Hallo!
Bruno ist nun 10 Wochen alt und macht uns viel, viel Freude. Er ist ein sehr schlaues und neugieriges Kerlchen und deswegen auch meine Frage.
Zum Lösen gehen wir mit ihm kurz raus, das klappt auch super. 3 mal am Tag gehen wir mit ihm 10 Min mit Puppygeschirr spazieren und dass er hin und wieder sitzen bleibt und vor Angst zittert kennen wir schon. Gestern dachte ich, dass es langsam besser wird mit der Zitterei, weil wir das bislang immer ignoriert haben.
Heute Morgen bin ich also wieder mit ihm raus und nach 4 Minuten ca. setzte er sich hin und jauelte. Es war nichts zu machen, nicht durch locken oder animieren, er wollte nicht weiter. Da wir heute Morgen -7° hatten und ich ihn nicht auf dem Asphalt sitzen lassen wollte sind wir umgekehrt und da er den Weg nach Hause schon kennt, taperte er fröhlich rutenwendelnd heim. Ich wollte ihn dann doch nochmal am Haus vorbei führen, aber er zog nach Hause.
Ich habe mich mit dem TA unterhalten und er meinte, dass Bruno draußen schnell kalt wird, weil er unterm Bauch kaum Fell hat und er so nah am Boden läuft. Er hat unterwegs bissl geschnüffelt und auch gepischert, also das war kein Problem.
Da er sehr clever ist, ist nun meine Befürchtung, dass er das Jaueln und Hinsetzen eingesetzt hat, damit es wieder nach Hause geht. Andererseits war es heute Morgen wirklich eisig kalt und vielleicht war ihm auch einfach nur zu kalt und es war für ihn einfach seine eigene Grenze?
Ich werde heute Mittag noch mal eine Runde mit ihm gehen und dann mal schauen, wie er sich verhält.
Was hättet ihr getan? Hättet ihr ihn weiter"gezwungen" oder seine Grenze akzeptiert? Mir ist klar, dass er das Spazierengehen erst noch lernen muss, aber ich will ihn auch nicht von Anfang an schon total verziehen, andererseits ist er eben noch ein Baby und hat kaum Fell unter dem Bauch, was ihn wärmen könnte.
Lieben Gruß
Marita