Im Auto sabbert Wickie

  • Hi! Wir haben ein Wochenendhaus, zu dem wir etwas mehr als eine Stunde mit dem Autofahren müssen. Nachdem sich Wickie erfolglos geweigert hat, sich vor der Autofahrt zu drücken, sitzt er in einem offenen Körbchen (keine Box) im Kofferraum (eines Vans) und beginnt bereits bevor wir das Auto starten wie aus einer nicht versiegen wollender Quelle zu sabbern. Nach einer Stunde ist hinten ein See aus Wickie-Schleim. Wenn wir ihn knapp davor füttern, kommt es vor, dass er auch erbricht. Das ändert sich auch nicht, wenn er vorne sitzt (nur das halt vorne alles nass ist). Er wird immer nach der Autofahrt mit Wald oder Spaziergehen "belohnt", es stellt sich aber keine Besserung ein. Besteht Hoffnung, dass sich das noch irgendwie (Globoli??) ändern wird? Er ist jetzt sechs Monate alt.

    • Neu

    Hi


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    • Hi! Ich glaube schon, dass er noch nicht alle zweiten Zähne hat, aber er sabbert ja nur im Auto und nicht ein "bisserl", sondern es rinnen quasi Bäche aus seinem Maul.


      LG Marion

    • Hallo,


      am Zahnwechsel liegt das sicherlich nicht, sondern daran dass ihm einfach schlecht wird beim Autofahren....daher sabbert er so. Und weil er sich das merkt fängt er schon vorher an zu sabbern....er weiß ja was kommt.


      Eine Box könnte möglicherweise helfen, weil er dann nicht mehr raussehen kann während der Fahrt. :gut:


      Fahrt Ihr denn sonst auch mit ihm im Auto? Kurze Strecken?

    • Zitat

      hy
      kann es sein das er noch im zahnwechsel ist und deswegen so sabbert?


      Ich hab das so verstanden, daß Wickie nur sabbert, wenns ums Auto fahren geht.


      sagen wir mal so ;) ich kenn das ein wenig von mir (nein, ich sabbere dann keinen See *g*) aber mir wird in bestimmten bei gewissen Leuten als Beifahrer auch immer mal wieder schlecht und habe dann ebenfalls eine vermehrte Speichelbildung ;)


      Macht auf mich jetzt so ein bissel den Eindruck, als wenn Wickie einfach nur sehr ungern Auto fährt und ihm/ihr? dann schlecht wird ?!?! Passt ja auch dazu, daß das frisch gefütterte dann erbrochen wird.


      Das wäre jetzt so mein Gedanke, aber nen Tipp hab ich leider nicht für Dich :(


      Evtl VOR der Fahrt nen ausgiebigen Spaziergang machen, damit Wickie K.O ist, bevor die Fahrt los geht...

    • Hallo Wickie-Frau! :winken:


      Bei meiner Whippet-Hündin war es ganz genauso! Sabbern, Zittern, Erbrechen....das volle Programm!
      Ich habe ALLES probiert: Bachblüten, Globuli, Beruhigungsmittel für lange Fahrten, DAP-Spray etc.! Nix hat geholfen!


      Mittlerweile ist sie 9 Monate alt und meine "Therapie" Fahren, Fahren, Fahren, zwischendurch das Maul abwischen und sie auf den Beifahrersitz setzen und ab und zu mal streicheln hat angeschlagen! :gut: Sie springt zwar noch immer nicht freiwillig ins Auto, aber bei 11 kg Hund kann man sie auch locker reinheben! Danach ist dann kurzzeitig der "Leidensblick" angesagt, aber ansonsten Frieden! Kein Sabbern, Zittern, Erbrechen mehr, sondern Schlafen und Kuscheln an meinen Arm, was das Schalten manchmal nicht gerade einfacher macht! :wink:


      Also einfach Geduld und Abwarten! Bei manchen Hunden helfen Cocculus- oder Tabacum-Globulis wirklich! Probiere es einfach aus!


      GLG
      Andrea

    • Hallo Dobby!


      Er sieht ja auch ohne Box nicht hinaus, da er zu klein bzw. das Auto zu groß ist. Mein Mann würde ihn gerne öfter mit dem Auto mitnehmen, verkneift sich das aber. Daher fahren wir hauptsächlich diese Stunde hin und wieder zurück. Ganz selten sehr kurze Strecken. Wir haben uns schon überlegt, ob wir ihm mal das Essen im Auto geben sollen und einfach, wenn es das Wetter erlaubt, längere Zeit im Auto verweilen lassen, ohne dass es fährt. Dann tut er uns aber gleich so leid, dass wir ihn lieber im Garten rumtollen lassen.
      LG Marion

    • Meine Rhian hat auch wie ein Wasserhahn gesabbert, als sie das erste mal hinten allein mitfahren musste. Habe dann den Tip bekommen, das Auto an einer ruhigen Ecke zu parken und mich mit einem guten Buch auf die Rückbank zu setzen. Ich habe den Hund nicht weiter beachtet, ich war einfach da. Nach einer guten halben Stunde habe ich dann auf den Fahrersitz gewechselt und da nochmal etwas gelesen. Rhian ist dabei ruhig geworden und hat sich schliesslich gelangweilt hingelegt. Die Behandlung hat gewirkt, seither sabbert sie nicht mehr. Ich fahre allerdings fast jeden 2. Tag nur 5 Minuten zu einem schönen Spaziergelände, damit Autofahren recht positiv belegt ist.


      Da in eurem Fall der Sabberstress schon länger andauert, wird es wahrscheinlich meherere Sessionen von "Wohnen im Auto" brauchen, bis das für den Hund normal wird. Leider ist nicht gerade die ideale Jahreszeit dafür, aber probiert es doch trotzdem! Lieber einige Stunden investieren, als dass der Hund so argen Stress hat im Auto.

    • Leider kann ich Dir zu diesem Thema keinen Tip geben, da ich noch nie einen Hund hatte, der im Auto angst hatte.
      Ayka liegt meistens gant entspannt auf der Ladefläsche mit Geschirr und Gurt gesichert.


      LG
      Gisela und Ayka

    • Bei unserer Fanny hatten wir das gleiche Problem und haben es durch die Gabe von Globulis lösen lönnen. Nux Vomex D6 heißen sie und beugen der Reisekrankheit vor. Das ständige Speicheln, schlucken des Speichels und erbrechen hat damit glücklicherweise aufgehört. Allerdings hat es eine Weile gedauert (ca 6 Wochen)
      Wegen der Dosierung solltest du einen Arzt fragen. Unsere Zicke (6kg) bekommt nur 3 Stück am Abend vor der Reise und am Morgen noch einmal.

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