Neue Tierarzt-Doku auf VOX
-
-
Das wäre mir auch zu schnell gegangen, aber da ist jeder anders.
Mir auch. Ich hätte den Hund noch mal mitgenommen, weil der ja nicht akut extrem schlecht war. Hab das bei meiner letzten Hündin auch gemacht. Hund voller Krebs, hatte dann aber noch sehr schöne 3 Wochen ganz normal mit Wanderungen und allem Drum und Dran. Dann hat sie mal einen Tag Übelkeit gezeigt, da hab ich gleich die TÄ ins Haus geholt. Man muss ja auch nicht zwingend warten, bis es gar nicht mehr geht, aber so lange es noch gut geht, finde ich kann man sich und dem Hund die Zeit schon noch gönnen.
Nicht, dass das jetzt falsch rüber kommt. Man kann das schon so machen, wie die Frau in der Sendung, aber ich finde, noch mal mitnehmen wäre jetzt durchaus auch nicht verwerflich gewesen - und wenn's nur für das erste und letzte komplette Rumpsteak mit Pommes ist, das der Hund jemals in seinem Leben bekommen hat.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Mir auch. Ich hätte den Hund noch mal mitgenommen, weil der ja nicht akut extrem schlecht war. Hab das bei meiner letzten Hündin auch gemacht. Hund voller Krebs, hatte dann aber noch sehr schöne 3 Wochen ganz normal mit Wanderungen und allem Drum und Dran. Dann hat sie mal einen Tag Übelkeit gezeigt, da hab ich gleich die TÄ ins Haus geholt. Man muss ja auch nicht zwingend warten, bis es gar nicht mehr geht, aber so lange es noch gut geht, finde ich kann man sich und dem Hund die Zeit schon noch gönnen.
Nicht, dass das jetzt falsch rüber kommt. Man kann das schon so machen, wie die Frau in der Sendung, aber ich finde, noch mal mitnehmen wäre jetzt durchaus auch nicht verwerflich gewesen - und wenn's nur für das erste und letzte komplette Rumpsteak mit Pommes ist, das der Hund jemals in seinem Leben bekommen hat.
Ich hätte den Hund (dem es zu diesem Zeitpunkt ja gar nicht schlecht ging) auch nochmal mit nach Hause genommen und ihm seine letzten Wochen oder auch nur Tage so schön wie möglich gestaltet. -
Ich stand gestern auch vor der Wahl, jetzt oder dann später. Ich habe mich für später entschieden, aber wieviel später weiss ich noch nicht.
Will ich den Zeitpunkt abwarten, bis es zu nem Kreislaufzusammenbruch kommt, bis der Hund nicht mehr richtig frisst weil es einfach bald nicht mehr geht ?
Ich bin da noch Zweigespalten, und finde es als gute Entscheidung für den Hund was die Frau gemacht hat. Es ist doch unser menschliches denken, was das nicht zulässt.
Ich hadere auch noch mit dem Entscheid es nicht gleich getan zu haben. Aber ich konnte es einfach nicht.
Ich ziehe den Hut wenn das jemand kann, denn ganz schnell kann das Leid in solch einen Fall für den Hund gross sein, was wir als Menschen erst viel später erkennen. Denn zeigt der Hund dann Anzeichen, leidet er doch schon länger darunter.
Ich glaube es ist sowie mir das gestern meine TÄ gesagt hatte, ein emotionales loslassen, was uns Menschen so schwer fällt. Ich denke da hat sie ganz Recht mit der Aussage. -
Es ist doch unser menschliches denken, was das nicht zulässt.
Das sehe ich anders.
Was lebt, will leben ... und kämpft, bis die Kraft nicht mehr da ist.
Erst dann ist der richtige Zeitpunkt.ein emotionales loslassen
Was ist denn die Alternative?
Ein rein mechanisches Loslassen?
Hund funktioniert nicht mehr richtig, ist ein finanzieller Totalschaden?Möchten wir das so sehen?
Zum Glück haben wir einen Zivilisationsstandard erreicht, der nicht mehr nach "unwertem Leben" selektiert. -
Vielleicht wußte die Frau, dass wenn sie den Hund wieder mitnimmt, sie den "richtigen" Zeitpunkt nicht mehr findet, Oder nicht finden möchte, weil Loslassen manchmal einfach verdammt schwer ist ...
Und das wollte sie ihrem Hund einfach nicht antun. -
-
@frolleinvomamt
Ich denke das du das falsch verstehst wie ich das meine. Finanzieller Totalschaden ? Wenn man nach dem gehen würde, würde man bei jeden was was kostet einschläfern lassen, würde sich nicht bemühen alles zu tun für den Hund.
Doch wenn es eine Diagnose gibt die eben auch Leid für den Hund bedeutet früher oder später, man letztendlich dann zusehen muss wie sein eigener Hund einen leiden und schmerzerfüllt ansieht, sich nicht mehr aufrecht halten kann...Sollte man das wirklich herausfordern ?
Wenn ich als Mensch weiss, was Hunde ja nicht wissen können, ich bin unheilbar krank, es dauert nicht mehr lange,würde ich mir persönlich Sterbehilfe wünschen. Ich würde nicht wollen hilflos und ausgeliefert in nem Krankenhaus zu liegen, leidend, hilflos ausgeliefert zu sein.
Und ja, für mich sehe ich das so, für den Hund sehe ich das so, das er bis es schmerzt und er leidet zusehe ?
Klar versucht man alles um zu helfen zu heilen, aber man muss auch ehrlich für sich selbst bleiben, will ich dahin sterben ? Nein....Will das der Hund? Er kann es doch selbst gar nicht entscheiden.
Wie du weisst habe ich hier zwei Tiere im Oktober plötzlich erlösen lassen müssen, beide mit Tumor/Tumoren , sie hatten das Endstadium erreicht, hatten wohl auch still gelitten. Ich war so traurig, weil ich Ihnen das gerne vorher schon erspart hätte,hätte ich das gewusst.
Ein Tumor ist ja erst meist am Ende schmerzhaft, aber wissen wir wann genau?
Ich habe meinen Bub auch hier und meine Omikatze ebenso, die schon sehr leidet und auch Schmerzmedis bekommt, um das überhaupt für sie etwas erträglich zu machen.
Was das richtige ist für das Tier, weiss doch eigentlich der HH selbst, weil er sein Tier am besten kennt, meistens jedenfalls. -
Ich persönlich lasse meinen Hund sofort einschläfern wenn es ihm eh schon nicht gut geht (denn sonst wäre ich ja nicht mit ihm beim TA) und die Diagnose ist, dass es nicht mehr bergauf, sondern nur noch bergab geht.
Ich habe da einfach viel zu viel Angst, dass der Hund wegen mir leiden muss, nur, damit ICH noch ein paar Tage/Wochen mit ihm verbringen kann.
Lieber das Leid ein bisschen zu früh beendet, als ein bisschen zu spät.Z.B. bei Tamy war es so, ich hätte sie nochmal nach Hause holen können, aber es hätte mir jederzeit passieren können, dass sie durch irgendeine Körperöffnung zu bluten beginnt oder innerlich verblutet und ich hätte das dann nachts vllt. nichtmal mitbekommen und wäre neben meinem toten Hund in einer Blutlache aufgewacht.
Das wollte ich keinem von uns antun, daher ließ ich sie einschläfern, obwohl sie sich nochmal etwas erholt hatte. -
Ich hätte den Hund auch nochmal mitgenommen. Bei Krebs dauert es ja nun wirklich bis das überhaupt schmerzt. Gerade deshalb ist Darmkrebs ja so ein Mist ... man findet ihn erst spät weil es lange keine Beschwerden gibt.
Wir hatten unsere Krebshunde immer noch daheim und mit Schmerzmitteln konnten sie ihre Zeit noch genießen.
Hunde zeigen einem ja auch wann Schluss ist und dieser Hund war noch nicht am Ende ... -
Hunde zeigen einem ja auch wann Schluss ist
Und da bin mir ICH nicht so sicher, ob das wirklich so ist.
-
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!