Umgang der TÄ mit dem Hund

Zitat von Blue2Sky

Die Ärztin (die selbe wie am Vortag) kam schon total hektisch rein,

Das klingt für mich nach einem völlig ausgepowertem Bereitschaftsdienstler, der aufgrund von Erschöpfung keine Nerven mehr hat.

Das soll keine Entschuldigung sein - nur ein Erklärungsansatz.

Ich würde ebenfalls mit der Klinik-Leitung sprechen.

Ich würde

Ich frag mich auch, wieso man da nicht in der Situation was sagt. Vermutlich war sie gestresst/ueberfordert. Das ist mir nur - um ehrlich zu sein - egal! Das ist weder die Schuld meines Hundes oder mir, noch ist es unser Problem! Und ich erwarte einen gescheiten Umgang! Das heisst nicht, dass ich ein Duzidu o.ae. erwarte
Ich haette der Dame erklaert, dass sie entweder sofort den Umgang mit dem Hund aendert oder sie einen anderen TA herschicken soll, der in der Lage ist sich dem Tier gegenueber gescheit zu verhalten (und sie dann auch gleich mal die Klinikleitung herbringen darf).

Ich hatte aehnliches vor Jahren bei einem meiner Hunde. Da wurde dann der TA gewechselt und alles war gut
Ich sichere doch nicht meinen Hund u.a. mit MK und dann kommt ein TA her und fuehrt sich so auf. Das kann er dann ja mal ohne MK versuchen...

Da die Sache nun schon rum ist, wuerde ich die Klinikleitung sachlich darueber informieren. Das habe ich auch schon 2x gemacht. 1x wegen dem aetzenden Verhalten des TA (da wurde dann der behandelnde TA gewechselt) und 1x wegen einer gnadenlosen Fehldiagnose, die meinen Hund fast das Leben gekostet hat.

Nein,der Umgang mit deinem Hund ist nicht normal.

Zitat von Blue2Sky

Ab da wurde sie total hektisch, hat ihn gleich gepackt und auf die Seite „geschmissen“

Spätestens ab dem Moment wäre ich ziemlich ungemütlich ihr gegenüber geworden,hätte sie gebeten sofort die Giffel von meinem Hund zu nehmen.

Dann wäre ich woanders hin gegangen,eine weitere Behandlung durch diese TÄ hätte ich abgelehnt.

Ich hoffe, dass unser TA noch ein paar Jahre macht. Es ist sicherlich keine High Tech-Kilinik wie sie momentan im TV zu sehen ist, eher rustikal. Aber und das ist wichtig, der Mann liebt seinen Beruf. Sachlich, aber auskunftsfreudig, ist immer um eine kostengünstige Lösung bemüht. Als unser Nikolaus eingeschläftert werden musste, wurde ein Termin nach Praxisschluss vereinbart und was ich mehr als persönlich fand, er wurde so in seine Decke eingewickelt, dass Tiger und Bär(also die von Janosch)auf ihm lagen.

Nein das ist nicht normal und ich hoffe das euer Hund jetzt nicht grundsätzlich ängstlich beim Tierarzt ist. Meine Rüde hatte auch mal eine Pfotenverletzung, bis dahin ging er jahrelang ohne Probleme zum Tierarzt. Ich habe den Fehler gemacht zuzulassen das die Tierärztin ihn festhielt und hektisch wurde als er eine Panikattacke hatte - spätestens da hätte ich eingreifen sollen. Danach hat er sich monatelang nicht mehr anfassen lassen und entleerte sich bei jedem Versuch aus allen Körperöffnungen. Zum Glück hat man uns angeboten dort zu trainieren, was wir auch gerne angenommen haben. Hat aber fast ein Jahr gedauert und so wirklich toll ist es nie wieder geworden.

Ich hätte gesagt: "stop, holen sie bitte einen Kollegen, der vernünftig mit meinem Hund umgeht".

Der Vorteil einer Klinik ist, dass man einen Arzt ablehnen kann.

Ich hätte ihr klipp und klar gesagt, entweder sie behandeln meinen Hund sofort anständig oder ich breche die Behandlung umgehend ab.
Da fackel ich nicht lange.