Im Auto sabbert Wickie

  • Hallo WickieFrau,
    ich schließe mich der mehrheit der antwortern an: der hund verträgt das autofahren nicht. meine allererste hündin hat satte 15 jahre das autofahren mehr recht als schlecht ertragen: eben auch das volle programm beginnend mit zittern und am ende wurde oft erbrochen. damals war ich noch ein teenager, saß oft neben ihr und hielt ihr einfach eine tüte über die nase. hatte sie sich dann erleichtert, ging es ihr 8und uns) besser. sie hat sich auch OHNE vorheriges fressen erbrochen - dann kam eben nur noch schleim. oft haben wir aus diesem grund überlegt: füttern oder nicht. es war letztendlich für unsere hündin einfacher, einen vollen magen zu entleeren als sich krampfhaft zu übergeben.... ein patentmittel haben wir nie gefunden. ich hoffe, da eure ja doch noch jung ist, daß ihr es mit viel, viel geduld in den griff bekommt. ggf. tierarzt um ein mildes medikament bitten (oder heilpraktier nach homöopathi fragen). und bitte: aus sicherheitsgründen den hund gut gesichert transportieren. denn es ist letztendlich egal, wo im auto das arme kerlchen liegt. es sind die bewegungen des autos. alles gute und viel erfolg beim bekämpfen (lindern) dieser lästigen angelegenheit.

    • Neu

    Hi


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    • :licht:
      Hallo WickieFrau,
      Kenne das Problem auch :!:
      Zuerst ist er furchtbar gerne gefahren und auf einmal hat die spuckerei angefangen, da war er 4 Monate alt.
      Jetzt ist er ein halbes Jahr und haben es fast immer im Griff. Lustig ist nur, dass er auf der Hinfahrt ans Ziel (über eine Stunde fast einmal im Monat) nicht mehr spucken muss, obwohl er vorher erst gegessen hat. Ganz nass ist er trotzdem :|
      Wir machen jetzt ein Fenster auf ( auch wenn bei regen die Kinder etwas nass werden), mein Mann raucht nicht mehr im Auto und er muss wegen seiner Grösse immer in den Kofferraum. :blume:

    • Hallo!


      Wir haben unseren Border Collie bekommen, da war er schon 8 Monate alt und ist nie im Auto mitgefahren gem. Züchterin. Der glaube ich das auch, weil die eine Schäferei haben und der Tierarzt immer zu denen rauskommt, es gibt also keinen Grund für die, mit den Welpen Auto zu fahren. Das hätten die aber besser mal gemacht zur Gewöhnung.
      Chap hat anfangs super Panik gehabt und auch gezittert und gesabbert, was das Zeug hält. Alles war super nass. Dabei wurde auch noch ins Auto gepinkelt - jedes Mal. Ach ja, und erbrochen. *g Das volle Programm also. Das hat er auch bei kurzen Strecken gemacht, selbst wenn wir nur im Auto gesessen haben.
      Aus diesem Grund sind wir eher seltener mit ihm im Auto unterwegs gewesen. Anfangs habe ich dann oft hinten gesessen und ihn durch das Gitter beruhigt und gestreichelt. Das Ignorieren, was viele Leute meinen, war der Fehltipp schlechthin. Durch das Hintenfahren wurde es dann soweit besser, dass er nicht mehr zitterte und pinkelte. Nur ein leichtes Sabbern ist jetzt geblieben, und das Erbrechen. Und das, obwohl wir sowas von langsam schleichen, als hätten wir das Auto voller roher Eier beladen. Cucullus Globoli (oder wie die nochmal heißen), haben nicht so gut geholfen, würde ich jetzt sagen, da das Erbrechen trotzdem da war. Allerdings erbricht er seltener, wenn wir ihm gar nichts zu fressen geben, wenn wir eine Fahrt vor haben. Ich werde jetzt mal das Nux Vomex ausprobieren, denn Vomex kennt man ja selber aus der Reiseapotheke! :)


      Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass das irgendwann aufhört, wenn er älter ist. Im Frühjahr werde ich ihn dann auch wieder vermehrt mitnehmen auf Kurzfahrten. Da muss er ja schließlich durch, er kann ja nicht immer zu Hause bleiben!


      LG
      Ruth

    • Oh ja, haben wir auch hinter uns.
      Als er ganz klein war, fiel ihm noch häufig das Essen aus dem Gesicht ;) , dann treifte er wie ein Wasserhahn. Haben viel probiert: Cocculus-Globuli sind gut, Zintona-Kapseln (Ingwer) für Menschen noch besser. Im stehenden Auto füttern, spielen usw... Was sind wir für Runden um den Block gefahren...
      Aber uns wurde immer gesagt, mit ca. 1Jahr ist das Gleichgewichtsorgan voll ausgepräft und siehe da, als er eins wurde fuhren wir zum ersten Mal in die BErge in Urlaub. Seitdem war alles gut. Er liebt seine fahrende Hundehütte, fühlt sich sicher (er hatte sich allergdingts nie gegen das Auto gewehrt). Dieses Jahr waren wir in der Provence und die 10h durch Italien und die Schweiz mit ihren ganzen Serpentinen hat der Süsse einfach verpennt... Ich hoffe, es bleibt so.


      LG, daria

    • HALLO WICKIE


      Wir können mit dir fühlen bei unserem Schatz ist es genau das selbe.Als wir ihn mit 13 Wochen bekommen haben hat er die erste halbe stunde auto fahren gut über standen aber die letzten 5 Min. bis wir in unserem Hof waren da mußer er sich auch erstmal übergeben.
      Wir haben dann eigendlich erstmal Pause gemacht mit autofahren so knapp 2 wochen,dann mußten wir zum TA wegen Würmern es war die Hölle.
      Da mein Mann vorher schon schlechte Erfahrung mit den LandTA gemacht hatte haben wir uns für die TA klink in Gessertshausen entschieden.Die fahrt war eine reine Totur für unsern hund der sich fast 7 mal übergeben hat
      Wir haben viel ausprobiert,DAP Spray,Reisetabletten,Baldrian,Bachblüten....würde fast behaupten alles was es gibt,doch nichts half.
      Nun ist er fast 7 Monate und sitzt immer im Kofferraum des Kombis,er sabbert zwar noch aber er bricht nicht mehr.
      Ein TA aus der Klink meinte das es sich von selber gegeben müßte das es wie bei kleinen Kindern wäre die das autofahren nicht mögen,das heißt es gibt sich im laufe der Zeit nur nicht aufgegeben.
      Wir hoffen das er recht behält.


      LG Kira & Mike

    • ich nochmal:


      um dem hund das auto(-fahren) schmackhafter zu machen: lasst ihn doch mal - mit leckerlis bestochen - ins abgestellte auto hüpfen und dort bleiben. viel lob, evt. mit hinein in die karre. nur ganz kurz und dann immer länger.
      meine lütte habe ich auch so ans auto gewöhnt (bombenvorteil: sie hat von anfang an nie gesabbert oder gar gespuckt). auch an die riesige transportbox haben wir sie sachte rangeführt: wir stellten das brummerteil in unseren wintergarten in dem sie schläft. erst hat sie das ding ignoriert. irgendwann mal (nach ca. 3 tagen) habe ich ihr spielzeug und auch mal ein leckerli reingeworfen. sehr skeptisch zwar ging sie näher ran. verfressen wie sie nunmal ist: hinein, leckerli verputzt, spielzeug geschnappt und raus. nach ein paar wochen (ca. 2) war es dann IHRE höhle!!! geschafft. und mit dem auto hat es auch so gut funktioniert - wie mit fast allem, woran sie sich gewöhnen muss. langsam anfangen und steigern (sofern das der zeitraum zulässt natürlich).
      wir haben z.b. auch schon vor silvester meines sohnes knallerbsen neben ihr verschossen. klar, die ballerei am 31. war doch ein anderes kaliber - doch panisch wurde sie deshalb nicht. sie wollte nur lieber rein und fand es dort ok. dieses jahr werden wir dann "härtere geschütze" auffahren, um ihr im vorfeld die angst zu nehmen (haben noch ein paar knaller gebunkert). dann bleibt sie vielleicht mit uns draußen?


      viel erfolg
      :blume: ulli :blume:

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