Mysterium Magendrehung

Ich finde die drei links toll und sehr informativ. Ich habe mich selbst auch vor einiger Zeit mit dem Thema beschäftigt (habe ja Hunde mit sehr tiefem Brustkorb) und ähnliches gelesen.

Und obwohl ich das alles weiß, achte ich trotzdem auf die alten Märchen und lasse meine Hunde nach dem fressen nicht toben usw.
Blöd, ich weiß, aber da kann ich nicht aus meiner Haut

Hallo ,
ich hab mich nach dem Tot unseres vorletzten Hundes auch sehr mit dem Thema beschäftigt.
Weil er an einer Magendrehung verstarb.Bei unserm letzten Hund hab ich extrem aufgepasst das es nicht mehr passiert.Das Fressen auf 2mal täglich aufgeteilt,nach dem Fressen mindestens 2 Std.Ruhepause und noch einiges mehr.Hat aber trotz allem nicht geholfen,er hatte auch eine Magendrehung die er aber überlebte.Nur starb er dann doch 6 wochen später .Wahrscheinlich an den Nachwirkungen der Magendrehung genau wissen wir es nicht.
Ich glaub aber das ,das mit der Genetik schon sein kann.Weil meine 2 Stiefbrüder waren ,sie hatten den gleichen Vater.Waren beide Langhaar Schäferhunde aus einer SV Zucht.
Ich hoffe bei unserem nächsten Hund wird es besser,ich will nicht schon wieder einen Hund nach nur 7 Jahren verlieren.
mfg Tamara

Ich habe in der Ausbildung gelernt, dass die Hauptursache für Magendrehung das Aufgasen des Futters ist. Und eben auch, dass sie oftmals beim oder direkt nach dem Ruhen auftritt. Wegen des starken Aufgasens halte ich daher bei besonders gefährdeten Rassen Trockenfutter, noch dazu in großen Mengen (wenn z.B. nur 1mal täglich gefüttert wird) für sehr ungünstig.