Also, ich könnte mir auch vorstellen, dass sich das Ressourcen-Problem mit Tauschhandel und Management verbessern lässt.
Tauschhandel: mit leichten Gegenständen üben, nicht mit seinem "besten Knochen im Haus" wie das Taschentuch oder die Haarspange.
Management: wie schon beschrieben wurde - die Sachen (seine Lieblingsknochen) nicht in Anwesenheit des Hundes wegräumen.
Ausserdem denke ich, dass es hilfreich ist, Stress zu vermeiden: das Management so gestalten, dass der Hund keine Fehler machen kann bzw. so, dass man ihn loben kann. Ausserdem würde ich das Üben mit dem Tauschhandel auf ein Minimum reduzieren. Ich denke, dass häufiges Wegnehmen von zB. Futternapf oder Kauknochen beim Hund zunächst Frust und später Aggression auslöst. Wenn ich mir vorstelle, dass mir jedesmal beim Mittagessen jemand den Teller vor der Nase wegzieht...
Wichtig ist letztendlich nur, dass sich der Hund im Ernstfall (zB Giftköder) den Mund leerräumen lässt. Je seltener das vorkommt, desto kooperativer ist er (meine Hypothese). Also, Tauschhandel nur wenn sich der Gegenstand nicht heimlich wegräumen lässt. Dafür gibt's dann jedoch was richtig leckeres :-)