steigende Welpenpreise

  • Also erst einmal ist die Altersbegrenzung in der Branche
    allg. üblich und eben 'keine Erfindung eines Einzelnen und
    unterste Schublade'. Das sollte man schon wissen und es ist
    auch gut und richtig so.


    Es geht in erster Linie um das Wohl der Tiere und um die
    Verantwortung eines seriösen Züchters dazu, über den Kauf hinaus.


    I-wo muss man beginnen und eine Grenze ziehen, manche
    machen es ab 60, andere wieder zwischen 60-65, andere Züchter
    vermitteln die Tiere gnadenlos an jedes Alter, ohne sich nur
    annähernd um den Hintergrund zu kümmern.


    Natürlich ist jeder Fall speziell und keinesfalls dogmatisch zu sehen, es gibt auch Ausnahmen davon.


    *Nur generell geht rangiert das Wohl der Tiere vor den natürlichen Befindlichkeiten alternder Menschen.*

    Wohlbemerkt meinen wir hier Welpen und Jungtiere.

    Deshalb ist der alte Mensch *nicht abgehängt*, sondern kann einen älteren Hund, angepasst an sein Alter wählen.
    Das kann schon bei einem Züchter sein, der einen älteren abgibt oder besser im TH sich umschau'n, wo 1000 arme Seelen nur darauf warten eine zweite Chance zu bekommen.


    Wir waren bei Welpenpreisen und es tut auch nicht Not, dass
    ein älterer Mensch die mitunter hohen Preise für einen Welpen
    bezahlt. In aller Regel sind die meisten auch vernünftig und
    suchen von sich aus schon einen älteren, treuen Freund für's
    Alter. Das es nicht unbedingt ein Welpe sein muss, ist den
    meisten schon klar in der Realität, in sozialen Netzwerken
    sieht es anders aus, wie man hier eindrucksvoll nachlesen kann.


    Es geht nicht um den Einzelfall, sondern um die natürliche
    Alterung eines Menschen mit angepasster Hundewahl, wenn
    schon mal dieser verständliche Wunsch besteht und da haben
    wir auf dem Markt mehr als 1000 Möglichkeiten, wo man wählen
    und bis in's hohe Alter mit einem älteren Freund zufrieden und
    glücklich sein kann.

    • Neu

    Hi


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    • Und mal wieder sitze ich hier und verstehe nicht, warum die Emotionen so hoch kochen.
      Jeder hat andere (bittere) Erfahrungen gemacht. Die einen eben, das man ab 60 lieber keine Welpen mehr vermittelt und die anderen, das man mit 80 noch einen Welpen haben kann.
      Warum kann man denn nicht einfach akzeptieren, das jeder dazu eine andere Meinung hat aufgrund seiner Erfahrungen?
      Bordy und Sarah1 und noch ein paar, ich auch, hat sich hier nicht hingestellt und gesagt "Ich verbiete allen über 60jährigen einen Welpen zu haben!". Nein. Das ist einfach nur eine ganz eigene Meinung und Entscheidung. Die muss man nicht verstehen, aber akzeptieren.


      Das gleiche gilt aber auch umgekehrt, natürlich.

    • Ich hab nicht mal für JETZT einen Plan B wenn ich auch nur mal für mehrere Tage ins Krankenhaus müsste.
      Aber ich denke, Sina könnte zurück zur Züchterin wenn alle Stricke reißen würden.
      Ich denke schon, dass nach Sina nochmal ein Hund einziehen wird, aber ob es dann nochmal ein Dackel wird, kann ich nicht sagen, denn die gehören ja (eigentlich) zu den langlebigsten Hunderassen und wenn ich jetzt mal Glück habe und mein Hund auch mal so alt wird, dann, ist das schon zu überlegen, ob anschließend nochmal ein Welpe einer langlebigen Rasse einzieht.

    • Jeder hat andere (bittere) Erfahrungen gemacht. Die einen eben, das man ab 60 lieber keine Welpen mehr vermittelt und die anderen, das man mit 80 noch einen Welpen haben kann.
      Warum kann man denn nicht einfach akzeptieren, das jeder dazu eine andere Meinung hat aufgrund seiner Erfahrungen?

      Bei allen Respekt gibt es Dinge, die das Leben vorschreibt.
      Dazu gehört nun einmal der 'langsame Zerfall' eines Menschen
      bis zum Ende, denen wir alle unterliegen...und es gibt dazu
      die Orientierung in der Branche, dass das Wohl der Hunde,
      hier Welpen und Junghunde, Vorrang hat.
      Ist das nicht zu verstehen ?


      Letztlich ist es der Züchter der darüber entscheidet. Er hat die
      Mühen, Freude und Leid, daran hängen Emotionen und Lebewesen. Deshalb ist jede Vermittlung auch ein Stück weit, eine Bewerbung
      um ein Tier und es hat sich in der Branche aus guten Gründen so durchgesetzt, dass es Grenzen gibt.


      Ich jedenfalls möchte nicht, dass mein Baby mit hoher Wahrscheinlichkeit länger lebt, als der/die 80-jährigen oder
      mit deren Gebrechen leben muss, wo u.U. kein Gassi mehr
      möglich ist, um mal bei Deinem Beispiel zu bleiben.


      Man muss schon ein bisschen auf die 'Noten' achten und
      wenn ich schon bei der Bank mit 80 keinen Kredit mehr
      bekomme, werde ich einen Teufel tun, nun auch noch ein
      Lebewesen zu vermitteln......das ist mehr als absurd......

    • Das ist deine Meinung. Die ich im übrigen teile. ABER... es gibt eben Menschen mit einer anderen Meinung. Und die solltest du auch akzeptieren.

    • Oft genug wird hier im Forum betont, dass Hunde Opportunisten sind. Dass es gar kein Problem sei, wenn eine Hündin zur Zucht ausgeliehen wird, dass sich für einen nicht talentierten Sporthund auch ein Hobby Zuhause findet, usw.


      Und jetzt wird so ein Fass aufgemacht, dass Leute ab 60 keinen Welpen mehr haben dürfen?
      Die stehen doch noch mitten im Leben und haben jetzt richtig Zeit -- und eine Portion Angeklärtheit und Gelassenheit für den Hund.


      Eventuell muss es nicht mehr der Bomben Mali oder Jagdhund sein, wenn kein Auffangnetz da ist, der den *wirklich* haben will.


      Aber ein Hund einer netten Rasse aus einem behüteten Zuhause, findet doch sicher neue Liebhaber.

    • Ich habe jetzt nicht die ganze Diskussion verfolgt, da es um Welpenpreise gehen sollte. Aber inzwischen habe ich ich hier den Eindruck, so langsam wirds altersdiskriminierend.
      Wir, beide über 60 inzwischen, haben uns erst einen vierbeinigen Begleiter angeschafft, als wir auch die Zeit hatten, uns vernünftig darum zu kümmern und das war eine Überlegung, die wir schon vor Jahren angestellt haben, obwohl der Wunsch lange da war. Einer hat immer Zeit und Muße, sich zu kümmern (ich arbeite noch). Und ja - es sollte ein lebhafter Hund sein, damit wir weiterhin so fit bleiben, wie wir sind (Mein Mann fährt jeden Tag 30 bis 40 km Rad, ohne Hund und ich laufe einige Stunden mit Hund, wenn er das noch nicht gemacht hat, wenn ich von der Arbeit komme). Wir werden also gemeinsam samt Hund alt und klapprig werden und das ist gut so.

    • Ich jedenfalls möchte nicht, dass mein Baby mit hoher Wahrscheinlichkeit länger lebt, als der/die 80-jährigen oder

      Nur Anmerkung: es geht um 60 -65jährige!
      DAS war Deine Altersbegrenzung (und die von einigen anderen)


      Das hat sich "in der Branche" glücklicherweise NICHT durchgesetzt, dass man denen besser keine Welpen mehr anvertraut!

    • Mir ging es um den Umgangston, einhergehend mit erkennbarer Nichtakzeptanz der Meinungen/Ansichten anderer ggü.


      Plan B ist immer gut und es ist wünschenswert, wenn man ihn nicht braucht, noch wünschenswerter natürlich, dass er bei Fall xy greift.


      Zeitfenster pro/contra -nicht nur im Hundehalteralltag- an einem bestimmten Alter (+/-) festzumachen ist sehr, sehr schwierig ...


      Ich persönlich glaube & vertraue weiterhin meinem Verstand! Ohnehin ist mir Selbstbestimmung ein extrem wichtiger Zustand, der hoffentlich bei gesundem Bewusstsein noch lange anhält.


      By the way, auch Züchter werden älter.
      Sarah1, ab welchem Alter sollten verantwortliche Züchter deiner Ansicht nach ihre Zucht einstellen?

    • Das ist deine Meinung. Die ich im übrigen teile. ABER... es gibt eben Menschen mit einer anderen Meinung. Und die solltest du auch akzeptieren.

      Meinungen akzeptiere ich immer, ändert aber nichts
      daran, dass es diese Altersbegrenzung gibt und aber
      auch Züchter, die die Obergrenze weiter stecken.

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