Großhund im Kontakt gefährlich für Klein(st)hund?

  • Ich denke mal, das Rosie eine gute Körpersprache signalisiert und ausgestrahlt hat :smile:

    Das kann ich mir auch gut vorstellen. Mein Hund reagiert(e) an der Leine nur auf Hunde, die irgendwie "unseriös" wirken, weil sie an der Leine zu uns hinzerren, knurren, fixieren o.ä.


    Wobei der Mensch an der Leine doch auch einen Unterschied macht, allerdings würde ich das nicht einmal nur an "Angst/Befürchtung" ausmachen. Bei mir macht er das nur noch äußerst selten; bei meinem Freund ist zurückpöbeln die Regel. Mein Freund hat keine Angst, der macht sich eher weniger Gedanken, aber er ist auch nicht oft mit ihm unterwegs und ich denke, dass der Hund vielleicht auch deswegen meint, für ihn "mitregeln" zu müssen.

  • Warum hatte er dann bei deiner Rosie keine Angst?

    Sorry. Hätte wohl etwas mehr dazu schreiben sollen. So halbe Gedankengänge kommen nicht ganz so gut rüber. :lol:


    Auf mich und Rosie sind die Besitzer mit dem Hund ohne die Erwartungshaltung "Oh, gleich geht die Post ab"! zu gekommen. Rosie stand da neben mir, ganz ruhig an der Leine und ich denke das hat die Besitzer beruhigt. Der Kleine konnte also völlig mit sich und Rosie beschäftigt auf Rosie zu gehen.


    Als sie weiter gingen, kam ihnen ein Hundebesitzer mit einem ebenfalls deutlich größeren Hund entgegen, der ein wenig lebhafter an der Leine erschien. So wie die Besitzer dann gleich die Leine hielten und auf den anderen Hund zu gingen, sah man dem Kleinen richtig an, wie er von Neugier auf den Hund in den "Okay, ich bell dann mal prophylaktisch" wechselte.


    Also man sah schon deutlich, dass eher weniger der Hund das Problem hatte, als der Besitzer, der mit der Beissattacke die offenbar vorgekommen ist noch nicht wirklich abgeschlossen hatte.


    Und das ist auch nicht negativ wertend gemeint. Ich denke da wird es jedem sicher ähnlich gehen.

  • Hast du denn seit dem ersten mal noch mal "getestet," ob sie die Begrüßung mittlerweile alleine regeln würde? (Ich könnte gut verstehen, wenn nicht, aber so rein fürs theoretisieren wäre das schon interessant. |) )

    Ja, heute, kommt immer wieder mal vor, je nachdem wie heftig Muck sich freut, da hab ich dann nämlich zu tun und kann nicht immer genau auf 20cm sagen, wo er gerade seinen Kopf hinwirft. :D


    Ich hab ihn aus Versehen zu nah an sie herangelassen, ist gar nicht ganz so einfach, wenn man 1 Hund (Tamy) am Hoftor anleint, dann den anderen Hund (Muck) an der Haustüre übernimmt und mit diesem und seiner Leine in der Hand den anderen Hund (Tamy) vom Hoftor ableinen muss.
    Sie hatte schon die Haare leicht aufgestellt und ging in "Duckhaltung", hab aber dann Muck gleich wieder auf Abstand bringen können.

  • Das kann ich mir auch gut vorstellen. Mein Hund reagiert(e) an der Leine nur auf Hunde, die irgendwie "unseriös" wirken, weil sie an der Leine zu uns hinzerren, knurren, fixieren o.ä.
    Wobei der Mensch an der Leine doch auch einen Unterschied macht, allerdings würde ich das nicht einmal nur an "Angst/Befürchtung" ausmachen. Bei mir macht er das nur noch äußerst selten; bei meinem Freund ist zurückpöbeln die Regel. Mein Freund hat keine Angst, der macht sich eher weniger Gedanken, aber er ist auch nicht oft mit ihm unterwegs und ich denke, dass der Hund vielleicht auch deswegen meint, für ihn "mitregeln" zu müssen.

    Die Frage war ganz anders gemeint. Aber ich habe heute offensichtlich einen schlechten Tag was Kommunikation angeht. :D


    @Dackelbenny Dann würde ich vermuten, dass er in dieser Begrüßungssituation kein offenes Ohr für ihre Einwände hätte (weil überaufgeregt) und sie es deshalb gar nicht erst versucht, sondern sich lieber gleich schützt.

  • Das Trennen der Hunde im Haus/Wohnung ist schon auch mal wichtig. Denn bei uns war es so, dass Duke ja die Kleene abgöttisch liebt (Draussen hat er Angstaggression was andere Hunde betrifft) , sie ihm aber eher oft die kalte Schulter zeigt :hust: Na ja, jedenfalls waren beide von anfang an zusammen..BIS ich einmal mit Bine alleine rausging. Da jaulte Duke laut und hatte totale Verlustangst :fear: Klar habe ich das dann weiter geübt und heute klappts auch wenn seine Kirsche mal alleine Ausgang hat :pfeif: Sollte man aber auf alle Fälle machen, denn auch wenn der eine Hund dann gehen muss, wird's schlimmer sollten sie nicht auch mal das alleine sein ohne Hundepartner gewohnt sein.


    Sie fordert eigentlich wenig zum Spiel auf, aber wenn, dann gibt sie Gummi und ist es ihr dann zu doof will sie meine Hilfe. Doch ich hatte bald gecheckt gehabt, das sie schon raffiniert ist. :ugly: Er hingegen will oftmals am Tag Action mit ihr, doch wenn sie nicht "anspringt" wird er ab und an penetrant, da greife ich dann klar ein.Wenn andere ihnen beim spielen zuschaun haben sie oft Panik, weil er eben typisch Schäfimässig ihren Kopf auch schon mal im Maul hat |) Aber gaaanz behutsam, da ist er echt vorsichtig. Sie leckt ihm dafür dann das Ohr aus ;)
    Partys hatten beide ab und an gefeiert, wenn ich weg war und sie alleine waren :hust: Sah ich dann immer an den Kissen die neben der Couch lagen und den eingeknickten Teppichen :lol:


    Trifft Bine hingegen draussen einen anderen grossen Hund, ist sie schon auch erst mal skeptisch, aber bleibt und begrüsst ruhig. Nur zu hibbelige aufgewühlte die kann sie nicht so ab. Muss sie auch nicht :rollsmile:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!