Spaniel/Setter Besitzer und Interessenten gesucht!

  • Bei uns ist es momentan richtig arschkalt außen. Ich habe mir um Wintermäntel für meine Hunde eigentlich so nebenbei nur Gedanken gemacht weil ihnen durch das ständige Bewegen nie so richtig kalt ist. Aber mittlerweile bin ich echt am überlegen doch welche anzuschaffen wenn das in nächster Zeit noch immer so kalt bleibt.


    Wie ist es da bei euren Spaniels so?

  • Bei der Bailey kann ich schon sagen sie hat Unterwolle und dazu auch noch viel Fell. Bei der Fay ist an sich nicht soo viel Fell am Hund außer an den Ohren und Behängen.

  • Bei der Bailey kann ich schon sagen sie hat Unterwolle und dazu auch noch viel Fell. Bei der Fay ist an sich nicht soo viel Fell am Hund außer an den Ohren und Behängen.


    Ich mach es hier von der Situation abhängig.
    Fotografieren wird oder halten irgendwo um einzeln zu üben gibt es oft einen Mantel oder Pulli an. Weil es beim Warten auf kaltem Boden einfach auch kalt wird. Sehe ich ja an Chili. Trotz mehr als genügen Wolle, fängt der ohne Bewegung recht schnell an zu frieren.
    Amber hab ich noch nicht wirklich frieren gesehen - aber die ist halt auch jung und ständig unter Strom :D tendenziell frieren die Picards (übrigens auch die Berger Picards) nicht schnell. Ein warmer Rücken schadet aber eben auch nicht.
    Oder auch bei Spaziergängen, die überwiegend an kurzer Leine stattfinden, ziehe ich je nach Wetter oder Temperatur was über. Da wärmt der Hund sich einfach nicht so mit Bewegung auf.

  • Ich glaube ja das meiner Fay nicht kalt wird. Die rennt immer wie ein aufgescheuchtes Hühnchen durch die Gegend ohne wirklich mal irgendwo lange stehen zu bleiben :lol: Aber man weiß ja nie bei dem komischen Wetter was wir hier momentan haben.

  • Ich glaube ja das meiner Fay nicht kalt wird. Die rennt immer wie ein aufgescheuchtes Hühnchen durch die Gegend ohne wirklich mal irgendwo lange stehen zu bleiben :lol: Aber man weiß ja nie bei dem komischen Wetter was wir hier momentan haben.

    Heute hat Amber gefroren :D Trotz dem Toppa.
    Die dumme Kuh ist in ein kleines Wasserloch reingesprungen, nur bis knapp zum Bauch. Danach musste sie aber nochmal warten, weil Chili dran war mit ein paar Fotos. Und ich kann sie (vor allem nicht in der Ecke wo wir waren) so lange nicht flitzen lassen, wenn sie meine Aufmerksamkeit nicht hat.
    Hab die Teile eben angezogen weil ich ein paar Fotos machen wollte und mit Amber apportiert habe. -5 Grad waren es als wir los sind und laut Handy gefühlt -8. Aber es war zum Teil wunderbar sonnig auf der Strecke. Da sind die Dinger mMn dann echt zu warm. Als wir im Schatten von einem Waldstück waren für die Fotos und zum Apportieren waren sie dann aber sinnvoll.

  • Meine Hunde gehen bei dem Wetter in Wasser oder legen sich in Pfützen (wenn ich es schaffe sie abzuhalten dann nicht)... und denen ist da wohl die Temperatur echt wurscht.


    Und wenn das Wasser in der Pfütze mal gefroren ist, naja egal dann legt man sich halt auch auf die gefrorene Pfütze :lol:

  • Frieda kriegt einen Winter- oder Regenmantel an, wenn sie während der Arbeit bei nasskaltem Wetter längere Zeit auf mich warten muss, weil ich z.B. was ausfüllen oder Koordinaten einmessen muss. Ohne Bewegung friert sie nicht übermäßig schnell, aber ein Jogger würde ja auch nicht danach erstmal ein Stündchen im kalten Regen stehen, bevor er duschen geht. Das gibt nur verhärtete Muskeln und Zerrungen. Klar geht davon die Welt nicht unter, aber Mäntelchen schadet halt auch nicht.


    Auf Drückjagden trägt Frieda abseits des Treibens, zur morgendlichen Ansprache, beim Warten im Auto, zur Mittagspause auf der Hütte und abends beim Verblasen der Strecke durchgängig ihren Wintermantel. Aus den gleichen Gründen. An den Tagen gibt es für den Hund nur 0 und 100. Wenn die nach 4 Stunden patschenass und total fix und alle aus dem Treiben kommt, werde ich den Teufel tun, die einfach kalt und nass ins Auto zu setzen oder vor der Hütte anzubinden, "wie es sich für einen harten Jagdhund gehört". Vor allem dann nicht, wenn sie danach noch mal 3h ran soll. Der Mantel erntet bei vielen Jägern Spott ("Der Hund hat doch Fell!" - Ja, komplett bis auf die Haut durchnässtes Fell...), aber die zahlen mir am Ende vom Tag nicht die TA-Rechnung oder kümmern sich um den Hund, wenn ich am nächsten Tag auf Arbeit 20km laufen muss und der Hund nicht mit kann, weil er komplett verzerrt oder erkältet ist.


    Bei normalen Gassirunden und Wanderungen, wo ich nicht großartig stehen bleibe, kriegt Frieda allerdings nichts an - egal wie das Wetter ist. Dann friert sie auch nicht, weil sie ja in Bewegung bleibt.

  • Ich möchte mich auch mal mit einreihen.
    Nach einem Setter-Cocker Mix, hatten wir einen Dobermann, beides Abgabehunde.
    Dann hatten wir viele wundervolle Jahre mit zwei Gordon Settern (Rüde und Hündin) verbingen dürfen und nun lebt eine fast 9 Monate alte ESS-Hündin bei uns.
    Ich lese sehr gerne mit und wenn ich es mal verstehe werde ich auch das ein oder andere Bild einbringen.


    LG
    Maxi

  • Ja, rein geht die dumme Nuss ja auch. Aber bei -5 Grad und keiner Bewegung im Schatten warn das Wasser in ihren Behängen sehr flott gefroren. Das war dann halt doch kalt |)
    Die gefrorenen Lockenohren sahen aber echt goldig aus.


    @Sus.scrofa
    Finde deine Einstellung da super. Aber da wandelt sich die Ansicht im Moment auch unter den Jägern, oder? Zumindest ließt sich das für mich auf Facebook so, wenn in den Jagdhundegruppen nach Mänteln gefragt wird.
    Ich finde es reicht einfach gesunder Verstand um sich zu überlegen, was für den Hund angenehmer ist und was vorbeugend seiner Gesundheit hilft. Vor allem einfach langfristig gesehen. Klar kann der Hund es mal ab wenn er mal keinen Mantel bekommt und man kurz frieren musste. Aber wenn das regelmäßig über Jahre so ist...


    @Maximiliane


    Ohh wie hübsch! In Tricolore? Bin ich ja Fan von :herzen1:

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