Brech-Druchfall

Hallo, hab mal ne Frage und bitte gleich vorab: nicht kommen mit "geh zum tierarzt"!!! danke.
mein australian shepherd-rüde, 18 monate alt hat immer wieder probleme mit erbrechen und durchfall. alles fing im august 07 an. zuerst mit einer erkältung (3 wochen lang), dann folgten im oktober prostataprobleme (er bekam ne hormonspritze dagegen). nach 2 wochen war er mal wieder fit. im märz bekam er dann die erste große phase mit magen-darm. zuvor hatte er nie probleme mit durchfall oder futterunverträglichkeiten. da fing´s aber an ende märz: 3 wochen lang fast täglich in der klinik, viele verschiedene medikamente und diät wurden gegeben und untersuchungen gemacht mit dem ergebnis: gastritis. nach 3 wochen wieder fit, eine woche später fings wieder an. also wieder klinik, medikamente, untersuchungen und diät. ne woche später wars wieder gut, dann kamen aber wieder protstaprobleme (er war zu dem zeitpunkt grad mal 15 monate alt! und es war so schlimm, dass er sofort kastriert wurde, da medikamente nicht halfen. die kastra hatte er gut überstanden, war auch magenmäßig fit. bis er letze woche samstag wieder anfing zu erbrehcen und durchfall zu haben. wir wieder in die klinik, untersuchungen und medikamente und diätfutter. wahrscheinlich wieder gastritis. 3 tage später war er wieder fit und heute nacht gings wieder los. nun habe ich aber die medikamente noch da und hab diese nach absprache mit dem TA schon gegeben. keiner weiß was er hat oder wieso er das so oft hat. kann es sein, dass er einfach nur empfänglich ist für magen-darm-geschichte? langsam nrevts nämlich ziemlich. bitte nicht falsch verstehen. wenns schlimmer wird geh ich ja auch in die klinik, aber die geben ihm eh nur die mdeis, die ich auch hier hab. vielleicht hat ja jemand ne idee was das sein könnte oder was ich noch machen/untersuchen lassen kann? die klinik meint immer nur magen-darm, kann man nix machen als nur einfach behandeln wenns da ist.
gruß kerstin

flying paws & inged: der hund wurde auf würmer, giadrien und andere parasiten untersucht. auch wurden bauchspeicheldrüse, schilddrüse und andere organe per blut untersucht. es wurde 2x ein großes blutbild, auhc mit extrauntersuchungen für bauchspeicheldrüse, diabetes und co gemacht. alles negativ.
die vielen medias waren antibiotikum, übelkeits-hemmer, magenberuhigendes und aufbaumittel für magen/darm. also soooo viel wars nun auch wieder nicht
wir haben sein futter seit einem jahr nicht mehr gewechselt, er bekommt bosch adult, ganz normales trofu, dass er schon seit er 10 monate alt ist bekommt (seit novenmber 07). und da gings ja bis märz super problemlos, nie durchfall, nie erbrechen. daher glaube ich nicht, dass es am futter liegt.
Dakota: säurespiegel weiß ich nicht ob das getestet wurde, die testet man das?
da meine handere hündin im dezember auch schon ne vergiftung hatte (allerdings durch schmerzmittel ausgelöst), achte ich peinlichst, dass er nichts aufnimmt und auch keine pfützen trinkt.
hm, in wie weit das mit stress zusammenhängt weiß ich nicht, aber den moentanen kann ich nicht entfernen, weil mein vater schwer krank im krankenhaus liegt. sicher merkt er das, aber dass es soooo schlimm auswirkt? vor allem war DER stress vor 2 und vor 3 monaten bei den ersten beiden gastritis-perioden nicht da, damals war es bei uns eigentlich alles recht harmonisch, so dass ich schon den grund für damals noch suche.
achso: er wurde im april auch geröntgt und ultrageschallt wegen fremdkörper und anderen nicht erwähnten möglichen erkrankungen und so und man stellte nur verdickte schleimhaut fest. sonst war der hund wirklich klinisch top fit, außer die schleimhaut.
kann es sein, dass ein hund "plötzlich" mit etwas mehr al einem jahr soooo heftige probleme bekommt? unser TA meinte im märz noch, dass das bestimmt die hormone sind, weil da die hündin meiner eltern ca. 6 monate alt war (aber nicht läufig oder so) und er sagte noch, dass das nach der kastra sicher besser ist. kastriert wurder er ja aber nicht deswegen, sodern wegen der zu großen prostata, mit der er seit dem zum glück keine probleme mehr hatte.
kann es sein, dass ein hund ca. 1 jahr lang top fit ist und dann cshwer krank wird ohne dass jemand weiß wieso?
noch was wegen dem futter: ich kann ihn doch nicht wochenlang mit reis und hühnchen ernähren, da gibts doch mangelerscheinungen oder? was soll ich ihm morgen denn sonst füttern?
gruß kerstin

Balljunkie: kartoffelpüree (mit wasser angemacht) mag der schnegisch herr nicht.
ich war shcon ewig auf der suche nach jemandem, der mir sagen kann woran ich ein gutes trofu erkenne, leider hatte bisher keiner auskunft darüber geben können. kannst mir´s gerne schreiben, freue mich.
er kannte das bosch schon von der züchterin udn auch der TA meinte es ist gut, daher haben wir es ihm weiter gegeben, da er es ja auch gut vertragen hatte.
klar hab ich auh schon an allergieen gedacht, aber er bekommt ja NIX anderes. nur sein reis-hühnchen-gemisch, wenn er wieder "gastritis" hatte, sonst nur sein futter und nicht mal andere leckerchen, da er sehr gut mit dem futter als "hundeplatzbelohnung" auskommt. er bekommt keine fleischwurst und NIX andere (armer hund ). daher weiß ich echt nicht auf was er allergisch sein könnte. müsste doch schon früher auswirkkungen haben, bzw, öfters und nicht fast 3 monate pause zwischen den "anfällen" wenn es eine allergie wäre, oder?
bin langsam echt überfragt.
und bitte schreib mir mal was wegen futter!!! daaaanke
gruß kerstin

Balljunkie: ich bin selbst tierheilpraktiker, aber ich kann den hund nicht "richtig" behandeln, wenn ich nicht weiß was organisch ist. da die in der klinik immer nur magen-darm sagen und nicht sagen, was noch sein könnte, hab ich halt hier gefragt. ich geben meinem hund auch schon was bei stress. der ist allerdings erst seit 5 tagen da (seit dem ist mein vater im krankenhaus). vorher gabs bei uns eigentlich keinen stress, auch nix wo ich sag der hund hat sress. es gab auch keine deutlichen veränderungen die zu stress führen könnten.
barf ist leider nicht meine welt. hab mich mal damit beschäftigt, aber irgendwie ist das nicht meins. sammy ist ja auch nicht mein erster hund und alle anderen sind ja auch mit trofu gesund aufgewachsen, also so schlecht kann trofu ja nicht sein. außerdem gibts ja zu allem gegner, so dass man ja leide rnicht sagen kann DAS ist richtig, alles andere ist falsch. ich werde mir die links sicher mal ansehen, nur ist das mit beiträge im forum lesen so ne sache. es gibt so viele foren und jeder hat andere einstellungen. fragt man 10 leute z.b. nach bosch bekommt man 10 verschiedene antworten. so kenn ich auch viele, die gegen barfen sind, andere teilbarfen, wieder andere schwören auf barfen (oder auf irgendein anderes futter). daher ist es wohl schwer das "richtige" zu finden.
einen experten zu finden ist finde ich nicht einfach. wie gesagt, der eine findet das gut, der andere das. es wird so viel angeboten und nix ist bewiesen das es wirklich gut ist. tschuldigt bitte für meine skepsis. aber auch in der heilpraktik meint der eine "nimm das mittel" der andere "nimm dieses mittel". recht haben doch beide auf ihre art, denn beides KANN helfen aber keiner kann es sicher sagen.
hätte mein sammy nur durchfall wäre das eine sage. ich denke nicht, dass es stressbedingt ist, denn er kotzt ja auch (sorry) und ist total apatisch. zur klinik fahren ist wie gesagt sinnlos, denn nach telefonischer rücksprache und genauem bericht ist ALLES wie bei den letzten malen und daher würden die ihm auch nur die selben mittel geben meinten die. und diese mittel hab ich ja noch da. die meinen auch "warten, wenns schlimmer wird kommen, mehr können wir auch nicht machen".
aber wenn das so weiter geht zieh ich noch ne kollegin zu rate, bin nämlich langsam auch überfragt...
so, nun werde ich mich mal durchlesen...
gruß kerstin