Aussie für Berufsstätige

  • Ich kann meinen Vorschreibern nur zustimmen- und auch wieder nicht. Wie immer helfen hier Pauschalisierungen nicht.


    Tatsächlich halte ich aber die Rasse für Euch für nicht geeignet.
    Sie brauchen Zeit, Zuwendung, Aufmerksamkeit und fordern diese auch ein.
    Wenn sie diese bekommen, sind es wunderbare Hunde, die sich auch in fast jede gewünschte Richtung "lenken" lassen.
    Ich habe einen unkomplizierten und einen etwas schwierigeren Vertreter der Rasse und hätte mir das mit Vollzeitjob nie zugetraut.
    Als Welpen sowieso nicht.


    Mich würde auch sehr interessieren, wie Ihr auf die Rasse gekommen seid.

  • Habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen aber ich finds auch sehr schwierig. Ich habe meinen aussie welpen auch nur geholt weil ich jetzt noch studiere und die meiste zeit zuhause bin, den hund mitnehmen kann oder mein freund (auch student) aufpassen kann. Sie ist jetzt 6 Monate alt, ist seit ca 1monat stubenrein und ich würde sie jetzt MAXIMAL 4h allein lassen. Und das auch nur weil ich noch einen ersthund habe und sie deshalb auch bisschen länger allein bleiben kann...ganz allein würd ich sie nicht wirklich lang lassen weil sie auch jetzt noch sehr nähebedürftig ist.


    Ich weiß nicht wie ich das ohne schlechtes Gewissen machen würde wenn ich vollzeit arbeiten wäre. Ich arbeite maximal 4h und das auch nicht jeden Tag.
    Alle vollberufstätigen, die ich kenne und sich einen welpen geholt haben, hatten über den tag eine Betreuung am anfang. Anders gehts glaub ich nicht .. Zumindest ohne den hund leiden zu lassen.

  • Wobei ich noch hinzufügen muss: so extrem wie der Aussie hier dargestellt wird...find ich ihn nicht. Und ich kenne sehr viele aussies.... von den 20-30 die ich persönlich kenne sind vllt 2-3 schwierig und das oft auch wegen blöder Vorgeschichte...


    PS: Meine Hündin ist extrem unkompliziert, unkomplizierter als mein Sheltie! ( kann aber auch dran liegen dass der aussie Zweithund ist)

  • Wobei ich noch hinzufügen muss: so extrem wie der Aussie hier dargestellt wird...find ich ihn nicht. Und ich kenne sehr viele aussies.... von den 20-30 die ich persönlich kenne sind vllt 2-3 schwierig und das oft auch wegen blöder Vorgeschichte...


    PS: Meine Hündin ist extrem unkompliziert, unkomplizierter als mein Sheltie! ( kann aber auch dran liegen dass der aussie Zweithund ist)

    Ich auch nicht- aber das ist einfach Auffassungssache bei vielen. Aussies haben einen schlechten Ruf, ich hoffe, das ändert sich dann auch mal wieder.


    Ich hatte bzw habe nun 2, sie sind und waren besonders. Man muss ihre Art mögen und damit umzugehen wissen.



    Ist glaub ich zB beim Dackel genauso. :D
    Oder beim was weiß ich. Nur wissen sollte man, worauf man sich einlässt.
    Wie beim Dackel, Labbi, Terrier...

  • Auch ich würde euch vom Aussie abraten. Eure Lebensumstände und Vorstellungen klingen für diese Rasse eher nicht kompatibel. Besonders der Teil mit "soll Menschen und Hunde mögen".
    Sie sind schon sehr speziell. Tolle Hunde...aber nur wenn sie in ein Leben passen, bereichern sie es auch.

  • hört sich wirklich so an, als sollten wir von dem Gedanken Abstand nehmen. Wir haben leider auch niemanden in der Nähe wohnen, der sich um den Hund kümmern könnte.


    Ich danke euch für eure ehrlichen Meinungen.

    Sie hat doch schon längst geschrieben - siehe oben....

  • Wobei ich noch hinzufügen muss: so extrem wie der Aussie hier dargestellt wird...find ich ihn nicht.

    Sechs Monate alt, schreibst Du? Dann warte mal bis sie vier ist und schau was noch kommt.


    Ich kenne bergeweise Aussies, die ohne schlechte Vorgeschichte ihre genetische Veranlagung zeigen. Wie gut der Besitzer das abfangen, verknusen, mögen kann ... ist unterschiedlich.

  • Ja MEINE ist 6 Monate alt. Ich kenn die Eltern, in meinem Freundeskreis sind eine Menge erwachsene Aussies die alle extrem freundlich sind und es ist bis jetzt einer dabei der etwas schwieriger ist in sache Aggression und das auch nur aufgrund schlechter Erfahrungen in der Junghundzeit... die anderen 2 die ich noch "schwieriger" finde haben eher Probleme mit zu Hyperaktiv ... aber ich kenn keinen der Probleme mit anderen Hunden hat, die sind alle freundlich


    Keine Ahnung was du für aussies kennst :ka:
    Ich muss halt zugeben, ja, aussies neigen eher mal dazu nach vorn zu gehen als nach hinten, und geben auch mal Kontra...aber da macht sie jetzt nicht aggressiv oder zu beißern..nur im falschen Umgang aber das kann dir dann mit fast jeder Rasse passieren

  • Ich muss halt zugeben, ja, aussies neigen eher mal dazu nach vorn zu gehen als nach hinten, und geben auch mal Kontra...aber da macht sie jetzt nicht aggressiv oder zu beißern..nur im falschen Umgang aber das kann dir dann mit fast jeder Rasse passieren

    Da liegen wir wohl dann von den Definitionen auseinander. Bei mir fängt Anpöbeln anderer Hunde und Menschen weit vor Bissen an. ;)


    Ich erlebe immer wieder, dass Aussie Besitzer ein gehemmtes Rumgepöbel als Spiel definieren, solange sich keiner offensichtlich aufs Maul haut.


    Also, als ich das letzte Mal durchgezählt habe wie viele Aussies ich ins Erwachsenwerden oder danach begleitet habe, lag ich bei an die hundert.

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