Seit 6 Wochen immer wieder erbrechen

  • Hallo zusammen,


    meine Hündin Zera erbricht seit 6 Wochen immer mal wieder...nicht täglich...aber phasenweise.
    Angefangen hat alles Anfang Dezemer...da erbrach sie an einem Tag 3mal...erstmal keine Panik geschoben... ein Tag Schonkost und es ging wieder..zumindest kotzte sie nicht mehr ABER seit dem frisst sie sehr mäkelig...sie ist sonst eher der Typ "Futterinhalator"... dann Weihnachten wars einen Tag wieder ganz schlimm..Hund erbrach sich mehrfach...24 Stunden nüchtern+ Tag danach Schonkost...danach gings wieder.
    Vorgestern frass sie dann wieder sehr mäkelig bevor es gestern zum Eklat kam..sie erbrach im Stundentakt...selbst Wasser blieb nicht drin...kein Schmerz beim Bauch abstasten..kein Fieber...dafür Schnauze lecken und heftiges Schlucken (Übelkeit) TA hat dann Blut abgenommen, gegen die Übelkeit gespritzt (Cerenia) und Magenschontabletten (Gastrosel) gegeben.
    Heute übergibt sie sich nicht mehr und hat vorhin ein kleines bisschen Futter bekommen...was bisher drin bleibt...sie wirkt nicht so wie sonst aber nicht so matt und krank wie gestern.


    TA tippt auf entweder Magenschleimhaut- oder Bauchspeicheldrüsenentzündung...Blutwerte kommen heute Nachmittag.



    Hat jemand Erfahrung? Langsam mach ich mir schon Sorgen :(

  • Hat jemand Erfahrung? Langsam mach ich mir schon Sorgen

    Ich denke das Beste ist du wartest die Blutwerte ab, ansonsten machen dich Beiträge nur verrückt. ;)


    Wie alt ist denn Zera?


    Ich drücke mal die Daumen das es nichts Ernsthaftes ist!!!


    LG Sabine

  • Sie ist im August 5 geworden also definitiv noch kein alter Hund...bisher war sie auch immer gesund...
    Um 15.30 Uhr kann ich anrufen..ich hoffe die Blutergebnisse zeigen was sie hat...

  • Das Futter ist in Ordnung? Wenn ich es richtig verstehe, hat sie die Schonkost halbwegs vertragen. Wäre es daher möglich, dass sie was in ihrem normalen Essen nicht vertragen würde?


    Hoffe auf gute Werte, drücken die Daumen!

  • Eine Magenschleimhautentzündung kann wirklich hartnäckig sein und den Hund echt quälen.
    Cooper hatte damit auch schon zu tun. Man bekommt das aber wieder in den Griff. Ich drücke die Daumen, daß es nichts anderes ist. Das wird dann sicher bald wieder.

  • Ich würde den Hund röntgen lassen! Das hört sich für mich nach Fremdkörper an, der irgendwo festhängt.


    Ich hab es vor ein paar Jahren bei einer Bekannten und ihrem Hund erlebt. Das ging auch paar Wochen so, bis zum Schluß ein Fremdkörper im Darm festgestellt wurde. Da ging es dem Hund aber schon so schlecht, daß er die OP nicht überlebt hat.
    Er hatte einen Darmverschluß, ausgelöst durch einen Maiskolben.

  • Mein Dackelrüde hatte eine chron. Magenschleimhautentzündung aber "so" hat sich die nicht geäußert. Ich weiß allerdings nicht, ob sie sich auch durch wiederkehrendes Kotzen äußern kann.

  • Wiederkehrendes Erbrechen und in dem Zusammenhang die Verweigerung von Futter kann auch auf eine Übersäuerung des Magens hinweisen.
    Da kann man auch ganz gut gegensteuern. Würde ich aber immer nur nach Diagnosestellung und in Absprache mit dem TA machen und nicht auf eigene Faust was probieren.


    Finde aber den Tipp von @Lorbas auch sehr wichtig. Besser eine Untersuchung mehr als eine zu wenig und etwas übersehen.

  • Geröntgt ist sie...Fremdkörper ausgeschlossen..sie setzt auch normal Kot ab was gegen eine "Blockade" spricht.


    Futter schließe ich eigentlich auch aus da sie dafür dann doch zu selten Probleme hat und das normale Futter die meiste Zeit vertragen hat.


    Pankreatitis ist es schonmal nicht..Blutwerte sind soweit alle okay...
    Muss aber nachher nochmal mit der TÄ telefonieren um weiteres vorgehen zu besprechen

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