Liebe Hundefreunde,
Ich habe im August eine 9 Jahre alte Wollfshündin übernommen mit Tumor am Gesäuge und Ellbogen aber sonst top fit.Nun sind die Dinger ekelhaft groß geworden und haben überall am Körper weitere Knubbel gebildet.Nun seit kurzem auch am rechten Karpalgelenk.Zudem kommt das sich meine Maus sehr oft an dem aus der Zitze nässenden Tumor leckt.
Sie ist eine sehr dominante Hündin,hat sich aber bisher nie auffällig anderen Hunden gegenüber benommen.Seit wenigen Wochen sind Kontake nur noch mit Mauli möglich,sie geht aus dem Nichts auf andere Hunde los.Tobt draußen Rum wie eine zweijährige aber in der Wohnung schmeißt sie sich auf ihr Kissen.Aufstehen nur nach Aufforderung,dann lahmt sie,was sie draußen nicht macht,sie humpelt,läuft steif,leckt sich am Tumor,und vermeidet jede Form von stehen bleiben.Ihre Förderläufe brauche ich nicht anfassen,die werden ruckartig weggezogen.
Nun meine Frage....das sind doch deutlich Anzeichen von Schmerzen die sie unter anderen Hunden nicht zeigen will oder? Ich möchte nicht das sie sich quält,sie bekommt seit zwei Wochen Herzmedikamente,die Lunge ist rasslig.Trotz ihres Bewegungsdranges draußen,bin ich am Überlegen sie zu erlösen,weil Knochenkrebs ein elendendes Ende nimmt.Nur wann,Schmerzmittel möchte ich nicht weil diese den Krebs nicht aufhalten und aus Erfahrung keine lange sinnvolle Wirkung zeigen.Hat sie mit den beschrieben Verhaltensweisen Schmerzen?und die zunehmende Aggression....steht sie mit dem Krebs in Verbindung?
Ich wäre sehr dankbar wenn mir jemand drauf antworten kann.Ich liebe sie,nur will ich sie nicht mit Schmerzen belasten und nur damit ich sie länger habe,sie leiden lassen.
Liebe Grüße Anja