Hallo,
ich habe eigentlich die Felxileine verbannt, da ich schon oft gehört habe, daß diese bei einem Hund, der leinenführig werden soll, ziemlich kontraproduktiv ist, da ein ständiger leichter Zug der von der Leine ausgeübt wird.
Auf der anderen Seite ist das Spazierengehen mit der Schleppleine oft nicht sehr einfach und man ist nie vor Verletzungen (Brandblasen, abgerissenen Fingernägeln etc. ) sicher. Ich versuche es hier immer mit Fahrradhandschuhen, was zwar bescheuert aussieht, aber hilft (-und was der Rest der Welt denkt ist eh wurscht ) und ich bekomme es auch auf die Reihe.
Das Problem, was jetzt auftaucht ist, daß wir demnächst für einen Tag wegfahren und den Hund nicht mitnehmen können. Er ist dann den ganzen Tag bei meiner Mutter. Die ist zwar für ihr Alter wirklich rüstig und freut sich auch schon auf den Hund, aber mit die Schleppleine mag ich ihr dann doch nicht zumuten. Nur an der kurzen Leine ein ganzes Gassi mit Silky ist auch eher was für Leute, die sich das Bodybuilding sparen wollen und sicher nichts für meine Mutter.
Also bin ich darauf verfallen, daß an diesem bzw. so einem Tag wieder die gute alte Flexi zum Einsatz kommt.
Was meint ihr, fange ich dann hinterher wieder bei Null an in Punkto Leinenführigkeit?
Zur Info noch, Silky zieht normalerweise nicht mehr wie ein Stier an der Leine, aber wenn er was wirklich interessantes sieht (Hase, Katze, Rebhung -gerne in der Reihenfolge ), dann prescht er schon mal los und zieht ziemlich heftig (ein Cocker hat eine ziemlich gute Übersetzung und kann da eine ganz schöne Kraft entwicklen *grins*).
Anfangs hing er nur so an der (Schlepp)-leine, inzwischen kommt das beim Gassi hin und wieder mal vor (je nach Feindesaufkommen). Ansonsten geht er schon recht manierlich an der Leine. An der kurzen Leine geht es auch, aber bei einem richtigen Spaziergang reicht ihm natürlich die Bewegung überhaupt nicht und er fängt dann vor lauter Begeisterung an wie ein Wilder zu ziehen, das ist also somit auch keine Alternative.