Gewissensfrage - Gnadenhof – Hund frisst Huhn – Hund getreten

  • Wir waren alle nicht dabei. Es könnte z.B. sein, dass die Tritte nur harmlose "Schubser" waren.


    Und eins darf man nicht vergessen: da betreibt ein Mensch mit viel Aufwand und Kosten einen Gnadenhof. Das wird er wohl sicherlich nicht machen, um Tiere zu quälen.
    Und dann kommt jemand daher, der gerade mal 2 Monate lang nebenher ein wenig geholfen hat. Und von dem soll ich mir die Welt erklären lassen?


    Außerdem geht es doch bei diesen Tieren gar nicht mehr um Erziehung. Und tatenlos daneben gestanden und dem Hund beim Fressen zugesehen hätte ich auch nicht.


    Und die TE hat ja überhaupt nicht reagiert. Aber hinterher den anderen anzeigen wollen und ihn mit Vorwürfen überschütten. Ganz tolle Sache. Und das gegenüber jemandem, der privat einen Gnadenhof betreibt. Und man selbst in Sachen Tierschutz sich beschränkt auf das Anzeigen anderer und mal für ne Stunde helfen?

  • Wenn man solche Erzählungen grundsätzlich als Hirngespinste abtun will, ist ja jede Diskussion obsolet.
    Wir gehen doch bei jedem Meinungsaustausch nach dem Schema vor: "Gesetzt den Fall, es ist so wie du sagst, dann habe ich die und die Meinung dazu."
    Einen anderen Anspruch kann eine solche Diskussion doch gar nicht erfüllen.

  • Jo ich find man sollte den Typen direkt von höchster Instanz exekutieren lassen
    Als Beweis reicht mir der Beitrag ...


    Die Aktion war Scheisse, keine Frage, ich hab allerdings auch schon einen ( fremden) Hund ganz gut am Frack gepackt als er meinen ( Handaufgezogenen) Hahn an der Gurgel hatte
    OB mein Hahn noch lebte konnte ich damals nicht ausmachen, erst als der Hund auf der Flucht war konnte ich sehen das er in Schockstarre war aber noch atmete


    Und ja ich würde es wieder tun wenn es nötig ist


    An einer Handlung die im Affekt passiert kann man nicht ausmachen wie ein Mensch sonst mit Tieren agiert, so massiv würde ich in normalen Situationen ohne Sorge und Panik um ein Tier zu dem ich eine gewisse Bindung habe, nie nie nie reagieren


    Ich würde mir den Betreiber ganz einfach mal zur Brust nehmen, war Kacke die Aktion, n bisschen ins Gewissen reden, aufzeigen wieso Du es als Falsch empfunden hast und an der Reaktion des Betreibers würde ich dann festmachen ob Du weiterhin dort helfen möchtest

  • Zitat

    Jo ich find man sollte den Typen direkt von höchster Instanz exekutieren lassen
    Als Beweis reicht mir der Beitrag ...


    Für Beweiserhebungen sind wir hier nunmal nicht zuständig, denn wir sind kein Gericht und keine Ermittlungsbehörde, sondern nur ein paar Teilnehmer in einem Diskussionsforum, die ihre Meinung zu einer Falldarstellung kundgetan haben.
    Und die lautete bei einigen sinngemäß: "Wenn es sich so zugetragen hat, wie du es schilderst und du etwas dagegen unternehmen willst, dann wende dich an Ermittlungsbehörden, die die Sache nach rechtsstaatlichen Prinzipien prüfen werden."
    Du tust ja so, als hätte die FS zu Lynchjustiz aufgerufen.


    Allerdings hätte die Ausgangsfrage allgemeiner formuliert sein können: "Nehmen wir einmal an, in einem Tierheim/Bauernhof irgendwo in Deutschland wäre folgendes passiert.. ".

  • Hui. Was alles aus so einem Posting werden kann.


    1. Wenn mich noch jemand als "ThreaderstellerIN" bezeichnet, dann wird nochmal auf links gedreht. :;-)


    2. Wer das mit dem "auf links drehen" missverstehen möchte: In jedem Rudel gibt es einen Chef. In meinem bin ich das. Und ja, ich habe meinen Hund unterworfen. Ohne Schmerzen, ohne Tritte oder Schläge. Aus menschlicher Sicht bestimmt mit Verletzungen des Egos. Aber Gesprächstherapie war in dem Moment nicht angebracht. Dafür schäme ich mich nicht, denn unser Verhältnis ist seitdem geklärt (seit Jahren). Und ich ich habe meinem Hund bisland niemals weh getan.


    3.Per Mail zeigte sich die Person einsichtig und selbstkritisch. Und ich vermisse die Tiere ja auch. (Schön blöd, eine Kuh oder eine Ziege zu vermissen.)


    4. Btw: Ich hatte selbst Hühner und Enten und musste mit ansehen, wie diese meinen Hund attackiert haben. Kein schönes Bild, wie eine Ente einen Hund entert. :-)

  • 2. Wer das mit dem "auf links drehen" missverstehen möchte: In jedem Rudel gibt es einen Chef. In meinem bin ich das. Und ja, ich habe meinen Hund unterworfen. Ohne Schmerzen, ohne Tritte oder Schläge. Aus menschlicher Sicht bestimmt mit Verletzungen des Egos. Aber Gesprächstherapie war in dem Moment nicht angebracht. Dafür schäme ich mich nicht, denn unser Verhältnis ist seitdem geklärt (seit Jahren). Und ich ich habe meinem Hund bisland niemals weh getan.


    Naja, wenn das mit Erziehung auf Hundeart zu tun haben sollte: Vergiss es! Kein Hund (mal davon abgesehen, dass wir keine Hunde sind) dreht einen anderen auf den Rücken, der andere macht das höchstens von selber. Ein Hund würde sich aktiv unterwerfen indem er sich selber auf den Rücken legt, passives auf den Rücken drehen lassen passiert unter Hunden nicht. Ähnlich wie bei Menschen die sich entschuldigen, machen sie das von selber ist es echt, werden sie dazu gezwungen sind es nur Worte und keinen Pfifferling wert.
    Selbst wenn dein Hund dich danach nicht für einen durchgeknallten Psychopathen hält, ist es einfach sinnlos, der Hund weiß nicht was das soll.


    Sorry für´s ot. :smile:

  • Shanpo, hier sind die meisten User nun mal weiblich, verzeih.
    Allerdings ist dieses Rudelgedöns, Alphawurf ect... völliger Quatsch. Meine Hunde und ich leb(t)en im Familienverband, nicht im Rudel. Die Hunde hör(t)en auf mich, weil ich sie erzogen habe. Nicht weil ich es für nötig befinde meinen Hund zu erschrecken und zu verunsichern. Mehr passiert nämlich nicht wenn man seinen Hund auf den Rücken wirft, man erschreckt ihn.

  • Tja, so schnell wird man selbst als Tierquäler abgestempelt.


    @Tastatur: Ich bewundere Menschen, die im völligen Chaos leben können. Ich persönlich kann es mir aber leider nicht leisten, dass mein Hund in die Wohnung pinkelt oder das Sofa zerfetzt. Vl., wenn ich mal die richtigen Zahlen im Lotto getippt habe. Aber solange muss es hier leider Regeln geben.

  • Regeln geben kann man auch ohne Gewalt.


    Nochal ich habe den schwierigen Hund schlechthin und konnte ihn trotz allem ohne Gewalt davon abhalten in die Wohnung zu pinkeln oder irgendwas anzufressen. Und von regellos sind wir hier weit entfernt.


    Und etwas was seltsam auch so Methoden zu beharren, weil geht ja nicht anders, aber den Gnadenhofbesitzer beschuldigen. Vielleicht beharrt der ja auch auf seine Methode. Möchte schließlich keine Hühner mehr verlieren. Besser informieren möchte er sich, genau wie du vielleicht auch nicht.


    bei so viel Doppelmoral bleibt mir echt die Spuke weg.


    edit: komisch im völligen Chaos habe ich auch nie gelebt und Lotto auch noch nicht gespielt, ich muss irgendwas falsch machen. Ach nee, ich habe mich belesen, da liegt wohl der Fehler.

  • Was ist das den für ne Doppelmoral? Den Gnadenhofbesitzer angehen weil er den Hund getreten und geschlagen hat (was gar nicht geht) selber danebenstehen und blöd glotzen und nichts machen und zuhause selber den Hund misshandeln unter rechtfertigung ´ Der muss respekt lernen´ Äh? Was machst du überhaupt auf einem Gnadenhof?


    Jeder der Tiere ansatzweise liebt sollte sich doch Gedanken darüber machen wie er seinem Tier Gewaltfrei ´respekt´ beibringen kann?

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