Das Leben der Haustiere einmal unzensiert

  • Oh da kennst du unsere Katzen nicht...ich hatte schon öfter Vögel im Haus...oder das was davon übrig war. Die stellen sich nicht doof an...hab ich auch schon beobachten können - im Garten ^^


    Der Kater eines Bekannten stellte sich sogar mal tot, bis eine Krähe kam...das war nicht klug von der Krähe... :pfeif:

  • Versteht mich nicht falsch, ich verurteile hier nicht den Haustierhalter. Ich mache nur darauf aufmerksam, dass ein Leben in 4 Wänden von Gott oder wem auch sonst, nicht für Tiere gedacht ist. Ich habe selber als Kind und Jugendlicher 14 Jahre lang einen kleinen Yorkshire-Terrier gehabt, den ich unfassbar in mein Herz geschlossen habe und bittere Tränen geweint habe, als wir ihn eingeschläfert haben. Aber wenn ich zurückschaue und mein Gefühl beobachte, was ich so oft hatte wenn ich das Tierchen für mehrere Stunden alleine zurück gelassen habe, da ich zur Schule bin, da hast mir im Herzen wirklich weh getan.


    Wisst ihr, vermutlich seid ihr nicht zwingend angesprochen, da ihr euch um das wohl der Tiere sorgt, was man daran erkennen kann, das ihr ins Forum geht um euch zu erkundigen. Fakt ist aber, das es zahlreiche Haustierhalter gibt, die sich keine Gedanken darüber machen ihre Katze auf Lebzeiten in eine Wohnung zu sperren oder ihren Hund 3 mal am Tag kurz Gassi führen.


    als Anzeichen für das wohl der Tiere, könnte man das Gewicht betrachten und die Trägheit dir das Tier an den tag legt. Tiere und Trägheit beisst sich. Wenn ein Tier den größten Teil seines Lebens auf dem Schoße liegt oder im Körbchen, dann hat es den Sinn eines Tierlebens verfehlt.

  • Pauschalisierungen nerven!


    Es gibt bei Hunden wie auch Katzen solche und solche! Und nicht alle Wohnungskatzen sind arm dran :roll: Man muss sich bloß mehr mit ihnen beschäftigen bzw. ihnen mehr bieten und sich mehr drum kümmern, als bei Freigängern!


    Ansonsten find ich den Blog bloß reißerisch und ignorant, aber schön Werbung hier gemacht dafür!
    Vegan und von Peta? Peta will ja auch alle Haustiere abschaffen... so als Endziel.
    Ich hab solche selbsternannten Tier-Welt-Retter ziemlich satt. Man sollte auch mal auf dem Teppich bleiben und der Realität ins Auge sehen, nicht der eidideitschi-die-Natur-ist-ein-Wattewunderland-und-alle-Tiere-sind-da-furchtbar-happy-Weisheit verfallen!

  • als Anzeichen für das wohl der Tiere, könnte man das Gewicht betrachten und die Trägheit dir das Tier an den tag legt. Tiere und Trägheit beisst sich. Wenn ein Tier den größten Teil seines Lebens auf dem Schoße liegt oder im Körbchen, dann hat es den Sinn eines Tierlebens verfehlt.

    Du pickst aber hier auch nur die negativen Beispiele raus. Da sind wir uns doch alle einig, daß das keine artgerechte Haltung sein kann.


    Wer aber seinem Hund viel Bewegung im Freilauf verschafft, ihm im Gegenzug auch seine Ruhezeiten ermöglicht, ihn gut versorgt, sich um Pflege und Gesundheit kümmert, der quält seinen Hund nicht durch falsche Haltung.



    Tja, da hast Du wohl 14 Jahre deinen Terrier falsch gehalten.

  • @'persica:
    Interessant, wusste ich nicht, dass Peta eine ähnliche Einstellung zu mir teilt. Ich gebe dir auch Recht, dass es solche und solche Katzen gibt. Zum Beispiel der Hund, der auf deinem Foto abgebildeter ist, würde vermutlich keine 3 Tage in der Wildnis überleben. Das liegt daran dass der Mensch die Tiere, in dem Falle die Hunde, soweit abgezüchtet hat, dass sie süß und knuddelig aussehen, aber auch gleichzeitig vollkommen abhängig vom Menschen sind. Ich habe erst gestern einen solchen Hund beobachtet. Die haben es nicht so einfach. Ich habe beobachtet das er total ängstlich war.


    Werbung? Du glaubst ich werde jetzt reich?

  • Und zu den Katzen. Aussetzen kann keine Lösung sein, allerdings verstehe ich deinen Gedankengang. Ich würde nie (mehr) Wohnungskatzen halten. Auch ein "gesicherter Garten" ist für mich keine Alternative. Katzen gehören nach draußen. Wenn meine Wohnlage nicht passt, hole ich mir keine.
    Und bei unseren Bauernhöfen sind die Katzen kastriert. Ja selbst die Bauern entwickeln sich irgendwie weiter ;-)


    Seh ich anders. Ich finde eine Katze ist mehr Wild- als Haustier und Wildtiere richten auch "Schäden" an. Das gehört dazu. Das Risiko, dass Katzen überfahren werden, ist leider häufig recht groß, aber wenn es zu groß ist, sollte man eben keine Katze halten. Ist eben meine Meinung.
    Mir tun reine Wohnungskatzen leid. Lieber Katzen die raus dürfen und wirklich Katze sein können, selbst wenn das Leben dann vielleicht kürzer ist.


    Nein, denn Katzen gehören nicht in die Deutsche/österreichische/usw Natur. Sie wurden eingeschleppt, sie vermehren sich heftigst und richten sehr wohl Schäden an.


    Eine Katze allein nicht. Wenn die in der Woche 5 Mäuse und nen Vogel erwischt ist das nicht viel. Bei 20 Katzen sind es aber schon 100 Mäuse und 20 Vögel. Und bei 200 Katzen... Dazu erlegen Katzen sehr wohl auch Kaninchen bzw räubern die Nester aus und spielen den Kaninchennachwuchs tot.


    ICH würde z.b nie Freigänger halten. Gesicherter Freilauf ist ein Muss, aber unbeaufsichtigt irgendwo in der Pampa herumstreunern, Vogeleltern stören, Kaninchenjunge klauen und töten,.. kommt hier definitiv nicht in die Tüte.

  • Ich habe eine kurze Frage an dich: Was möchtest du denn in diesem Forum hier erreichen? Dass wir alle unsere Hunde im Wald um die Ecke aussetzen?

  • Wenn man sich Tiere hält muss man sich mit ihnen beschäftigen! Ich habe früher Freigängerkatzen gehalten, heutzutage, obwohl noch am selben Fleck wohnend, halte ich reine Wohnungskatzen.
    Allerdings würd ich nie 1 Tier nur halten. Nicht unbedingt 2 Katzen, aber Hund und Katze sind bei mir immer.


    @chilli_snowgard Hast du mal gefragt warum der ängstliche Hund ängstlich war? Ich hab in der Nachbarschaft ein großen ängstlichen Mischling. Kommt aus dem Tierschutz aus Bulgarien. Mit dem Hund wird gearbeitet und sie wid immer sicherer.

  • @Quebec
    Ja da gebe ich dir Recht. Mein Hund hatte keine Artgerechte Haltung, auch wenn wir ihn sehr in unser Herz geschlossen haben. Ich finde es gut, wenn ihr euch um euren Hund kümmert, ich wünschte das würden mehr Menschen tun.

  • Dir gehts kaum um Geld, eher darum, prophetisch wahrgenommen zu werden, bzw. Anhänger zu missionieren.
    Dir gehts um dich selbst, nicht wirklich um die Tiere.


    Uneigennützig wie du wohl sein möchtest, könntest du ja hingehen und den Leuten ihre Haustiere ablaufen, um sie auszusetzen, hm? ;) Aber Aussetzen im Sinne einer Straftat sollen dann doch lieber die Besitzer selbst begehen...

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