Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

  • @oregano wahrscheinlich sind das recht unspezifische Werte, die leicht mal erhöht sind und deshalb reagiert deine TA so gelassen. Trotzdem würde ich an deiner Stelle auch wissen wollen woran das liegt oder liegen könnte und ob man ihr helfen kann. Vielleicht passt es ja irgendwie ins Gesamtbild? Die Informationen durch den TA sind da manchmal einfach ein wenig unbefriedigend. Vielleicht wäre ja ein guter THP (der sich auch gut mit Ernährung auskennt) etwas für euch?


    @lillameja ich drücke die Daumen, dass Flohsamenschalen reichen!!


    Wir haben die Nacht soweit gut überstanden. Sie war häufiger mal unruhig und sie taumelt auch noch ganz gut. Aber sie frisst, trinkt, pullert und scheint verbessert. Hoffentlich geht es weiter so - ich habe einfach Angst, dass es uns in ein paar Tagen umreißt. Der Schock sitzt immer noch tief, seinen schlaffen Hund in den Armen zu halten (hatte ich auch nach einem epileptischen Anfall schon von ihr) ist ein absolut unnötig Gefühl, dass ich nicht mehr brauche :verzweifelt:

  • Achso, ja nicht ausgepackte Ultraschallgeräte- schwierig :lol:


    Ich drücke euch die Daumen, dass die ersten Maßnahmen schon helfen!


    Edit: @WauzBauz weiterhin Daumen gedrückt!

  • seinen schlaffen Hund in den Armen zu halten (hatte ich auch nach einem epileptischen Anfall schon von ihr) ist ein absolut unnötig Gefühl, dass ich nicht mehr brauche :verzweifelt:

    Das kenne ich. Ich glaube bei der letzten Op von Kyra war ich deswegen so beunruhigt, weil die immer auf meinem Arm betäubt wird (und aufwacht) und sich dieses Mal massiv gegen die Narkose gewährt hat.

  • Ich hab jetzt die Rechnung vom Ultraschallspezialisten bekommen und kann jedem umso mehr dazu raten.
    Im Sommer hat ein Urintest Struvitkristalle angezeigt und uns wurde zum Ultraschall geraten. Es war eine normale TÄ (kein Spezialist) mit Ultraschallgerät.
    Da haben wir 40€ fürs allgemeine Anschauen (was nicht nötig war und eigentlich auch nicht gemacht wurde) + 80€ für den Ultraschall gezahlt. Geschallt wurde nur die Blase.


    Beim Spezialisten waren es 130€ für Herz und Bauchraum. Also gerade mal 10€ mehr und das Herz und der gesamte Bauchraum wurde vom Profi durchgeguckt. Zudem musste der Hund weder rasiert noch fixiert werden (bei der normalen TÄ schon) und der Spezialist hat uns doppelt so viel Zeit gewidmet.


    Herzultraschall Katze hat auch 130€ gekostet, er scheint also keinen Unterschied zwischen Hund und Katze zu machen und wenn man "alles" (statt nur 1 Organ) ansehen lassen will kostet es auch nicht extra. Falls es bei andren TÄs auch so ist und jemand zb sowieso einen regelmäßigen Herzultraschall braucht würde es sich lohnen mal nachzufragen ob der Bauchraum auf Anfrage mitgemacht werden kann oder ob das dann extra kostet.



    Ein großes Blutbild kostet bei uns inkl Visite und Blutabnehmen etwa genausoviel. Insofern werde ich Ultraschall + Blutbild etwa 1x jährlich beibehalten.

  • Wir haben in unserer TK letztens für den Ultraschall der Blase von Bo 76,00 Euro gezahlt. Die Schallerin hat aber nicht nur die Blase geschallt. Sie hat zusätzlich noch die Nieren, die Leber und die Milz gemacht. Das haben wir, glaube ich, nicht extra gezahlt. Sehr nett die Dame :smile:

  • Bei mir war es glaube ich auch unter 100€.


    Aber (und ich meine die Frage nicht böse), warum sträubst du dich so gegen Scheren und fixieren. Ich habe das leider erst hinterher gelesen, sonst hätte ich direkt gefragt warum sie fixieren (Scheren macht ja auf jeden Fall Sinn). Dort fixieren sie Hunde echt eigentlich nur, wenn es sein muss. Also wir hatten schon Blutabnahme im Stehen und überhaupt die meisten Untersuchungen locker auf dem Boden.


    Das der Hund mal ruhig und gestreckt liegt macht doch beim Ultraschall echt Sinn. Aber ich lasse mich gerne korrigieren.

  • Ich hätte gegen Scheren nichts, gegen fixieren schon. Nachdem Lupo einmal vom TA
    zum Röntgen fixiert wurde, ist er fast kollabiert, er hat sich sehr gewehrt. TA hat erst dann nachgegeben und mich machen lassen. Er hat sich unheimlich aufgeregt und seitdem bei jedem TA Besuch Angst.
    Ich kann ihn nun auch stimmlich nicht mehr beruhigen oder ihm Kommandos geben, da er taub geworden ist, somit wird jedes Fixieren eine Zwangsmaßnahme, gegen die Opa sich wehrt. Für seine Blockaden und Spondylose sind solche Aktionen dann auch nicht wohltuend.


    @PocoLoco Mein Beileid :( :
    @WauzBauz Gute Besserung, hoffentlich geht´s ihr bald wieder gut.

  • Die Antwort darauf ist so simpel, dass ich mir nicht ganz sicher bin ob ich überhaupt deine Frage richtig verstanden habe.


    Wenn der Hund fixiert werden muss: völlig ok, kein Problem.


    Aber wenn es nicht nötig ist, ist es umso besser. Fixieren sorgt für wesentlich mehr Stress und bei meinem Hund auch für Aggression.




    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es weniger von der jeweiligen "Behandlung" (Ultraschall, Verbandswechsel, Abhören usw) abhängt als vom jeweiligen TA. Wenn der TA eine ruhige, souveräne Ausstrahlung hat und keine Angst vor (m)einem Hund hat ist fixieren einfach nicht nötig.
    (Natürlich gibt es einzelne Sachen/Behandlungen bei denen ausnahmslos fixiert werden muss. Spontan fällt mir als einziges Beispiel nur ein HD Röntgen ohne Sedierung ein. Gibt aber bestimmt noch mehr Sachen.)


    Wenn ich die Wahl habe gehe ich darum natürlich lieber zu einem TA der mit (m)einem Hund so zu gut zurecht kommt, dass er gar nicht erst fixiert werden muss.


    Für den Hund ist es ja auch wesentlich stressfreier wenn das fixieren gar nicht erst nötig ist. Gerade beim Ultraschall der bei uns etwa 30 Minuten ging.
    Zusätzlich reagiert mein Hund aufs fixiert werden mit Aggression. Wenn er gut fixiert ist, kann natürlich trotzdem nichts passieren. Aber wenn er gar nicht erst fixiert werden muss, hat er auch keinen Grund überhaupt aggressiv zu werden.



    Scheren ist genauso einfach ein unnötiger Stress. Das Tier weiß ja nicht was da passiert und hört nur das Geräusch und spürt das vibrieren ohne zu sehen und zu wissen was da gemacht wird.
    Bei Katzen ist es meist wesentlich schlimmer als bei Hunden, manche reagieren auf das Rasieren richtig panisch.
    Wenn es nötig ist, darf gerne rasiert werden. Aber wenn es nicht nötig ist, ist es doch umso besser wenn man dem Tier den Stress ersparen kann.

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