Mein erster Welpe - Fragen über Fragen

  • Wichtig ist, Kontakt zu den richtigen Hunden. ;) Wenn man auf nen 'asi' trifft, sollte man mit seinem jungen Hund eher nen Bogen machen.

    Ja, klar.
    Auf den RR der mir Maulkorb rumläuft, haben wir sie natürlich auch nicht zugelassen.
    Das schlimme war nur, dass Herrchen seinen knurrenden Hund fast nicht halten konnte... :verzweifelt:
    Einmal wurden wir sogar von seiner Trainerin angeranzt. Wir sollten nicht auf deren Straßenseite kommen.
    Tja, allerdings wollten wir nach Haus und sie trainierten direkt vor unserem Haus. :hust:
    Letztendlich mussten die mit dem RR die Straßenseite wechseln. ;)

  • Danke ihr Lieben!


    Dackelbenny das versuche ich jetzt auch, ich habe den Eindruck, sie kapiert schon ein bisschen was ich meine. :)


    "Platz" wird auch langsam. Sie bleibt noch nicht liegen aber runter geht schon ganz gut. Ich muss ihr wohl wirklich einfach Zeit lassen.


    pinky: Ich hatte bis jetzt immer nur mit Labradoren viel Kontakt. Dass Ridgebacks auch solche Fressmaschinen sind, wusste ich nicht. :D

  • Ein Nachtrag noch:
    ich habe heute das erste Mal einen "Termin" in der Hundeschule und die Trainerin hat mir schon am Telefon gesagt, dass Stiegen/Stufen gar kein so großes Problem sind, wie einem immer weis gemacht wird.


    Wie handhabt ihr das? Ich kann unser Haus ohne Stufen gar nicht verlassen. Bestenfalls sind es nur drei, vom Erdgeschoss in den Keller sind es 17. Noch kann ich den Hund ja leicht tragen, aber sehr lange wird das wohl nicht mehr gehen.


  • pinky: Ich hatte bis jetzt immer nur mit Labradoren viel Kontakt. Dass Ridgebacks auch solche Fressmaschinen sind, wusste ich nicht. :D

    Der fehlende Will-to-please wird durch den ridgebacktypischen Will-to-eat absolut ausreichend ersetzt :D


    Wie handhabt ihr das? Ich kann unser Haus ohne Stufen gar nicht verlassen. Bestenfalls sind es nur drei, vom Erdgeschoss in den Keller sind es 17. Noch kann ich den Hund ja leicht tragen, aber sehr lange wird das wohl nicht mehr gehen.

    Treppe runtertragen (rauf seh ich in angemessenem Tempo als unproblematisch) haben wir nur ein paar Wochen lang.
    Wir haben aber schon drauf geachtet, dass die Hunde im ersten Jahr nicht unnötig Treppen gelaufen und vor allem nicht mit Vollspeed runtergerannt sind. Hilfreich sind Teppichbeläge, damit der Hund auf der Treppe nicht rutscht.

  • Ein Nachtrag noch:
    ich habe heute das erste Mal einen "Termin" in der Hundeschule und die Trainerin hat mir schon am Telefon gesagt, dass Stiegen/Stufen gar kein so großes Problem sind, wie einem immer weis gemacht wird.


    Wie handhabt ihr das? Ich kann unser Haus ohne Stufen gar nicht verlassen. Bestenfalls sind es nur drei, vom Erdgeschoss in den Keller sind es 17. Noch kann ich den Hund ja leicht tragen, aber sehr lange wird das wohl nicht mehr gehen.

    Ich hab getragen so lange es geht. Ab dem 9 Monat und bei 30 Kilo war dann Schluss :lol:


    Aber wir hatten auch keine Treppen im Eingang o.ä. ,ISt alles ebenerdig. Da ging es nur um das Auto. :) Ich würde so lange Tragen ,wie es machbar ist.

  • Wegen drei Stufen würd ich mich aber auch nicht abtun. Lieber, wie schon gesagt, dem Hund beibringen, diese gesittet zu laufen.
    Sonst dürfte das arme Tierchen ja auch nicht auf Couch oder Bett hüpfen oder andere, ähnlich halsbrecherische Stunts durchführen. ;)
    Man muss ja nicht übertreiben, weder in die eine noch in die andere Richtung.
    Den Hund fünfmal täglich über Wendeltreppen in den dritten Stock zu scheuchen, hat ja hier keiner vor. Über die Gehsteigkante braucht man ihn aber m.M.n. auch nicht tragen!

  • Versuch mal "Warte" am Futternapf zu trainieren, also sitzen lassen "warte" sagen und vllt. sogar noch mit einem entsprechendem Handzeichen kombinieren. Das hat bei Fili wunderbar einfach und sehr schnell funktioniert. Das funktioniert bei uns auch sehr gut mit anderen Kommandos.


    Meine Hunde habe ich bisher immer 6 Monate die Treppen runtergetragen und hoch mindestens 4 Monate, weil ich zuerst in der 4. und später der 2. Etage wohn(t)e. Ich habe sie aber immer schon vorher Stück für Stück mehr Treppen hochlaufen lassen, um sie daran zu gewöhnen, außerdem haben wir so noch gleich "stopp" geübt.

  • Eine Runde um den Block ist vollkommen in Ordnung. Da brauchst du keine Bedenken haben.

    Nein, ein Welpe kan nicht zu viel spielen.Aber trotzdem würde ich sie erst auf dein Kommando auf den anderen Hund zu lassen.Viel Hundkontakt ist sogar gut und wichtig, um den Hund zu sozialisieren.

    Es gibt von allem ein " zuviel" , die Dosis macht das Gift.


    Es geht nicht um " viel " Hundekontakt, sondern dass sie die Möglichkeit hat mit Hunden zusammen zu kommen, von denen sie im besten Fall vernünftiges Sozialverhalten lernt.


    Mir gruseln ehrlich gesagt, die Welpenbesitzer, die immer total begeistert ankommen und den Hund überall hinlassen.


    Am krassesten war mal ein Labbiwelpe, der an den geöffneten Kofferraum meines Wagens gelassen wurde, weil er meinen beiden " mal hallo" sagen sollte.
    Da bin ich auch mal kurz böse geworden .
    Das war übrigens der gleiche Hund, der einige Wochen später an einer Hauptstrasse bei einer recht engen Begegnung mit meinen Beiden sein Herrchen über den Bürgersteig schliff um in uns rein zu bomben...



    Die Prioritäten werden da völlig falsch gesetzt.

  • Ein Hund, der immer zu allen Hunden hinläuft "um zu spielen" ist das schlimmste, was ein Hundehalter braucht, wenn der Hund in die Pubertät kommt.


    Dann wandelt sich nämlich die Zuneigung der anderen Hunde, der pubertierende versteht das nicht, und zack: der Leinenpöbler mit Namen " das hat er ja noch nie gemacht, die ham doch immer gespielt" ist geboren!


    Natürlich braucht ein Hund, der einzeln bei Menschen lebt Kontakte, damit er die Hundesprache nicht VERLERNT und sich ausprobieren kann und lernt zu SPRECHEN!


    Was ein Hund nicht braucht ist: Spielen bis der Arzt kommt.


    Entweder hat man gute Kontakte mit einer Gruppe netter Hunde, wo man sich zu Spaziergängen trifft, oder mal auch zum Rumkuglen auf der Wiese hinterm Haus.


    Aber man muss immer überlegen: Was mache ich mit dem ausgewachsenen Rodhasien Ridgeback, was will ich für einen Hund haben, was ist realistisch.


    RRs sind zu 99% Jagdsäue, also ist gute Leinenführigkeit ausserordentlich wichtig und Frustkontrolle!


    Der Hund muss ertragen an andern vorbeigehen zu können. Das kann an Gruppen gut geübt werden, auch wenn das von anderne Hundehaltern oft fehlinterpretiert wird.


    Auch an allgemeinen Hundespielplätzen mal mit Hund rumzulungern ist genial.


    Alles mit Bedacht und nicht allese in den nächsten 2 Wochen...aber wenn der Hund jetzt lernt: Rausgehen bedrutet AGIEREN bis die Zunge am Boden hängt ist das auch prägend!


    Wenn der Hund lernt, rausgehen bedeutet: Ich begleite meinen Menschen, und nicht jeder Hund wird kontaktiert, hat man es später leichtert.


    In dem Alter dürfen meine Welpen nur mit Hunden Kontakt haben, die ich kenne!
    Fremdhunde sind ein NO GO...(lässt sich nicht immer einrichten, aber immer öfter)


    Für meine Hunde sind Hunde, die ICH kenne ja auch teilweise Fremd, nur ich lasse keine MIR unbekannten Hunde an meine Welpen! NIE! da werd ich "rattig"

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