Ist es eine Überlegung wert?

  • Hallo,


    also kurz zu mir, ich bin 20, habe vor 2 Monaten meine Ausbildung zum Gesundheits-und Kraneknpfleger beendet(erfolgreich :D).
    Ich wohne noch bei meinen Eltern, in einer fast eigenen Etage.


    Mein Zimmer ist knappe 20m² groß und habe noch ein eigenes Bad für mich.


    Der Wünsch auf einen eigenen Hund besteht schon etwas länger, kommt also nicht von heut auf morgen.
    Da mein Kumpel auch einen Husky hat, wollte ich auch seit dem einen haben.


    Aber ich würde mir gerne einen Schäferhund wünschen, aber einen schon etwas größeren, also kein Welpen, da ich Vollzeit arbeiten gehe.
    Ich würde mal sagen,dass der Hund nicht alleine sein würde, da meine Mutter nur noch verkürzt im Krankenhaus arbeiten geht, könnte sie eventuell mit meinem Hund gassie gehen.
    In meiner Freizeit, würde ich das natürlich machen, und wahrschenlich nicht zu kurz.


    Meine Fragen wären jetzt, was meint ihr, wenn ihr das liest, würde ich die Verantwortung übernehmen können?
    b. Welche Kosten würden mich für die Unterhaltung des Hundes auf mich zu kommen?
    c. Was kostet ein "guter" Schäferhund?
    d. Kann ich bestimmte Dinge bei einem größeren Hund vorraus setzen?


    Ich danke euch

  • hallo,
    ist denn deine mutter bereit, sich um den hund zu kümmern? wenn sie öfter zuhause ist als du, wird sie ja auch wohl die erziehung übernehmen, möchte sie das?


    wie lange wäre der hund denn allein im haus? könnte der hund während deiner abwesenheit zu deinen eltern, oder müßte er in deinem zimmer bleiben?


    was meinst du damit, ob du bei einem größeren hund etwas voraussetzen kannst?


    bei einem älteren tier kommt es immer darauf an, wo du ihn her hast, was er bei seinem halter gelernt, oder eben nicht gelernt hat.


    gruß marion

  • Ich war 18 als ich mir meinen Schäfer-Collie holte. Er hatte ein gutes Leben, ja, aber dennoch musste ich ihn 3-jährig in seinem Sinne dann doch weggeben. Damit er sein Leben gut weiter leben konnte.


    Ich würde es wieder so machen, wenn ich nochmal 18 oder 20 wäre, dennoch vermisse ich "meinen" Hund immernoch. Auch wennich ihn die folgenden 10 Jahre regelmässig um mich hatte.


    Es passiert so viel, bis man sein Leben so sortiert hat, daß man einem Hund langfristig das geben kann, was er am meisten braucht: Sein Herrchen/Frauchen.


    Wenn Deine Eltern auch einen Hund wollen, die Erfahrung da ist, die Räumlichkeiten und der Wille vorhanden sind: Warum habt ihr dann nicht längst einen Hund?


    Ansonsten halt gut abwägen, ob das alles so die nächsten etwa mind. 10 Jahre bleiben kann wie es ist, um dem Hund ein Zuhause zu geben. Denn in Deinen Job wirste ihn denn kaum mitnehmen können, außer Du machst einen auf Privatpfleger mit Servicehund ;) Das war nun nicht ganz ernst gemeint, wir sind hier nicht in Amerika.


    Dieses, weil dein Kumpel einen hat willste auch nen Hund, ist so eine Sache die mich etwas irritiert... Schau, mein Sohn ist nun 18, er wollte keinen Hund mehr, nachdem ich unseren letzten Jacky nach 2 Jahren in Dauerpflege vor 12 Jahren wieder schwersten Herzens abgab. Dazu die damalige Wohnsituation (da war noch ein Hund). Blabla...Erst vor knapp 3 Jahren kam ich wieder zum eigenen Hund, und mein Sohn hat sich lange geweigert den zu akzeptieren. Ein Freund weiblicher Art hat auch einen, und toll war mein Hund. Sohn hat nun ne Lehre angefangen, und ich froh, daß mein Hund eh schon vorher mein Hund war. Sonst hätte ich nun einen....


    Langt der Hund vom Freund nicht derweil für euch beide? Was, wenn sich dein Hund mit dem gar nicht versteht? Da ist einfach mehr, als nur "haben wollen", ok? ;)


    Überlegs Dir gut, stell Dir nichts in den Lebensweg, und dem imaginären Hund auch nichts.

  • wirst du für immer da in dem einem zimmerchen mit bad bei deiner mami wohnen bleiben? wenn nicht, was ist wenn du ausziehst, wer übernimmt dann die verantwortung für DEINEN hund?

  • Hallo,
    danke erstmal für eure schnellen Antworten.


    Also erstmal zu der Frage, warum wir nicht schon längst einen Hund haben, also mein Vater war dagegen, aber ich denke,es muss erstmal ein Anstoß gegeben, und dann würde er es auch akzeptieren.
    *Denk ich, würde das aber vorher abklären*


    Das mit dem Ausziehen, wird noch auf sich warten lassen, und wer dann sich um meinen Hund kümmern würde, wäre ien gute Frage, deswegen würde ich mir auch einen etwas erwachsenen Hund zu legen, denn man vielleicht schon alleine lassen könnte.
    Wenn ich dan evtl. noch eine Freundin zu der Zeit habe, würde sich diese auch bestimmt darum kümmern.


    Mit Vorraussetzen meinte ich, bestimmte Kommandos, sitz, fass oder so.Gegebenfalls würde ich noch eine Hundeschule besuchen.

  • Öhm, wozu brauchst Du "Fass"? Meiner hatte SCH-I gemacht, aber wurde damals (ist halt auch schon eeeewig her) nicht akzeptiert, weil er kein Papier hatte....


    Aber, das ist ein anderes Thema...



    Wozu "fass"? Seh ich für einen Privatmenschen keinen Sinn darin, warum schulst Du nicht um auf Hundeführer bei der - keine Ahnung, BW? Musst Du nicht auch mal zum Bund oder so? Oder ein Sicherheitsdienst...Also, wenn Du einen "Fass"-Hund brauchst, dann mach es richtig, oder lass es ganz. Denn seinen Hund wissentlich täglich alleine lassen müssen und "scharf" haben wollen ist imho nicht ok und widerspricht dazu dem TSchG.


    Kann mir auch passieren,dass meiner wieder mehr alleine sein muss. wieder, ja, und es ist wieder gut vor gesorgt...Und ganz hergeben werde ich meinen nemma, der hatte schon genug Leute, die einen Hund wollten, und es nicht zuletzt an der Ausrede Alltag scheiterte. Alles eine Sache der Planung, also lass Dir ZEIT, und ey, was soll das, ein scharfer Hund, den ganzen Tag bei (hoffentlich) normalen Leuten, und ohne Sinn.... :irre:

  • Zitat


    Es passiert so viel, bis man sein Leben so sortiert hat, daß man einem Hund langfristig das geben kann, was er am meisten braucht: Sein Herrchen/Frauchen.


    Ich glaube kaum, dass man die nächsten 10 Jahre vorausplanen kann. Es kann immer mal was "dazwischen" kommen und dann hat man den Hund schon. Das ist für mich kein Argument.


    Auch mein Hund muss täglich alleine bleiben. Schließlich muss ich ja sein Futter kaufen können, Versicherung, Steuer....
    Ich habe hier immer wieder den Eindruck, dass berufstätige Menschen keinen Hund halten sollen. In meinen Augen totaler Quatsch.


    FantaBasti Ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Anschaffung sehr gut überlegt und geplant sein soll. Nur weil der Kumpel einen Hund hat und der ja so toll ist, kannst man das nicht veralgemeinern. Auch bei einem erwaschsenen Hund können Probleme auftreten, er braucht Auslastung ...etc..


    Und warum muss der Hund "Fass" können? Für eine privatperson in meinen Augen sinnfrei.

  • Ja, sorry.
    Also Fass werd ich nicht brauchen, außer mir rennt meine Ex über den Weg :lachtot:
    Ja, planung ist alles, dass merk ich auch an meinen Beruf.


    Also mein Kumpel hat schon länger einen Husky, und der Wunsch für einen Hund besteht schon seit damals, dass ist schon ca. 5 Jahre her.


    Jetzt bin ich finanzieller unabhängiger.

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