennen.


      Deswegen darf mein Rüde (Labdradormix) frei auf der Arbeit laufen (arbeite auch als Altenpflegerin), weil er Menschen eher ignoriert als auf sie zu geht. Meine Hündin jedoch, darf nicht frei laufen da sie der Meinung ist, dass Menschen nur für ihre Bespaßung und Beknuddelung existieren. Dummerweise habe ich das nie aus ihr raus bekommen können, weil sie es eben von klein auf so eingetrichtert bekommen hat. Sie springt vor allen Dingen an und das geht bei alten Menschen auf gar keinen Fall. (meine Hündin ist kein Labrador)


      Deswegen sucht euch den Labrador (wenn es einer wird) genau aus!

    • Danke das klingt schon. Sehr aufschlussreich, zumal Labradore ja auch als gut sozialisierbar geltwn, so im Bezug auf meine Arbeit, also vielleicht auch zum Begleithund ausgebildet werden können.


      Vielen Dank

      Ja, das auf jeden Fall.
      Da musst du aber (wie im Prinzip bei jedem Hund) auf eine gute - bzw. eher: passende - Zucht achten. Gerade bei Labis gibt es auch viele, die super überdreht sind, fast schon hibbelig. Da würde ich auf die Eltern und generell die Zuchthunde achten, dass das ruhigere Vertreter mit guten Nerven sind, die eher in sich ruhen als zu arge Hibbler sind.

    • Newtons Schwester (Labrador) bekommt Mitte März Welpen.


      Nachdem zu urteilen, was du geschrieben hast, würde diese Zucht sehr gut zu euch passen.


      Newton und seine Schwester sind sich sehr ähnlich. Drinnen ganz die Mama, draußen ganz der Papa. |)


      N bisschen Agility im Garten machen die auch mit, da stimme ich @Chatterbox zu.


      Ich kann den Labbi nur empfehlen. Die Distanzlosigkeit ist auch Erziehungssache.

    • Ich finde immer, zu jeder Anschaffungsüberlegung gehören auch Gedanken zu Worst-Case-Szenarien:


      Was ist, wenn der Hund aus irgendwelchen Gründen doch nicht mit zur Arbeit kann? (Gesundheitlich angeschlagen, charakterlich nicht für viele Menschen geeignet, etc. pp)?


      Und wenn Mann und/oder Kinder doch keinen Bock auf den Hund haben?


      Will sagen: Ich würde mich an Deiner Stelle fragen, ob Du im Ernstfall neben Arbeit und Familie tatsächlich genügend Zeit und den Kopf genügend frei hast, um Dich zur Not auch größtenteils alleine noch um einen Hund zu kümmern.


      Und wenn der Hund nicht mit zur Arbeit kann, stellt sich auch die Frage nach den Zeiten, die der Hund alleine bleiben müsste.


      Gesetzt den Fall, Ihr würdet Euch einen Welpen kaufen, ist der ja auch nicht nach drei Wochen Urlaub so weit "fertig", dass er mit ins Pflegeheim kann. Wie willst Du diese Zeit überbrücken? Ich würde da durchaus ein Jahr mit einrechnen, bis der Hund dauerhaft mit kann.


      Ich erinnere mich an einen Beitrag zu einer ähnlichen Thematik, wo der Hund allerdings schon da war, Australian Shepherd, 7 Monate, der eigentlich auch mit ins Alten- oder Pflegeheim sollte, habe ihn aber nicht gefunden auf die Schnelle.


      Caterina

    • Gesetzt den Fall, Ihr würdet Euch einen Welpen kaufen, ist der ja auch nicht nach drei Wochen Urlaub so weit "fertig", dass er mit ins Pflegeheim kann. Wie willst Du diese Zeit überbrücken? Ich würde da durchaus ein Jahr mit einrechnen, bis der Hund dauerhaft mit kann.

      Das kann man pauschal mMn nicht sagen. Ich kenne mindestens ein Gegenbeispiel. ;)

    • In einem so sensiblen 'Bereich wie in der Altenpflege? Wo es Hygienevorschriften gibt? Und je nach Bewohnern und ihrer Pflegebedürftigkeit kann die Arbeitsbelastung u. U. sehr hoch sein, so dass keine Zeit für den Hund da ist.


      Also ich würde da keinen Welpen oder Junghund mit hinnehmen, von dem ich nicht sicher weiß, dass er auch unter Stress zuverlässig stubenrein ist.


      Caterina

    • In einem so sensiblen 'Bereich wie in der Altenpflege? Wo es Hygienevorschriften gibt? Und je nach Bewohnern und ihrer Pflegebedürftigkeit kann die Arbeitsbelastung u. U. sehr hoch sein, so dass keine Zeit für den Hund da ist.


      Also ich würde da keinen Welpen oder Junghund mit hinnehmen, von dem ich nicht sicher weiß, dass er auch unter Stress zuverlässig stubenrein ist.


      Caterina

      Ich weiß ja jetzt nicht, um welchen Bereich "Altenpflege" es hier geht. Bei der häuslichen Altenpflege kann ich mir ehrlich gesagt überhaupt keinen Hund vorstellen :ka:

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!