Ist wechselndes Frauchen/Herrchen/Herrchen etc. ok oder ungesund oder schwierig oder besonders gut für den Hund?

  • Nach dem zweiten Beitrag finde ich es auch verständlicher =)


    Ich sehe da auch kein Problem, wichtig finde ich bei so einem Trubel nur einen ruhigen Rückzugsort für den Hund.

  • Familienchaos und unklare Strukturen wären da ein Problem.
    Beim Labrador, der grundsätzlich alle Menschen toll findet, wäre das aber sehr wahrscheinlich machbar.

    Wenn du dich da mal nicht täuschst. Nur weil er alle mag, heißt ja nicht, dass er nicht an einem hängt. Ich würde eher davon ausgehen, dass auch ein Labrador weiß (wissen will) zu wem er gehört.

  • Hallo,


    ich finde, es kommt auf die Hunderasse an. Der Hund soll menschenbezogen sein, aber auf keinen Fall Ein-Mann-Hund, wie z.B. Akita oder Husky. Er soll kinderlieb sein, aktiv, spielfreudig, aber nicht zu sportlich, damit auch Oma mal mit ihm gemütlich Gassi gehen kann. Wenn man berufsbedingt nicht viel Zeit hat, kann so eine große Familie richtig vorteilhaft sein. Aber die Erziehung sollte nicht vernachlässigt werden. Wichtig bei so einer großen Familie mit allen Familienmitgliedern vorab besprechen, was der Hund darf und was nicht und dieser Regel konsequent befolgen. Sonst verwirrt Ihr den Hund nur und irgendwann pfeift er auf alle Eure Regeln und tut nur das, was er will :lol: Klare eindeutige Kommandos, die von allen Familienmitgliedern benutzt werden sollten und Konsequenz. Eine gute Hundeschule ist immer eine gute Hilfe.


    Ich habe einen Labrador, kann diese Hunderasse nur weiterempfehlen. Freudig, kinderlieb, menschenbezogen. Wenn ich beruflich mal weg muss und der Hund nicht mit darf, kümmert sich auch jemand aus der Familie oder meine Freundin um ihn und bis jetzt klappt es gut.


    LG, Lena

  • Wir haben eben gerade aus dem Grund, dass bei uns immer was los ist, einen Terrier gewählt (und weil ich die irren Viecher so mag ;-)). Wir sind 2 Eltern, 2 Kinder, oft sind die Großeltern über mehrere Tage da, ebenso wie die andere Oma. Kinderbesuch gibt es regelmäßig.


    Letztens hatten wir z.B. eine Kindergeburtstagsparty. Erst hat sie sich verdrückt, zum Fussballspielen und Kuchenessenist sie wieder aufgetaucht, hat den Jungs erst den Ball abgenommen und hinterher Muffins abgestaubt. :D Das ist so toll an ihr - sie regt sich nicht auf, dreht in solchen Situationen nicht (mehr) hoch, ist aber auch nicht gestresst, sondern kommt und geht, wie es ihr passt.


    Sie hat keine Probleme damit, wenn einer von uns mal nicht da ist, sieht zwar z.B. im Zimmer des älteren Sohns mal nach oder versucht, auf meiner Bettseite zu schlafen, frisst aber normal, ist fröhlich wie immer und geht mit jedem sofort spazieren. Sprich: Für uns der ideale Familienhund, komplikationslos, weil sie jeden mag, leicht zu begeistern, aber auch leicht zu bremsen.


    Natürlich gibt es aber Stimmen, die einen JRT nicht als Jagdhund werten.

  • Danke für Antworten.
    Mit der Bezugsperson denke ich, es bleibt alles an der Oma hängen. Mutter muss ja immer ran. Habe ich das richtig verstanden, bestimmte Rassen würden das mitmachen, aber für den normalen Hund wäre so eine Familie eher belastend?
    Macht es dem Hund nichts aus, wenn er abgeschoben wird, weil Arbeit vor geht?

  • Was heißt "abgeschoben" in dem Zusammenhang?


    "Hängenbleiben" sollte die Arbeit meiner Ansicht nach nicht an irgendjemand. Das impliziert ja, dass die Person, die sich am Ende um den Hund kümmern muss, das eigentlich gar nicht möchte.

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