Welpe ist aggressiv?!

  • Ich finde es aus Sicht eines Neulings eher total nett, dass einem hier auch 19 Seiten lang geholfen wird.



    Ich habe übrigens so ein großes Plastikkindergitter mit Tür im Wohnzimmer.


    Das trennt Hunde und Baby wenn ich mal nicht 100% aufpassen kann oder auch um zu verhindern, dass das Baby immer zu großen Bruder krabbelt und dort sein Eisenbahn zerstört oder die Schleichtiere umwirft. Hässlich, aber sehr hilfreich und durch das Tor auch bequem wenn man von einer Hälfte in die andere muss. Für einen Welpen der noch alles anknabbert wäre Holz aber vielleicht besser.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Welpe ist aggressiv?!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Außerdem braucht man auch ein bisschen Zeit, bis man seinen Welpen kennen gelernt hat. In ein zwei Wochen ist alles wunderbar :smile:


      Und du siehst dann wann es ihr zu viel wird und kannst schon vor dem überdrehen eingreifen.

    • Hallo ihr Lieben!


      Mal ein kurzes Update von uns:


      Das mit dem Raum abtrennen hat nicht geklappt; Molly mag es auch überhaupt nicht "hinter Gittern" zu sein (verständlicherweise).
      Jetzt habe ich es doch weiter mit dem Anleinen probiert und siehe da, sie kommt so super zur Ruhe.
      Ich mache sie am Laufstall fest, daneben stehen ihr Körbchen, Kauspielzeug und Wassernapf. Wenn ich sie festmache dauert es keine 5 Minuten und sie schläft.


      Wir gehen zwischendurch wenn sie wach ist viel in den Garten, wo sie sich dann frei bewegen kann.


      Drinnen versuche ich es auch immer wieder, aber sobald sie "frei" ist springt sie immer noch überall hoch (Sofa, Stühle, Tisch, etc.) und fängt an nach mir zu schnappen. Natürlich spiele ich auch mal mit ihr, aber ich muss sie dann immer wieder festmachen, damit sie runterkommt.


      Das klappt zwar gut, aber ich sorge mich ein bisschen, dass ich sie zu oft festbinde... ich will ihr ja auch nicht schaden.
      Was meint ihr dazu?


      Morgen kommt die Hundetrainerin, dann werde ich das alles auch mit ihr besprechen.

    • Das festmachen sollte nicht aus Bequemlichkeit passieren sondern wirklich nur dann, wenn der Welpe so drüber ist das er auch angebotene Alternativen nicht mehr wahrnehmen kann.


      Ich Leine meinen Zwerg auch an wenn nichts mehr geht. Ich halte die Leine aber dabei selbst fest (Er hat seit einer klaren Ansage aber auch keine Lust mehr seine Zähne in mich rein zu hauen, er bevorzugt es die anderen Hunde bis aufs Blut zu reizen). Sobald er den Kopf ablegt lege ich die Leine neben ihn auf den Boden und wenn er eingeschlafen ist mache ich sie ab, das bekommt er dann nicht mal mehr mit. Ich sehe das ganze eher als Schutzhaft. Nachdem er sich eingelebt hatte war er zwei Tage lang recht häufig angeleint mittlerweile ganz selten mal für 2 Minuten.


      Praktischerweise hat er so gelernt, das wenn ich mich mit ihm angeleint irgendwo hinsetze Ruhe angesagt ist , das überträgt er auch in Restaurants und wie ich gestern festgestellt habe sogar aufs Busfahren.

    • Hi, schön, dass du uns auf dem Laufenden hältst! :dafuer:
      Ich habe hier ja auch seit ein paar Tagen einen Welpen sitzen. Der wird zwar nicht angeleint, aber sehr wohl oft (sehr oft :pfeif: ) zwischen die Beine genommen und gehalten, bis er ruhig ist. Natürlich zwickt er auch mal nach mir, gerne auch, wenn er irgendwo hochspringt und ich ihn da weg nehme. Ich mache immer "Tssss", auch wenn er etwas anderes annagen möchte, und biete ihm ein Spieli an, sobald er es sein lässt. Nimmt er das, wird er gelobt.
      Ich habe zwar keine Kinder, die für Unruhe sorgen, dafür aber einen Ersthund, der bestimmt ähnlich anstrengend für einen Welpen ist. Ich trenne körpersprachlich viel und lobe den Welpen, wenn er sich allein mit einem Spielzeug beschäftigt oder sich irgendwo ablegt.
      Gemeinsam gespielt wird hier sehr wenig und wenn draußen. Nur da dürfen auch die zwei Hunde "toben". Ansonsten wird geguckt, ganz in Ruhe. Wenn ich den Großen bürste, mit dem Großen kuschle, irgendwas im Haushalt erledige. Genauso draußen: immer gucken lassen, Schutz anbieten und wenig aktiv machen.
      Du siehst, die Welpen brauchen etwas Hilfe, um sich richtig zu verhalten. Wenn euch die Leine hilft, dann ist das in Ordnung und du solltest kein schlechtes Gewissen haben :winken:

    • Das festmachen sollte nicht aus Bequemlichkeit passieren sondern wirklich nur dann, wenn der Welpe so drüber ist das er auch angebotene Alternativen nicht mehr wahrnehmen kann.


      Ich Leine meinen Zwerg auch an wenn nichts mehr geht. Ich halte die Leine aber dabei selbst fest (Er hat seit einer klaren Ansage aber auch keine Lust mehr seine Zähne in mich rein zu hauen, er bevorzugt es die anderen Hunde bis aufs Blut zu reizen). Sobald er den Kopf ablegt lege ich die Leine neben ihn auf den Boden und wenn er eingeschlafen ist mache ich sie ab, das bekommt er dann nicht mal mehr mit. Ich sehe das ganze eher als Schutzhaft. Nachdem er sich eingelebt hatte war er zwei Tage lang recht häufig angeleint mittlerweile ganz selten mal für 2 Minuten.


      Praktischerweise hat er so gelernt, das wenn ich mich mit ihm angeleint irgendwo hinsetze Ruhe angesagt ist , das überträgt er auch in Restaurants und wie ich gestern festgestellt habe sogar aufs Busfahren.

      Aus Bequemlichkeit ist es sicher nicht, sondern einfach nur weil ich mir anders nicht mehr zu helfen weiß.


      Den Hund festhalten oder alternativ die Leine selber festhalten geht gar nicht, weil sie dann so nach mir schnappt. Auf "klare Ansagen" reagiert sie überhaupt nicht...
      Wie genau hat denn die Ansage bei dir ausgesehen?


      Ich mache das mit dem Anleinen jetzt verstärkt seit 3 Tagen. Aber wirklich, sobald ich sie ableine, selbst wenn sie dann grad schläft, dreht sie wieder auf.

      Hi, schön, dass du uns auf dem Laufenden hältst! :dafuer:
      Ich habe hier ja auch seit ein paar Tagen einen Welpen sitzen. Der wird zwar nicht angeleint, aber sehr wohl oft (sehr oft :pfeif: ) zwischen die Beine genommen und gehalten, bis er ruhig ist. Natürlich zwickt er auch mal nach mir, gerne auch, wenn er irgendwo hochspringt und ich ihn da weg nehme. Ich mache immer "Tssss", auch wenn er etwas anderes annagen möchte, und biete ihm ein Spieli an, sobald er es sein lässt. Nimmt er das, wird er gelobt.
      Ich habe zwar keine Kinder, die für Unruhe sorgen, dafür aber einen Ersthund, der bestimmt ähnlich anstrengend für einen Welpen ist. Ich trenne körpersprachlich viel und lobe den Welpen, wenn er sich allein mit einem Spielzeug beschäftigt oder sich irgendwo ablegt.
      Gemeinsam gespielt wird hier sehr wenig und wenn draußen. Nur da dürfen auch die zwei Hunde "toben". Ansonsten wird geguckt, ganz in Ruhe. Wenn ich den Großen bürste, mit dem Großen kuschle, irgendwas im Haushalt erledige. Genauso draußen: immer gucken lassen, Schutz anbieten und wenig aktiv machen.
      Du siehst, die Welpen brauchen etwas Hilfe, um sich richtig zu verhalten. Wenn euch die Leine hilft, dann ist das in Ordnung und du solltest kein schlechtes Gewissen haben :winken:

      Ich fühl mich halt schlecht, weil sie irgendwie dauernd an der Leine ist :ka:
      Wenn sie ans Sofa springt, sage ich laut nein. Ist sie unten, lobe ich.
      Das mache ich nun seit 3 Wochen gefühlt 100mal am Tag und es hilft null.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!