Wie kann man sich vor fremden unangeleinten Hunden schützen?

Und das belegt wer genau? Stiftung Menschentest Danimonster? Wäre hald einfach mit solchen allgemeinen Aussagen vorsichtig.

Zitat von danimonster

Weibliche Diskriminierung.... Wenn ich als Frau nicht mal mehr was über Frauen sagen darf ....
Es sind halt einfach mehr Frauen als Männer die übertrieben emotional reagieren.
Sieht man hier ja auch

Vielleicht gehen einfach mehr Frauen mit Hunden.

Ich habe weder Männer noch Frauen bisher hysterisch/panisch erlebt. Eher im starren Schockzustand, wenn aus dem TutNix ein TutErDoch wurde.

Zur Ausgangsfrage :

In dem man seinen eigenen Hund auch ableint und sich mit dem eigenen Hund zusammen über die tolle Begegung mit einem anderen Hund freut!

Zorro stressfrei mit einem bis vor wenigen Sekunden noch gänzlich unbekannten kleinen Hund und einer enspannten Hundehalterin.

Zorro stressfrei mit zwei bis vor wenigen Sekunden noch gänzlich unbekannten Hunden einer entspannten Hundehalterin, die sich sehr freute dass ihre zwei Hunde einen Artgenossen antrafen.

Ist uns schon klar, dass dies in der Stadt nicht immer so gut möglich ist.

Wenn sich ein fremder Hund zu sehr für Zorro interessiert, Zorro sich aber vor dem fremden Hund fürchtet und Schutz bei uns sucht, versuchen wir die Aufmerksamkeit des fremden Hundes im positiven Sinne auf uns zu lenken. Wir machen das z.B. mit einem Angebot zum Spielen indem wir ihm einen Wurfgegenstand wegwerfen. Die positive Auseinandersetzung mit dem fremden Hund ist aus unserer Sicht viel besser als diesen versuchen abzublocken oder zu beschimpfen.

Und ja wir wurden auch schon wüst beschimpft, weil wir Zorro nicht an die Leine genommen haben. Dabei ist Zorro nur unaufgeregt in die Richtung des fremden Hundes gelaufen und wollte diesen wie es unter Hunden üblich ist, kurz begrüssen. Und ja, weibliche Hundehalter neigen aus unserer Erfahrung eher zu Überreaktionen...

LG Roger, Nicole und Zorro.li

Ich würde gerne wissen wie ich andere Rüden abblocken kann oder ablenken kann wenn die prollend auf meinen zu stürmen. Meiner geht nähmlich sehr gerne darauf ein. Blocken wird schwierig wenn meiner erstmal in Rage ist und das passiert schnell wenn ein anderer prollend auf ihn zustürmt.
Hatte schon öfters Begegenungen mit einem Jack Russel Terrier, der dann mit Henry gekämpft hat und die Besitzer warten einfach ab bis ihrer fertig ist und gehen dann, ohne sich zu entschuldigen der sonst was, einfach weiter. Auch haben die nie eine Leine dabei.
Ansonsten bin ich eigentlich entspannt wenn eine Hündin oder friedlicher Rüde kommt. Es wäre zwar nett sich zu entschuldigen wenn ihrer, trotzt bitte anzuleinen, auf meinem zukommt. Man muss es mit Humor nehmen und ich weiß wie schnell ein Hund mal abhauen kann. Daher nehme ich es niemanden krumm. Aber ich kann auch gut reden meiner ist ja auch kein Angsthund. :/

Würde ich auch nicht einsehen! Wieso den eigenen Hund einen Maulkorb verpassen wenn die ''tut-nix'' halter einfach ihren Hund her lassen? Wäre ja noch schöner.

Da sieht man ja das Dilemma...

Ein Hund, der es nicht toll findet, wenn andere in ihn reinkrachen und das dementsprechend äußerst ohne jemals gebissen zu haben, soll einen Maulkorb tragen. Alles andere wäre unverantwortlich...

Alles was sich nicht wedel wedel freudig über das andere Tierchen freut oder es stoisch erträgt, ist ein Monster, dass bemaulkorbt werden muss. Prophylaktisch.

Davon abgesehen das die Tut-nix-Halter dann erst recht ihren Hund hin lassen, weil Hund mit Maulkorb kann ja nichts mehr machen.
Ist das gleiche wie: "Aber Ihrer sieht doch so lieb und plüschig aus!"

Zitat

Das ging ja wegen dem Kind nicht, wenn ich das richtig verstanden habe.

Genau. Die Challenge in dem Fall lautete: Du hast ein langsames Kleinkind (das dir übrigens selber nicht gehört und du es daher nur bedingt einschätzen kannst) links, eigentlich sollst du stehenbleiben, damit ein Foto von dir gemacht wird und lebst noch im Glauben an den gesunden Menschenverstand, nachdem der Halter hinten eigentlich gesehen habe müsste, wie du deinen Hund schon zweimal zum Weitergehen aufgefordert hast.

Bonus-Challenge: Es ist Brut- und Setzzeit, hinter jedem Baum könnte ein Ranger lauern, dann sind fürs Ableinen 70 Euro fällig.

Nee, ich fand das Foto nur so passend, weil es im Grunde schön eine Situation illustriert, in der Hundekontakt einfach überflüssig und unpassend ist.

Und selbst wenn man nicht in den DF-Hundebegegnungsknigge © eingeweiht ist, hätte ich so viel gesunden Menschenverstand erwartet, dass zwei fremde, angeleinte Hunde neben einem kleinen Kind 'ne mittelprächtige Idee sind.

Offensichtlich, das zeigt nicht nur diese Begegnung, sondern auch die zahlreichen "Der soll mal Hallo sagen"-Situationen, die ich schon auf Gehwegen an Hauptverkehrsstraßen, in Fußgängerzonen und sonstigen Nicht-Hundespielplatz-Orten erlebt habe, kann man sich auf diesen gesunden Menschenverstand nicht verlassen.

Was bleibt also, außer sich im Blocken zu üben?