Das stimmt, das kann man dem Sport nicht vorwerfen. Schade ist die Entwicklung trotzdem.
Beiträge von Degurina
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Ich kenne einige (BRH) Staffeln, die auch Trümmer trainieren. Wir haben auch eine Trümmergruppe in der Staffel, und bei StaffelFoBis fahren wir auch möglichst in Zentren mit Trümmergelände. Da allerdings einen Termin zu kriegen, ist mittlerweile echt schwer, wenn man sich nicht über ein Jahr im Voraus anmeldet, da viele Zentren mittlerweile auch für andere RHS-Verbände und Sportler offen sind.
Ein offener Streit ist es definitiv nicht, aber man bekommt am Rande mit (jedenfalls bei meinem Verband), dass es für normale Mitglieder (also keine Ausbilder mit Zertifizierungswunsch) immer schwieriger wird, sich überhaupt an Seminaren anzumelden, weil die Wartelisten ellenlang sind, und das es immer mehr Seminare für Sportler gibt. Und das kann man mittlerweile nicht mehr auf Corona schieben, meiner Meinung nach.
Das heißt nicht, dass ich RHS Sport nicht gut finde, das hat genauso seine Berechtigung wie andere Hundesportarten. Aber man merkt, dass der Aufwand fürs Ehrenamt viele abschreckt (bei freien Staffeln geht es ja noch, aber bei DRK und Co Staffeln kommt nochmal mehr Aufwand dazu durch Sani-tätigkeiten) und dann eher in den Sport abwandern. Und diese Entwicklung sehe ich kritisch...
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Aber was macht denn den Rettungshundesport für dich attraktiver, als die Arbeit in einer Staffel mit Realeinsätzen?
Ich konnte es erst auch nicht verstehen, aber ist es nicht ähnlich zum Thema Dummy, ob man z. b. mit Jagdschein jagen geht oder "abstrakten" Dummysport macht. Wobei der Dummysport in der Hundeszene etablierter ist als RHS-Sportler.
Was ich allerdings persönlich schwierig finde, ist wenn sich Staffeln mit Sportgruppen um Trainingsgelände, Seminare etc. "streiten" bzw. da eine Konkurrenz entsteht. Für mich ist die Einsatzfähigkeit wichtiger als einer reiner Hobbysport, aber naja, andere Stellen haben da vielleicht andere Prioritäten.
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Jetzt erinnere ich mich...Sancho hat sich immer gerne in bzw. auf gefrorenen Pfützen gewälzt. Hab nie rausgefunden warum...
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Die Straßen und Bürgersteige sind mittlerweile frei, dafür waren die Schotterwege im Wald heute Abend immer noch vereist. Ich habe mich trotzdem zum Gassi gewagt, Koda hatte seit gestern nur Gartenzeit. Das fand er allerdings toll, auf dem Gartenweg war genug Eis zum rutschen und spielen
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Aber mal eine andere Sichtweise zum Thema Erwartungshaltung: Man liest es hier immer wieder, das Kontakt an der Leine, wenn fremde Hunde zum eigenen Hund hinrennen etc. pp. die Erwartungshaltung erhöhen und Training kaputt machen.
Bei uns ist mein Gefühl anders. Wenn Tiny mit einem Hund der spaß am spielen hat, zusammen Toben konnte, sind ihr meist mehrere Tage danach noch, andere Hunde relativ egal. Umso länger sie keinen Spielkontakt mehr hatte, umso aufmerksamer wird sie wieder in Richtung anderer Hunde und ist schneller durch andere Hunde abgelenkt.Das ist mit Koda anders.
Ich merke das bei Spaziergängen mit vielen Begegnungen ohne Kontakt. Da ist er beim ersten Hund noch sehr aufgeregt, spätestens beim dritten Hund klappt die Umortientierung super und er kann für sein Alter relativ entspannt vorbeigehen.
Am Wochenende beim Wurftreffen habe ich das auch gemerkt. Sein Bruder und er (gleich groß, ähnlicher Charakter) haben 1,5h miteinander gezockt (mit Pausen natürlich), und danach waren wir noch mit Koda kurz über den Weihnachtsmarkt gegangen. Dort hat er dann jedem Hund hinterhergefiept und war hibbelig.
Er kann das also ziemlich gut mit der Erwartungshaltung
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Heute morgen (ca.4 Uhr) musste Koda mal raus, da war der Gartenweg noch gefroren. Ich werde also heute nicht wie geplant in die Firma fahren, sondern im Homeoffice bleiben. Aus meiner Einfahrt (leider sehr abschüssig) komme ich wahrscheinlich eh nicht raus. Und da die Nebenstraßen noch nicht gestreut sind, würde ich im schlimmsten Fall ungebremst den Berg runter rutschen, also lasse ich das besser ganz...
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Wir sind mittlerweile zuhause.
Die Straßen an sich sind hier frei, aber die Gehwege und Parklücken etc. sind noch völlig zugeeist. Das Ausräumen vom Auto war jedenfalls sehr spannend, obwohl mehrfach gestreut wurde, waren unsere Stellplätze eine einzige Eisfläche.
Für Koda geht es deshalb auch nur noch in den Garten, denn ich komme keinen Meter weit weg vom Haus.
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Degurina Nordhessen? Katastrophe
Je mehr Regen kommt, desto glatter wird es gerade.
Mittelhessen, an der Grenze nach RLP und NRW.
Bisher sehe ich unterwegs zahlreiche Videos mit festgefahrenen Autos etc.auf Facebook. Aber die A45 soll frei sein, immerhin. Damit kommen wir fast bis vor unsere Haustür.
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Wir sind heute morgen aus der Lüneburger Heide losgefahren. Morgens hat es auch ein wenig geregnet und es war glatt, aber ab der Autobahn war alles frei. Auf eine große Runde vor der Rückfahrt haben wir aber verzichtet.
Ich bin gespannt, was uns heute Nachmittag in Hessen erwartet. Da ist seit heute morgen kompletter Stillstand, Schulen sind zu, viele Firmen ebenfalls, und die Postboten stecken in den Nebengassen fest.
Meine Nichten im Westerwald sind heute morgen auf dem Hof Schlittschuh gelaufen