Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII

  • @KleinGustav Am besten, du gehst mit ihm zu einem guten Friseur, der die Fellqualität erst einmal einschätzt und dir passende Produkte empfiehlt. Ein Yorkie verliert ja eigentlich keine Haare und er sieht schon ziemlich fusselig aus...
    Für den Bart habe ich einen Flohkamm, mit dem ich zwischendurch mal durchgehe.

  • Also ich bin da ganz @Brizo ihrer Meinung. Mich persönlich stört es abolut, wenn Baxter so gar kein Kontakt zu mir aufnimmt und nur mit sich, dem Schnüffeln und der Umwelt beschäftigt ist. Wir gehen "gemeinsam" spazieren und nicht nur er alleine, dass muss er raffen und deshalb trainieren wir das Kontaktaufnehmen auch sehr. Ich möchte einfach keinen Hund, der sein Ding draußen macht.


    Gestern war ich mit ihm schön im Wald und habe auch viel Schnuppertraining mit ihm gemacht, auf der Trasse Unterordnung und auf dem Feld hab ich ihn abgeleint.. Er hat wirklich einen so großen Außenradius,dass kotzt mich an... Dann habe ich mich hingehockt... Er dreht sich um, aber frisst weiter Gras. 5min hockte ich da... Er guckte nicht einmal hoch. hab mich dann im Gebüsch versteckt... 10min hab ich da gestanden bis Baxter sich mal auf den Weg gemacht hat um mich zu suchen... Also wer das nicht störend findet? Ich schon, und deswegen muss ich einfach weiter trainieren. (Es war übrigens nur ein Test, normal lasse ich ihn nie so weit vor). Werde mir nachher gleich mal ne neue Pfeife besorgen (mein pfiff aus dem Mund den er kennt, geht nicht immer so laut). Ein Hund muss nicht an mir kleben, aber einen gesunden Radius um mich und vor allem eine gesunde Kontaktaufnahme zu mir haben. Aber dafür muss ich noch interessanter werden.


    Gestern war ein kleiner Erfolg Zuhause: Wir bekamen Besuch, Baxter ist nach wie vor leider noch echt ausgeflippt vor Freude, da er diese Person abgöttisch liebt^^, ich habe ihn dann doch an die Leine genommen (ich kam erst dazu, da ich den Besuch abgeholt hatte) und habe mich zur Seite mit ihm gestellt, einen Fuss auf die Leine, damit er nicht umherspringt oder an mir hoch. Es hat ca. 3-5min gedauert bis er "ruhiger" wurde. Ich bin dann zusammen mit ihm zum Körbchen und habe ihn hineingeschickt (Der Besuch saß daneben). ich habe ihn also mit Leckerlies immer wieder belohnt. Als ich merkte, dass er viel viel ruhiger wurde hab ich es aufgelöst und siehe da: Besuch war zwar interessant, aber man musste keine Welle mehr darum machen =)


    Aber: Es bleibt natürlich weiterhin sehr viel Arbeit. Auch was das Türklingeln angeht. Meine Trainerin meinte, wir haben das leider konditioniert, da Klingel = Postbote mit Leckerlies bedeutet oder eben super Mensch mit Leckerlies (Meine Schwiegermama) :roll: Wir sollten den klingelton ändern, aber das bringt nichts, der reagiert auf alles was wie Klingel klingt...

  • Gestern war ich mit ihm schön im Wald und habe auch viel Schnuppertraining mit ihm gemacht, auf der Trasse Unterordnung und auf dem Feld hab ich ihn abgeleint.. Er hat wirklich einen so großen Außenradius,dass kotzt mich an... Dann habe ich mich hingehockt... Er dreht sich um, aber frisst weiter Gras. 5min hockte ich da... Er guckte nicht einmal hoch. hab mich dann im Gebüsch versteckt... 10min hab ich da gestanden bis Baxter sich mal auf den Weg gemacht hat um mich zu suchen... Also wer das nicht störend findet? Ich schon, und deswegen muss ich einfach weiter trainieren. (Es war übrigens nur ein Test, normal lasse ich ihn nie so weit vor). Werde mir nachher gleich mal ne neue Pfeife besorgen (mein pfiff aus dem Mund den er kennt, geht nicht immer so laut). Ein Hund muss nicht an mir kleben, aber einen gesunden Radius um mich und vor allem eine gesunde Kontaktaufnahme zu mir haben. Aber dafür muss ich noch interessanter werden.


    hach ja, wie bekannt mir das vorkommt. :hust:
    Mia war sehr sehr lange genauso.. Bis die mal auf die Idee gekommen ist, sie könnte mich suchen. |)
    Mittlerweile bleibt sie in einem guten Radius, aber das ist alles antrainiert. Von sich aus würde sie das nicht für nötig halten.



    Bei Ares hab ich da gleich viel mehr drauf geachtet. Der hat mich in einem Jahr genau ein einziges Mal aus den Augen verloren. Da war er so etwa 9 Monate alt und hat echt Schiss bekommen. :roll:
    Sonst ist er immer so in meiner Nähe, dass ich nicht mal dazu kommen würde, mich zu verstecken.

  • Bin auch der Meinung das nicht ich den Hund im Freilauf im Blick haben sollte, sondern mich der Hund.
    Meine Hunde kleben auch nicht an mir, aber es wird jeder Richtungs- oder Tempowechsel SEHR schnell wahrgenommen.


    Mir fällts extrem auf wenn wir mit bekannten spazieren gehen. Sobald wir entweder die Richtung wechseln, mal wo warten weil wir etwas schauen, oder einfach bei einer Kreuzung abbiegen, sie müssen ständig ihre Hunde rufen und darauf aufmerksam machen das jetzt etwas passiert.
    Ich brauch da gar nichts sagen, denn sobald wir langsamer werden oder stehen bleiben kommen meine 3 erst mal her um zu sehen und zu fragen was los ist.
    Oder bei kreuzungen, die bleiben stehen und fragen wo wir hingehen.

  • Wie hast du das trainiert?


    Mia ist ein sehr verfressener Hund und Futter gabs es dann eine ganze Weile nur noch gegen Mitarbeit. Teils aus der Hand, teils aus dem Futterbeutel.
    Aber dann schon so, dass sie immer auf ihre Futtermenge pro Tag kam.
    Ich habe sie durchaus auch mal ne ganze handvoll auf einmal fressen lassen.


    Aber sie musste eben erstmal auf den Trichter kommen, dass sich Zusammenarbeit mit dem Menschen durchaus auch lohnt. :roll:

  • Ari ist ein gutes Zwischending. Er hat eigentlich schon immer ein Auge oder eher ein Ohr bei mir, wenn wir unterwegs sind.
    Nur wenn die große Wiese schön freigelegt ist und man an all die Mäuselöcher so toll rankommt kann es sein, dass er total den Tunnelblick bekommt. Das ist dann aber eh das Zeichen für mich das Plüschtier anzuleinen, denn sonst steigert er sich da eh etwas zu sehr rein.


    Im Prinzip ist Ari aber den ganzen Spaziergang mit sich selbst beschäftigt. Er schnüffelt hier und da, guckt mal dort nach Mäusen und schaut zwar gelegentlich was ich mache, aber Zeit für ernsthafte Interaktionen wie Spielen oder so hat er nicht. Schnüffelspiele fallen eigentlich auch raus, der findet nicht mal die Fleischwurst direkt vor seiner Nase :hust:
    Mich stört das allerdings nicht. Ich finde es eigentlich schön ihn beobachten zu können, wie er da zufrieden mit sich und der Welt umherwuselt und total 'wichtigen Dingen' nachgeht. Und wenn er mal von sich vorbei kommt oder zu mir guckt oder sogar wartet, dann freue ich mich besonders und er bekommt eine Ansprache/Lob und sein Leckerchen, denn sonst sieht er den Sinn dahinter eh nicht. Muss sich für den Herrn Plüsch schon lohnen :lol: :roll:


  • Ich brauch da gar nichts sagen, denn sobald wir langsamer werden oder stehen bleiben kommen meine 3 erst mal her um zu sehen und zu fragen was los ist.
    Oder bei kreuzungen, die bleiben stehen und fragen wo wir hingehen.

    Das wäre genau mein Wunsch, dass Baxter so reagiert wie deine :roll: =)
    Ich muss echt mal schauen, wie ich mich/uns noch interessanter mache. Weil soooo verfressen ist Baxter ja leider nicht.

  • Ich möchte einfach keinen Hund, der sein Ding draußen macht.

    Wenn ich das nicht in Kauf nehmen würde, dann hätte ich mir nicht den 3. Dackel geholt.
    Ich kann damit sehr gut leben, mir macht das überhaupt nichts aus.

  • as wäre genau mein Wunsch, dass Baxter so reagiert wie deine

    Ganz naiv gefragt, weshalb dann einen Border Terrier? Als Arbeitshunde für die Jagd auf Füchsen denke ich, dass sie dieses "typisch Hütehund"-Verhalten nur sehr schwer an den Tag legen werden.


    Ich möchte auch Orientierung an mir, also genau das, was Theo nicht mitbringt. Deshalb sind hier zwei "Hütitütis" eingezogen anstelle eines Dackels (ich liebe Dackel :hust: )

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