Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil XI

  • Was genau möchtest du den wissen?
    Und ja es ist so, dass Wildschweine durchaus Menschen und Hunde angreifen (und das kann beim Hund sogar bis zum Tot führen).
    Um Muttersäue mit Ferkel sollte man einen grossen Bogen machen, die greift an ohne wenn und aber, wenn die das Gefühl hat ihre Brut wird bedroht. Keiler währen sich, wenn sie meinen sie müssen und trampeln einen Platt.


    Aber in den meisten Teilen Deutschlands sind das ganze immer noch Wildtiere, die eine gewisse Menschenscheu haben und damit vorher schon anfangen Bögen zu laufen, bevor der Kontakt mit Mensch und Hund kommt.
    (In Berlin allerdings ist diese Scheu inzwischen wohl bei 0 angekommen).

    Danke für die Infos. Im Moment soll es ja besonders schlimm sein (in den Monaten von März bis Mai). Ich würde nie auf die Idee kommen diese Tiere bewusst zu stören. Aber was, wenn die plötzlich vor einen stehen? Hund auf den Arm und rennen? Zurück ziehen? Auf einen Hochsitz klettern falls in der Nähe? Ich gehe immer nur auf Waldwegen. Das soll in dem genannten Fall mit einigen Hunden aber auch so gewesen sein.. Und plötzlich haben die angegriffen. Passieren kann wohl immer irgendwie was, aber das macht mir schon echt angst. Wir gehen gerade an warmen Tagen so gerne ein Stück im Wald. :( :

  • (In Berlin allerdings ist diese Scheu inzwischen wohl bei 0 angekommen).

    Ja, die sind hier in manchen Gebieten durch illegales Grillen und Müll rumliegen lassen, gut angefüttert worden.
    Dafür aber auch echt nervenstark selbst mit Frischlingen, wenn man ihnen begegnet und sich respektvoll verhält.


    Hund bei sich halten, großen Bogen laufen und vor sich hin brabbeln oder sich anders bemerkbar machen und nicht durchs Unterholz trampeln, sondern brav auf den Wegen bleiben. Im Zweifelsfall würde ich zur Zeit aber schlicht umdrehen und mir einen anderen Weg suchen.

  • Wenn ich mir denke, wie lange das bei Frodo gedauert hat, bezweifle ich ein bisschen, dass das nach so kurzer Zeit wieder im Lot sein wird. Ich hätte eher mit einem halben Jahr gerechnet. Aber das ist ja letztlich auch egal, Hauptsache es geht aufwärts!


    Investiert die paar Euro und kauft euch eine Stanze.
    Ich glaub meine hat damals 5€ gekostet. Damit kann man sich nicht verschneiden.

    Ich wusste nicht mal, dass es so ein Teil gibt. :lol:
    Danke für den Tipp!

  • Hi, ich hatte schon öfter Wildschweinbegegnungen und bin bisher trotz zweier Hunde dabei nie angegriffen worden. Sowohl beim Pilzesammeln im Wald als auch auf Wanderwegen.


    Einer Bache mit Frischlingen bin ich allerdings noch nie begegnet, die stehen bei uns wohl ganz tief im Unterholz. Meistens waren es neugierige geschätzt Ein- bis Zweijährige.


    Auf Pilzstellen verzichte ich, wenn ich weiß, dass da Schweine stehen. Und verhalte mich im Wald ruhig und bedacht mit beiden Ohren immer gespitzt. Schließlich bin ich da in deren Revier.


    Auf Wanderwegen habe ich Ruhe behalten und mit den Hunden die Richtung gewechselt.

  • Aber was, wenn die plötzlich vor einen stehen? Hund auf den Arm und rennen? Zurück ziehen? Auf einen Hochsitz klettern falls in der Nähe?

    Ich habe früher als Kind gelernt:


    Hund ranrufen (nicht übertrieben hat und hektisch sondern ruhig) oder wenn Schlepp dran ist, einangeln.
    Bei einem kleinen Hund würde ich ihn ruhig auf den Arm nehmen und mich dann langsam und ruhig Rückwärts aus der Situtaion bewegen. Tier nicht anstarren aber im Auge behalten.


    Extra auf einen Hochsitz klettern würde ich nicht... wüsste gar nicht wo einer ist, so auf die Schnelle.
    Wenn das Tier im Angriffmodi ist und ich gerade daneben stehen würde, dann schon :ugly:

  • Der ist ja auch so ein Pechvogel wie Frodo, der schon in sehr jungem Alter eine heftige Giardieninfektion hatte, die erst nach Monaten weg ging. Wir tippen jetzt, dass ihm die lange Antibiotikagabe alles so zerschossen hat, dass sein Körper nicht wirklich dagegen ankommt

    Oje, das gleiche haben wir hier auch, Trixie hat auch immer wieder mit Giardien zu kämpfen und in ihrem Leben leider schon zuviel Antibiotika bekommen. Die Darmflora ist bei ihr auch ständig in Schieflage, was dann wieder erneute Giardienschübe oder inzwischen auch Allergien auslöst. Im Moment bekommt sie wieder Heilmoor und Präbiotika ins übrigens auch selbstgekochte Futter.

  • ja, der Wildschweinangriff erfolgte auf einem Waldweg. Warum die Sau angegriffen hat, weiß man wohl leider nicht. In dem Fall hat die Sau einen Hund getötet und 5 schwer verletzt, die Halterin (Hundetrainerin) hat wohl auch etwas abbekommen. Das ist eine Scheißsituation, in der man mMn nichts machen kann (außer auf einen Baum/Hochsitz klettern und die Hunde sich selbst überlassen).


    Nachdem Jin am gleichen Tag durch eine Sau, die vielleicht 3m vom Weg (breiterer Trampelpfad) entfernt geruht hat (jedenfalls hab ich vorher kein Tier gehört und Jin hat NICHTS angezeigt; abgesehen davon, dass der Wald so licht schien, dass ich dachte, ich hätte so nahes Wild sehen müssen), verletzt wurde, bin ich momentan selber höchst verunsichert. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob mein Hund im Wald nochmal ohne Leine laufen wird (auch wenn eine Leine bei direkt am Wegrand oder gar auf dem Weg befindlichen Säuen nicht viel bringt) und werde den Teil, in dem das passiert ist, auf immer meiden.

  • Jetzt hab ich meine Frage vergessen :roll:


    Jin bekommt als Antibiotikum "Kesium". Bei machen Antibiotika darf man (Mensch) ja keine Milchprodukte zu sich nehmen. Wie sieht das bei Hunden/diesem Antibiotikum aus?

  • Das kann ich dir leider nciht sagen. ich würde einfach für die kurze Zeit, meistens wird es ja nur über max. 10 Tage gegeben, die Milchprodukte weglassen.


    LG
    Sacco

  • Bei machen Antibiotika darf man (Mensch) ja keine Milchprodukte zu sich nehmen.

    Milch darf man nicht gleichzeitig mit bestimmten AB nehmen; zwei Stunden vor oder nach der Einnahme ist es kein Problem.
    Sollte auch bei Hunden gelten.

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