Hallo zusammen,
wir (meine Familie - mein Mann, Tochter 10 Jahre, Sohn 7 Jahre) und ich sind auf der Suche nach einem Familienhund. Das gestaltet sich schwieriger als gedacht, da die Tierheime zwar voll sind, aber leider nicht wirklich mit familientauglichen Hunden. Daher wollten wir einen Hund von einer Tierschutzorganisation aufnehmen. Wir sind auch schon fündig geworden, hatten unser Herz auch an einen Hund verschenkt und als wir uns entschieden haben, kam dann in einem Nebensatz: "Dann gebe ich ihnen noch Medikamente (Advocate) mit, da xy Herzwürmer hat". (Dass andere Dinge auch noch grundsätzlich in die Hosen gingen, möchte ich nicht weiter aufzählen.)
Der Hund ist wirklich eine ganz nette Süße, allerdings auch sehr ängstlich und schreckhaft. Derzeit befindet sie sich wieder in der Organisation, aber wir überlegen dennoch, ob wir sie aufnehmen sollen. Wir sind Hundeanfänger und hätten sicherlich schon mit einem Angsthund genug Herausforderung. Nun habe ich mich ein wenig mit dem Thema Herzwürmer beschäftigt und sehe, dass die Überlebenschancen nicht die allerbesten sind und dass die Behandlung sehr kostenintensiv ist. Versteht mich bitte nicht falsch, wir sind gerne bereit,für die Behandlung unseres geliebten Tieres Geld auszugeben, aber ich möchte nicht schon im Vorfeld ein Tier bei uns aufnehmen, dessen Behandlung unseren Notgroschen aufbraucht und es nicht sicher ist, dass es Krankheit überlebt.
Vielleicht gibt es hier Hundebesitzer, die bereits damit Erfahrung haben? Oder würdet ihr uns direkt von so einem Hund abraten?
Liebe Grüße
Teetrinkerin