Beiträge von Wandelroeschen

    Ich hätte bei vielen der hier vorgeschlagenen Ideen Bedenken, dass mir bei erfolgreicher Abwehr des Hundes eine Anzeige droht. Genau deshalb fände ich es sehr wichtig, bei der nächsten Meldung bei Ordnungsamt konkret (und ganz freundlich) danach zu fragen, was sie Dir denn vorschlagen könnten und wie Du in Zukunft bei Begegnungen reagieren sollst. Erwähne den Vorfall mit Muffin und stelle klar, dass es Dir selber ganz wichtig ist, Dich an die Regelungen (Leinen- und Kotaufnahmepflicht, etc.) zu halten. Wichtig ist es auch zu erwähnen, dass Du Dich selber vor dem Hund, der ausserhalb des Einflussbereichs des Halters steht, fürchtest. Geht es 'nur' um Hunde, sind Ordnungsbehörden oft weniger verständnisvoll, als wenn ein Mensch sagt, dass er sich fürchtet.


    Vielleicht wäre eine derartige Nachfrage sogar noch sinnvoller per Email, weil Du dann einen schriftlichen Beweis dafür hast, dass Du erstens die Vorfälle seit Wochen jedes Mal meldest und zweitens, dass Du Dich bei Deiner Verteidiugng gegen den Hund - sollte es denn einmal hart auf hart kommen - auf eine Auskunft des OAs gestützt hast.

    Ich hoffe nicht das die Schäden zu schlimm sein werden sowohl psychisch als auch körperlich :(

    Vergiss das. Erstens sehe ich die Sache im Hinblick auf mögliche Schäden nicht halb so pessimistisch wie andere, zweitens lässt sich die Vergangenheit eh nicht mehr ändern. Du hast Fehler gemacht, klar. Aber wer tut das nicht? Du lernst gerade dazu und möchtest das Beste für Deinen Hund. Also ideale Voraussetzungen dafür, dass ihr bald doch noch zu einem Dreamteam zusammenwachsen könnt.


    Genauso wenig perfekt wie Du es bist, ist auch Dein Hund. Sei geduldig. Verzeih Dir und verzeih (auch in Zukunft) Deinem Hund. Hör ihm zu. Werde zu der Hundebesitzerin, die Du als Hund auch haben wollen würdest. Das bedeutet aber auch, ihm Grenzen zu setzen, ihn zu erziehen und ihn jetzt nicht einfach voller Selbstvorwürfe und Mitleid mit Keksen vollzustopfen und ihn machen lassen, was er möchte.


    Sie war meistens an der Leine weil ich sie ja leider seit sie ca 12 Wochen alt ist nicht mehr frei laufen lassen konnte da sie immer davon gelaufen Ist und ständig andere Hunde genervt hat das hat mir leider ein paar Diskussionen mit anderen Hundehaltern eingebracht und daher war sie ab dann immer an der Leine beim Spazierengehen.


    Wir haben keinen Garten daher muss ich zum pinkeln mit ihr ganz nach draußen.


    Wir werden aber ab jetzt wirklich schauen das wir nur noch ganz kurz mit ihr rausgehen und auch gar nichts mehr üben und hoffen natürlich das wir noch nicht zu viel kaputt gemacht haben und das sie noch ein normaler Hund werden kann.

    Wenn Dir das Tier davonläuft, leg ihm ein vernünftig sitzendes Geschirr an und eine (hauchdünne) Schleppleine. Letztere kann einfach eine dicke Schnur, ein dünnes Seil oder eine Wäscheleine mit Karabiner sein. Meine Länge der Wahl sind normalerweise drei bis vier Meter. Denk aber daran, dass jegliche Art von Leine Deinen Hund in seinem natürlichen Bewegungsablauf hindert und das für den Bewegungsapparat tatsächlich nicht so gesund ist. Idealerweise bewegt sich ein Welpe also möglichst frei. Hat der Hund jetzt aber nie gelernt, seinem Menschen zu folgen, darf er aber natürlich nicht einfach so freilaufen. Es ist sowieso sinnvoller, seinen Welpen mit ausgewählten, sozial kompetenten Hunden interagieren zu lassen, als ihn wahllos jedem anderen Hund auszusetzen. Dafür kann eine gute(!) Hundeschule tatsächlich hilfreich sein. Bring Deinem Hund möglichst schnell bei, dass nicht jeder Hund sein Spielpartner ist und es keinen Grund gibt, sich aufzuregen, wenn er einen Artgenossen sieht.


    Es geht nicht darum, gar nichts mehr zu üben, sondern eher darum, mit ganz, ganz vielen Ruhepausen dazwischen, ganz kurz und gezielt wenig, aber immer wieder das Richtige zu üben. Bei mir sind das: schau mich an, komm zu mir hin, folge mir nach. Das alles übe ich sehr spielerisch, belohne mit einem Keks, wenns klappt, und wie gesagt, nur in ganz, ganz kurzen Sequenzen und nur in Situationen, in welchen der Hund auch gehorchen kann. Ist er zu abgelenkt, muss ich erst darauf achten, den Hund in eine Situation zu bringen, der er lernen und üben kann. Du kannst Dich auch nicht auf komplexe Mathe konzentrieren, wenn da einer mit einer Kettensäge neben Dir steht, Dich bedrohlich ansieht, den Nachbarpult zersägt und Dir die Späne um die Ohren fliegen... Wir mögen unsere Umwelt zwar anders wahrnehmen, auf einen jungen Hund hingegen kann sie tatsächlich so ähnlich wirken. Wenn die Basics erst alle mal sitzen, kann Dir Dein Hund dann auch in für ihn schwierigeren Situationen gehorchen. Das ist genauso, wie Du heute auch in einer sehr unangenehmen Umgebung 2+13 zusammenzählen kannst, weil Du diese Fähigkeit verinnerlicht und sie lange geübt hast.

    Ich möchte auch noch mal in die Kerbe hauen, dass diese Überforderung nicht spurlos verschwinden wird. Gerade in diesem Alter werden viele Systeme im Körper auf das aktuelle Lebensumfeld eingestellt und verankern sich so. Das wird Euch den Rest des Hundelebens begleiten. Dein Hund wird nun immer stressanfällig bleiben, schneller krank werden und Du wirst ihn vor all den Umweltreizen mehr schützen müssen als es bei anderen Hunden der Fall ist. Die Knochen werden mit frühzeitigeren Arthrosen reagieren, weil sie wegen der Überlastung schneller altern als der Rest vom Hund.

    Liebe Sophie,

    Gott sei Dank sind Hunde in den allermeisten Fällen dann doch etwas weniger fragil und sind nicht gleich fürs Leben verdorben, weil sie einen nicht optimalen Start hatten. Auch, bzw. gerade Welpen zeigen da durchaus eine gewisse Resilienz (d.h. eine gewisse Widerstandskraft schwierige Lebensumstände ohne Schaden zu überstehen). Um tatsächlich und nachgewiesenermassen aufgrund von Überlastung frühe Arthrosen zu entwickeln, müsste man den jungen Hund schon massiv körperlich überlasten (wir sprechen hier von mehreren Kilometern auf einem Laufband oder am Fahrrad). Und ob der Hund tatsächlich permanente psychische Schäden davongetragen hat, lässt sich - gerade so als Ferndiagnose aus dem Internet - vielleicht auch nicht unbedingt zuverlässig feststellen.


    Dennoch: im Grundsatz ist es natürlich richtig und wichtig, jetzt die Notbremse zu ziehen. Achtet darauf, dass ihr alle, Menschen und Hund, zur Ruhe kommt. Konkret bedeutet das, Spaziergänge für eine Weile aufs Minimum zu reduzieren (z.B. über den ganzen Tag verteilt nicht länger als eine Stunde draussen verbringen) und auch da Langeweile einkehren zu lassen. Action, das hast Du ja schon gemerkt, das bringt und kann Dein Hund selber. Was er lernen muss ist Ruhe zu halten und zu entspannen. Bleib einfach mal stehen und lass die Umwelt auf Euch wirken. Lass den Hund gucken und schnüffeln. Setzt Dich 10 Minuten auf eine Bank und geh dann ruhig wieder nach Hause. Übe einzig und alleine Deinen Hund in einer ruhigen Sekunde, wenn er sich auf Dich konzentrieren kann, ab und zu mal anzusprechen. Also: 'Fiffi!' und wenn der Hund sich Dir zuwendet, gibts einen Keks. Fertig. Will Dein Hund den Keks nicht, ist er zu abgelenkt und die ganze Übung zu stressig für ihn. Das gleiche gilt, wenn der Hund den Keks nicht fressen will oder ihn hektisch zerhackt.


    Du bist 15. Du bist kein Kind mehr, sondern schon fast eine junge Frau. Du kannst das.


    Besonders junge Hunde können sich übrigens kaum länger als ein paar Sekunden konzentrieren. Trainer, die wissen, was sie tun, halten Übungseinheiten deshalb ganz, ganz kurz. Meine eigene Limite bei Welpen- und ja, ich stelle mir dafür tatsächlich einen Wecker, weil ich sonst garantiert überziehe- sind 30-60 Sekunden. Das reicht meist für ein bis zwei Repetitionen. Danach mache ich wieder etwas anderes und lasse den Hund ruhen. Dafür übe ich eben häufiger, also vier- bis fünfmal am Tag.


    Sprichst Du Englisch? Ich mag, wie Emily Larlham ihre Hunde trainiert. Hier ist ihre Playlist fürs Welpentraining: Klick! Aber denk bitte daran: Dein Fokus darf im Moment nicht darauf liegen, wieviele tolle Tricks Dein Welpe kann. Du hast im Moment zum Wohl Deines Hundes ein anderes Ziel: dem Hund Ruhe und Entspannung beizubringen. Wenn Du nämlich genau hinschaust, ist es das, was Emily auch tut: sie bringt ihren Hunden erst einmal bei, sich zu entspannen, ruhig zu werden und zu bleiben. Du hast hoffentlich noch 13 Jahre lang Zeit, deinem Hund Tricks beizubringen.


    Ihr seid noch nicht so weit. Dein Hund scheint vor Dir wegzulaufen, wenn Du etwas von ihm möchtest. Das ist kein gutes Zeichen und spricht für seine Überforderung und dafür, dass er kein Vertrauen in Dich hat. Vertrauen lässt sich aber nicht erzwingen oder erkaufen. Das kannst Du nur erreichen, wenn Du eine gute, zuverlässige und informierte Hundemama wirst, die ihren Welpen nicht überfordert.

    Und das sind nur ein paar Dinge.

    Ich kann mich da schlecht von abgrenzen, da die Tiere wirklich leiden. Aber ich sehe auch nicht die Möglichkeit da mehr zu tun. Ich bin nun mal "nur" Hundefriseur. Ich hab weder Tiermedizin studiert noch hab ich das Recht, einem Tierarzt zu sagen was richtig oder falsch ist.

    Ich kann den Besitzern nur raten, zu diesem oder jenem Tierarzt zu gehen, aber kann auch verstehen, dass sie ihrem eben vertrauen.

    Ohje. Dass Du da langsam an Deine Grenzen kommst, verstehe ich. Auch, dass Du helfen möchtest, Dich aber nicht befugt fühlst.


    Aber: man braucht kein Tierarztstudium, sondern 'nur' das nötige Fachwissen, um festzustellen, wenn ein Tier leidet. Und das hast Du. Stell Dein Wissen, stell Deine Erfahrung nicht unter den Scheffel. Du bist gelernte, ausgebildete Fachfrau: es ist nicht nur so, dass Du das Wissen, das Du hast, haben darfst, sondern es sogar haben sollst.


    Nein, es ist kein schöner Moment, wenn man Kunden, gerade besonders nette, besonders treue oder besonders bemühte, darauf hinweisen muss, dass es Dinge gibt, die sie tun sollten, um ihrem Tier das Leben leichter und angenehmer zu machen. Aber Deine Erfahrung und Kompetenz werden sich herumsprechen. Auch - oder eben vielleicht sogar gerade - wenn der oder die eine sich vielleicht auf den Schlips getreten fühlt, weil Du auf Verbesserungspotential hingewiesen hast.


    Meiner Erfahrung nach ist Vieles, auch Zivicourage und Professionalität, nicht ausschliesslich eine Frage des Was, sondern des Wie. Auch Kritik kann so vorgebracht werden, dass der Gegenüber bereit ist, sie aufzunehmen, zu verarbeiten und darauf einzugehen. Leider sind sich dessen viele Leute nicht bewusst und schieben die Schuld einfach dem Gegenüber zu, wenn sich dieser verschliesst oder in eine Abwehrhaltung verfällt, anstatt zu überlegen, wie man die eigene Kommunikation verbessern könnte, um eine Botschaft zu übermitteln und um schlussendlich ein Ziel zu erreichen.


    Also: weisst Du, wie Du Kritik vorbringen kannst, ohne das Gegenüber zu brüskieren? Die Leute, die zu Dir kommen, bringen ja zumindest schon einmal etwas ganz Grundlegendes mit, nämlich die Bereitschaft, in die Pflege ihres Tieres zu investieren. Wem das Wohlergehen und die Pflege seines Tieres grundsätzlich egal ist, wird sich erst gar nicht auf den Weg zu Dir machen.


    Andererseits kann man sich natürlich auch einen USP erarbeiten, indem man eine ganz eigene Position (möglichst laut und deutlich) vertritt und aktiv Leute, welche dem gewünschten Kundenbild nicht entsprechen, aktiv (und möglich werbewirksam) wegschickt. Ob Du Dir diesen Luxus erlauben kannst, weiss ich nicht und den Tieren ist so natürlich auch nicht geholfen. Mein Weg wäre das wohl nicht, aber auch die 'Wer nicht hören will, soll erst gar nicht mehr kommen'-Variante ist natürlich eine Möglichkeit.


    Gerade in Deiner Rolle als Expertin für Tierpflege, aber auch in Deiner Funktion als Vorsteherin eines Mehrhunde- und -katzenhaushalts darfst Du sicher diejenigen Tierärzte oder Tierkliniken empfehlen, welche Dich überzeugt haben. Vielleicht wäre ja sogar eine Zusammenarbeit mit einer Klinik oder einem Tierarzt, den Du empfehlen würdest, denkbar? Hast Du genau diese Fragestellung schon bei verschiedenen Kliniken und Praxen vorgebracht und Dich erkundigt, ob Du Kunden, deren Tiere genau diese Probleme aufweisen, an sie verweisen darfst? Dann könntest Du auch gleich mit dem Kommentar 'Haben Sie eigentlich schon einmal festgestellt, dass Fluffy zu viel Gewicht für seine Grösse mit sich trägt? Sie hier richtig zu beraten geht aber über meine Kompetenz hinaus - ich habe aber grosses Vertrauen in die Frau Doktor Soundso von der Klinik Hundepfötchen. Mit ihr habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Hier ist ihre Visitenkarte. Da gehe ich auch mit meinen eigenen Tieren hin...'


    Hilft das als Denkanstoss oder hast Du das alles schon in Erwägung gezogen und wieder verwerfen müssen?

    Ich verstehe sehr gut, dass man seinen Hund nicht in Bezug auf alles und jedes testen lassen möchte. Untersuchungen wie diejenige bezüglich HD vor allem für den Züchter und die Datenerhebung wichtig. Dem Besitzer können die Ergebnisse, sofern der Hund keine Auffälligkeiten zeigt und keine Schmerzen hat, relativ egal sein.


    Meine - ebenfalls völlig persönliche - Meinung zu MDR1 ist allerdings etwas anders gelagert. Da auch Carrier sehr unterschiedliche Reaktionen auf bestimmte Medikamente zeigen können, ist es mir schon sehr wichtig, zu wissen, was mein Hund da vererbt bekommen hat. Egal, ob ich ihn zur Zucht einsetzen möchte oder nicht. Sind sich Tierärzte der Problematik bewusst, werden sie vorsorglich MDR1-freundliche Medikamente verschreiben. Wenn nicht, bin ich als Besitzer in der Verantwortung. Kann man auf alternative Medikamente ausweichen, ist das natürlich gut. Ist das dann aber - aus welchen Gründen auch immer - plötzlich nicht möglich, hat man halt ein Problem - gerade, wenn es plötzlich sehr schnell gehen müsste und man keine Ahnung hat, ob der eigene Hund jetzt affected, carrier oder frei ist. Da bin ich lieber auf der sicheren Seite.

    Ich weiss nicht... wenn ich davon lese, wie akzeptabel es manche finden, ihren Hunden das Alleinebleiben über relativ heftige Angstreize und mittels offenbar längerfristigen Tragens von Maulkörben auszuhalten, wundere ich mich schon.


    So schwer fand ich das bisher nie, in vernünftiges und hundegerechtes Training zu investieren und die Umwelt des Hundes diesbezüglich so zu gestalten, dass das Alleinebleiben für den Hund ohne Bellkonzerte auszuhalten war und er während der Trainingsphase nichts zerstören konnte...


    Schreckreize zu setzen und adäquate Massnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass andere, ich oder der Hund selbst zu Schaden kommt, halte ich in manchen Situationen durchaus für akzeptabel. Beim Trainingsziel 'Ruhig und entspannt alleine zu bleiben' jedoch dünkt mich das nicht nur unnötig, sondern sogar kontraproduktiv.

    Wieso sollten die Resultate auch nicht stimmen?


    Wenn vorausgesetzt werden kann, dass


    - eine Rasse genügend 'durchgezüchtet' (lies: homogen, schlussfolgere: ingezüchtet) ist, dass sie als das, was wir in der Hundezucht als Rasse bezeichnen, identifiziert werden kann


    - von ebendieser Rasse eine repräsentative und genügend grosse Anzahl an Proben in der Datenbank verfügbar ist, damit ein Abgleich gemacht werden kann


    - Tiere getestet werden, welche der vorhandenen Datenbank in irgend einer Form zugeordnet werden können


    und


    - die Proben durch Fremd-DNA nicht verunreinigt werden


    gibt es keinen Grund, weshalb die Resultate nicht stimmen sollten.


    Sprich: schicke ich die mit Werwolf kontaminierte Probe eines Einhorn-Vampirs in ein Labor, das nur über Minotauren-DNA verfügt und Proben auf diese hin testet, wird das Resultat wenig Aussagekraft haben. Wenn es sich bei Werwölfen und Einhorn-Vampiren um eine nicht-minotaurische Art handelt, wird man mir immerhin noch sagen können, mein angeblicher Minotaurus sei gar keiner. Schicke ich aber eine unkontaminierte Speichelprobe eines Husky x Irish Setter in ein Labor, welches diese Tests durchführen kann, sauber arbeitet und über relativ zuverlässige DNA-Proben beider Rassen verfügt, kann ich davon ausgehen, dass das Testergebnis stimmt.