Allein bleiben klappt gar nicht
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Mir ist auch aufgefallen, dass sie sich in großen Menschengruppen (Weihnachtsfeier mit Familie, etc.) am wohlsten fühlt. Sie vermisst ihr Rudel und bei mir lebt sie alleine... Man nennt sie schon liebevoll "Strandschlampe"
Mir geht immer öfter durch den Kopf, dass sie bei mir die falschen Bedingungen vorfindet. Ich habe vorher ausgiebig mit der Pflegestelle gemailt und telefoniert. Die Probleme waren nicht absehbar und sind für die Pflegestelle (da war sie 2 Wochen) auch nicht erklärbar. Sie lebte dort allerdings mit der Familie + Hund und Katz.
Deswegen glaub ich auch, dass es nicht das alleine-sein an sich ist, sondern das eingesperrt sein. Draußen schert sie sich nicht darum, wo ich bin. Da macht sie ihr Ding. Der Switch ist wohl einfach zu groß für sie :/
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Zitat
Seit wann bei dir?
Hat sie einen festen Platz in der Wohnung? Bleibt sie auf kommando da auch liegen? Kannst du dich durch die Wohnung bewegen, ohne das sie immer hinter dir her ist?
Hast du es probiert sie in kurzen Zeitabständen(30sek-> 1min) alleine in einem Zimmer zu lassen? Wie verhält sie sich dann?Seit 3 Monaten
Sie hat einen festen Platz und mehrere andere *hust* durch die Wohnung verteilt. Wenn ich "Decke" sage, weiß sie aber dass ihr fester Platz gemeint ist. Sie lässt sich mehr oder weniger zuverlässig zur Decke schicken und bleibt dann auch. Aber es ist immer wieder ein Kampf.
Wenn ich durch die Wohnung gehe beobachtet sie mich. Im Moment liegt sie hinter mir ab, wenn ich jetzt aufstehen würde, würde sie mich verfolgen.
Sobald ich sie irgendwo einsperre steht sie an der Tür und wartet. Länger habe ich es nicht versucht. Ich kann aber für längere Zeit ins Schlafzimmer / Bad und die Tür zumachen ohne dass sie nervt.
In den letzten Tagen beginnt sie sich abends in Rage zu fiepen und ist dann nur noch an der Leine irgendwo abzulegen. Sie fiept und hechelt dann und geht auf Reise von Fluchtloch zu Fluchtloch.
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Naja es ist kein Grund den kopf nun hängen zulassen!
Ich würde erstmal an ihrer Tolleranzgränze arbeiten!!!
Zuhause sollte sie sich eigtl zu 80% mit schlafen und rumhängen beschäftigen!
Wie sieht den euer Tagesablauf aus? Und wie lange ist sie nun bei dir? -
@Auslastung:
In den ersten 7 Wochen war es so, dass ich täglich 4 mal (2mal kurz - 2 mal lang, dh. minimum eine Std. pro Gang) mit ihr aus bin. Draußen ist es schwierig mit ihr, da sie dort den Strandtrieb befriedigt und sich einen Dreck um mich schert. Kein Spielzeug und kein Leckerlie, selbst frisch angebratene Hähnchenbrust sind dann interessant genug. Wir haben dann mit dem Beuteln angefangen und harte Wochen hinter uns gebracht. Das komplette Futter gabs nur draußen aus dem Beutel (verstecken oder werfen, kombiniert mit Hier- und Bleibübungen. Dann kam der Schnee und ich wurde nachlässiger.
Wir waren im Junghundetraining in der HuSchu, aber da ist im Winter halt auch nicht viel geboten. In der Wohnung gabs auch Beutelsuchspiele, hier, platz, sitz, bleib... das übliche. Dazu ein paar kleine Tricks. Sie ist schlau und lernt schnell. Drinnen - nicht draußen.
Seit Anfang Dez arbeite ich 2,5 Tage (20 Std) und hatte sie bei einer Nanny, mit der es aber jetzt nicht mehr hinhaut. Nächste Woche habe ich Urlaub und muss eine Lösung finden. Ich tendiere zur Unterbringung bei einem Profi, der zuverlässig genug ist, damit ich den Stress aus dem Kopf bekomme. Ich hab die Arbeit extra auf 2,5 Tage gelegt, damit ich nicht jeden Tag den Umweg zur Betreuung fahren muss.
Ich will sie halt auf keinen Fall rumreichen, weil sie eh schon so "ungebunden" ist.
Ihre Abendliche Unruhe ist kaum erträglich
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Hörte sich jetzt so an als ob ich nur die ersten 7 Wochen vier mal mit ihr raus gehe ^^ Natürlich ist das jetzt an meinen freien Tagen + WE auch noch so. An Betreeungstagen gehen wir morgens kurz und Abends länger.
Meistens muss sie an der Schlepp bleiben, da sie ganz gerne abhaut und wenn ich das zeitlich nicht einplanen kann, vermeide ich es. Sie ist nie lange weg und spätestens wenn ich den Heimweg antrete kommt sie angehossert mit fliegenden Ohren
An der Schlepp üben wir meistens "hier", weil das halt noch nicht so gut klappt.
Nun ist der Schnee weg und es kann wieder etwas spannender werden. Es ist halt schade, dass ich sie draußen mit nichts richtig begeistern kann.
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Hast du schonmal ausprobiert, alles auf fast 0% runter zufahren.
Nur raus zum erleichtern, kleinere Runden! Kein Stress alles in ruhe.
Kein Spielen, kein Suchen kein nix?
Einfach den Hund ignorieren, nicht zuviel anfassen, nicht kuscheln usw?
Wie verhält sie sich dann?Oder ist Mira ein Hund der unbedingt Stunden lang raus muss? Und immer 100% geben muss?
Weil ich denke das sie vllt einfach völlig überfordert ist! Und vllt auch viel zuwenig ruhe bekommt!
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@ Drops
Sie hat einen sehr ausgeprägten Bewegungsdrang und das dürfte schwierig werden.In der Wohnung ignoriere ich überwiegend. Wobei ich die letzten Tage wegen dem Chaos mit der Pflegestelle und dem fast unbegehbaren Wald mehr Beschäftigung zu Hause betrieben habe. Dazu wollte sie nicht fressen und wurde abends wie beschrieben panisch. Das beunruhigt halt schon, wenn es trotz großen Mühen alles richtig zu machen nur noch schlimmer wird. Wenn ich sie dann anleine um sie runter zu fahren versuche ich schon sie zu beruhigen. Soweit würde Hundetaktik doch nicht gehen, oder?
Draußen schein dann alles vergessen zu sein und sie schnüffelt sich des Weges. Sobald wir drinnen sind gehts wieder los. Die letzten Tage fing es nach dem 2ten langen Gang. Also so um 17:30 - mittags fiept sie zwar auch, aber steigert sich nicht rein. Wenn ich später gehe, machen wir mal nur eine kleine Runde ohne Ansprache.
Soll ich weiter allein-sein trainieren und auch zittern ignorieren? Weiter anleinen um runter zu bringen? Ich hab echt keine Idee, ob sie unter- oder überfordert ist.
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Stelle das Alleine sein erstmal hinten an, bekämpfe erstmal die Probleme zu Hause! So das sie sich zu hause ruhig verhält und keine Panik bekommt bzw in Hektik verfällt......
Ich denke sie ist völlig überfordert! Wenn ich mit meinem kleinen zuviel mache ! (zuviele neue Hunde, zuviel beschäftigung, zuviel neue Eindrücke)
Reagiert er fast genau so! Wird nervös, hächelt usw.
Ihn dann von diesem hohen Level wieder runter zu bekommen erfordert gedult und viel Fingerspitzen gefühl!Sobald sich die Situation daheim beruhigt hat, sie ausgeglichener ist, würde ich anfangen mit dem alleine bleiben!
Würd dir auch empfehlen ein neues Thema nur für dich zu eröffnen. Es gibt bestimmt leute die dir mit deinem Terrorkrümmel viel bessere Tips geben können als ich!
Weil das allein bleiben sehe ich als dein/euer kleinstes Problem..... -
In anderen Foren gibts immer Schimpfe, wenn man den zigsten Thread zum selben Thema öffnet.
Ich habe jetzt eine Woche Urlaub in der ich die Tageseinrichtung für übernächste Woche abkläre - 3 schaue ich mir an. Da muss ich sie natürlich mitnehmen und da werden andere Hunde und andere Menschen sein... Es ist gerade alles sehr hart - für uns beide
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