er kann endlich pfötchen geben
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Hi,
als ich heute vom Training kam , habe ich an ihn gedacht und ihn ein Tennisball mitgebracht. Ich machte die Tür auf kam rein holte den Tennisball raus steckte es in einer Socke und merkte wie scharf er geworden war , er wollte es unbedingt haben, aber ich wollte ihn das nicht geben bis er mir auf das Kommando >Gib Pfote sein Pfote gab
also ging es fast ne halbe Stunde, ich hatte schon fast Wutanfälle , weil er immer wieder platz machte statt ... . und iwann klappte es .
bg
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Hallo,
ZitatHi,
aber ich wollte ihn das nicht geben bis er mir auf das Kommando >Gib Pfote sein Pfote gab
also ging es fast ne halbe Stunde, ich hatte schon fast Wutanfälle , weil er immer wieder platz machte statt ... . und iwann klappte es
... das ist ja schön, aber 30 Minuten finde ich ein wenig übertrieben, das klingt etwas stressig für den Hund, meine Meinung.
Gruß
Leo -
es gibt auch einen sehr einfachen trick, streich deinem hund über das vorderbein, welches er dir später entgegenstrecken soll. streich über das bein und wenn er es anhebt, lobst du ihn ("pfötchen" ja fein!") und gibst ihn ein lecker.
bei den nächsten versuchen- die pfote (wenn er das bein anhebt) in die hand nehmen und dafür loben, wieder mit den worten "pfötchen, ja fein!". -
wow, eine halbe stunde? wenn man überlegt, dass der hund die ganze zeit einen riesenstress hatte, zumal ihm deine schlechte laune, die du wohl den großteil der zeit hattest auch nicht grade beim lernen geholfen hat.
da er es ja jetzt gemacht hat, würde ich an deiner stelle nicht mehr länger als 10 minuten üben und wenn du merkst, dass es nicht richtig klappt, mit etwas abschließen, dass er kann, damit er mit einem erfolgserlebnis aus der einheit rausgehen kann. das ist doch für ihn frust pur, er hat keine ahnung was du von ihm willst, aber du forderst es immer weiter ein, wirst immer genervter.
wenn ich merke, es klappt nicht und ich werde genervt, dann mache ich eine übung, die er richtig gut kann, belohne ihn und beende die übung.
denn pfötchen geben ist ja nun kein überlebenswichtiges kommando, sondern etwas, was ich persönlich meinem hund aus jux beigebracht habe. sowas hat doch zeit und muss nicht auf biegen und brechen klappen. -
das Ding ist ich habe bestimmt schon öfter es mit kleinen Zeitfenster versucht ''erfolglos'' und ich meinte ja ,fast ne halbe Stunde
könnten auch 25 min gewesen sein. Hätte nicht gedacht das man mit spielen so viel erreichen kann.
bg
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Ohne dich angreifen zu wollen, aber ich denke du hast deinen Hund damit schon sehr gestresst. Dass er sich hinlegt bedseutet sehr oft, dass der Hund übersprungshandlungen zeigt. Er weiß nicht, was du von ihm möchtest und spuhlt danan oft irgend etwas ab. In der Regel das zuletzt gelernte Komando oder etwas was bisher immer zum Erfolg geführt hat.
Es gibt eine ganz einfache Methode mit der 80 % der Hunde die ich kenne (und das sind eine Menge) das Pfötchengeben innerhalb von höchstens 5 Minuten erlernt haben.
Einfach ein richtig gutes Leckerchen in die Hand nehmen und mit der geschlossenen Hand vor dem Hund rumwedeln. Dann die Hand kurz ruhig halten. Die meisten Hunde fangen dann erst an zu lecken und werden dann die Pfötchen zur Hilfe nehmen und kratzen. In dem Moment wo der Hund die Pfote zum kratzen einsetzt öffne ich die Hand und lasse den Hund an das Leckerchen. -
Zitat
das Ding ist ich habe bestimmt schon öfter es mit kleinen Zeitfenster versucht ''erfolglos'' und ich meinte ja ,fast ne halbe Stunde
könnten auch 25 min gewesen sein. Hätte nicht gedacht das man mit spielen so viel erreichen kann.
Auch 25 Min. sind zu viel, auch 20...
Maximal 5 Minuten.Versetze dich doch in die Lage des Hundes:
Du bist in China, in einer Apotheke und möchtest unbedingt Kopfschmerztabletten haben.
Der Apotheker hält die Packung in der Hand und textet dich 25 Min. auf Chinesisch zu und erwartet eine Handlung von dir dafür, kein Geld!
(Nehmen wir an, du sollst "einen" Diener machen).
Der Apotheker wird langsam ungeduldig, seine Wortwahl wird immer unhöflicher...weil du noch immer keinen Diener gemacht hast.
So fühlte sich dein Hund.Gruß
Leo -
Zitat
Versetze dich doch in die Lage des Hundes:
Du bist in China, in einer Apotheke und möchtest unbedingt Kopfschmerztabletten haben.
Der Apotheker hält die Packung in der Hand und textet dich 25 Min. auf Chinesisch zu und erwartet eine Handlung von dir dafür, kein Geld!
(Nehmen wir an, du sollst "einen" Diener machen).
Der Apotheker wird langsam ungeduldig, seine Wortwahl wird immer unhöflicher...weil du noch immer keinen Diener gemacht hast.
So fühlte sich dein Hund. -
Was ich nicht verstehe... wenn er auf dein Kommando für Pfötchengeben sich erst hinlegt usw., weißt du ja schon, dass er das Kommando grundsätzlich noch nicht wirklich mit der Handlung verknüpft hat. Also geht man doch eigentlich einen Schritt zurück und verbindet die Handlung erstmal mit dem Kommando.
D.h. man muss erstmal wie von Yvonne&Bobby beschrieben provozieren, dass er Pfötchen gibt und just in dem Moment, wenn er es tut, sagst du das Kommando. Das machst du öfter und irgendwann versuchst du mal, den Befehl zu sagen und schaust, ob er es schon verinnerlicht hat. Ggf. würd ich es auch noch ein zweites oder drittes Mal wiederholen. Aber wenn es dann wieder nicht klappt, dann hat man es noch nicht richtig ankonditioniert und man muss wieder einen Schritt zurückgehen.
Dass man dabei Wutanfälle bekommt, versteh ich mal gar nicht, das ist doch echt kein Kommando, was ein Hund können muss. Meistens bringt es auch mehr, erstmal zwischendurch ne Pause einzulegen. Ich hab mich schon manches Mal gewundert, dass am nächsten Tag plötzlich ein Kommando saß, was ich am Tag zuvor geübt hatte, aber er da noch nicht wirklich konnte.
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Zitat
Versetze dich doch in die Lage des Hundes:
Du bist in China, in einer Apotheke und möchtest unbedingt Kopfschmerztabletten haben.
Der Apotheker hält die Packung in der Hand und textet dich 25 Min. auf Chinesisch zu und erwartet eine Handlung von dir dafür, kein Geld!
(Nehmen wir an, du sollst "einen" Diener machen).
Der Apotheker wird langsam ungeduldig, seine Wortwahl wird immer unhöflicher...weil du noch immer keinen Diener gemacht hast.
So fühlte sich dein Hund.Gruß
Leoden vergleich finde ich gut. und wenn man dann irgendwann zufällig das richtige gemacht hat und seine tabletten hat, kann gleich eine davon nehmen, weil man kopfweh hat und duschen wahrscheinlich auch noch, weil man von dem stress komplett durchgeschwitzt hat.
ich versteh echt nicht, warum der hund dieses kommando uuuunbedingt besser gestern als heute gelernt haben soll. es soll doch spaß machen, sowas einzuüben. teddy und ich hatten einen heidenspaß, als wir noch zusätzlich eingeführt haben, dass er pfötchen gibt und wenn man "den andern" sagt, gibt er das andere und immer so fort. das sind kleinigkeiten, die man, wie ich finde, zum spaß macht und bestimmt kein grund für wutanfälle sein sollten.
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