Oha. Schweden haben wir dieses Jahr auch geplant, wahrscheinlich auch über Dänemark. Hatte eh überlegt den Titer vorsichtshalber bestimmen zu lassen, kann ja nicht schaden... Danke für den Bericht!
Beiträge von Degurina
-
-
T will ich jährlich geimpft haben. Einfach weil ich an Grenzen genau keine Diskussionen haben mag. Leider schon selbst erlebt.
Darf ich fragen, an welchen Grenzen/welche Länder das waren? Und hattest du die Möglichkeit einen Titernachweis vorzuzeigen?
-
Und Siegen hab ich als waldreich im Kopf!
Ja, Siegen, Dreiländereck, quasi die Ausläufer des Westerwald rund ums Rothaargebirge
Richtung Nordhessen bzw. Sauerland ist es nochmal waldiger.Direkt im Westerwald ist man gefühlt "oben drauf", da ist nicht viel mit Steigung. Aber am Rand ist es ganz nett.
-
Herzlichen Glückwunsch!
Mein Schnuppertraining heute vormittag war leider ein Reinfall... vor Ort hat sich herausgestellt, dass sie nur die Retriever-Begleithundeprüfung anbieten (mit Apport und ggf. Schuss), und das ist in meinem Verband (BRH) nicht als BH Prüfung anerkannt.
Außerdem war die Qualität auch nur so semi... u. a. keine Erklärungen, wie man ein ordentliches Fuß mit Grundstellung aufbaut, sodass ich da selbst was hingewurschtelt habe (genau deshalb möchte ich ja an einem Hundeplatz trainieren, damit jemand von außen draufguckt).
Ich suche also weiter nach einem Verein mit halbwegs passenden Trainingszeiten. Notfalls muss ich in den sauren Apfel beißen und meine Homeoffice-Tage neu organisieren, da bin ich aber von meiner Hundebetreuung abhängig.
-
Ganz eventuell versuche ich meinen Mann gerade zu überzeugen, seinen 7 Jahre alten kleinen Kombi zu verkaufen und stattdessen einen Hochdachkombi zu kaufen.
Ganz uneigennützig natürlich.Spoiler anzeigen
Ich merke nämlich, dass ich immer mehr Zeug ins Training schleppe bzw. dauernd im Auto habe und gerne mehr Platz hätte. Ja, mein Hyundai Kona ist erst 7 Monate alt
Und ich mag ihn, nur nicht, wenn ich Campingstühle, Wechselkleidung, Alunetz und Co mitnehmen muss. Ich bin wieder das halbe Wochenende unterwegs und das Auto ist einfach schon fast voll.Und ganz eventuell gucke ich schon nach Camper Ausbauten, um hin und wieder bequem im Auto schlafen zu können (z. b. bei Trümmer-Workshops, wo oft nur Camping möglich ist) .
Also suche ich gerade nach nicht zu PS schwachen HDKs...
-
Kalle ist ja für nen bestimmten Sport eingezogen und wurde auch danach ausgesucht, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit Spaß an diesem Sport hat..
Bei uns war es ähnlich. Koda ist für die Rettungshundarbeit eingezogen, und die Rasse (Nova Scotia Duck Tolling Retriever) habe ich als guten Mix zwischen Alltagstauglichkeit und "Sportlichkeit" (Suche, Nasenarbeit) für mich gefunden.
Und beim ersten Witterungsspaziergang im Training habe ich sofort gesehen, wie er aufblüht und welchen Spaß er dabei hat. Auch jetzt lässt er sich nach jeder Suche feiern und präsentiert stolz seinen Futterdummy, den er als Belohnung bekommt.
Er ist auch super menschenbezogen, das hilft uns bei der Rettungshundearbeit auch sehr, auch wenn das im Alltag anstrengender ist.
-
Gestern ist nun ein Philipps der 7000 Serie eingezogen,
Den habe ich auch, den Speedpro Max, und habe den Kauf schon bereut...
... dank des LED Lichts sehe ich erst, wieviele Hundehaare überall herumliegen
Dadurch sauge ich aktuell täglich, aber mit einem neuen, leisen Staubsauger macht das sogar fast Spaß. -
l
Ja und kurze Leine hin oder her, irgendwann muss man halt anfangen mit längeren Leinen zu üben. Natürlich Ich bin mir bis heute nicht 100 % sicher, dass ich meinen Hund überall und unter allen Ablenkungen zurückrufen könnte. Dann dürfte ich also quasi ja nie mit was anderem als der kurzen Leine gehen, weil es halt immer sein kann, dass das Equipment oder ich, dem Hund nicht standhalten. Er läuft nicht ganz frei, die Schlepp ist schon immer dran, aber nur kurz fände ich einfach zu einschränkend.
Aber es gibt doch einen Unterschied zwischen "Hund springt mal in die Leine" und "brettert regelmäßig in vollem Galopp in die Schleppleine und zerstört diese".
Und ja, wenn mein Kleiner (18kg) das regelmäßig machen würde, würde ich selbst nicht mehr mit der 10m Schlepp spazieren gehen, dafür ist mir alleine meine Schulter zu schade, und lernen würde er auch das falsche, nämlich dass er Frauchen umreißen kann. Und gleichzeitig würde ich die Gassigehorte dann sorgfältiger auswählen, sodass ich Wildsichtungen (oder anderer relevante Trigger) minimieren kann und entsprechend eine passendere Leinenlänge wählen kann.
Ka, ob bei 40kg es zielführend ist, nur das Material zu verstärken. Bei dieser Zugkraft im Galopp fliegt man schnell selbst hinterher, da sprechen wir dann eher von gebrochenen Knochen oder Gefährdung anderer durch Leine/Hund (und Mensch im wörtlichen Schlepptau) in Straßenverkehr etc.
-
Also Geschirr mit Griff geht aber auch nur bei Hunden, die nicht mehr als die Hälfte des Körpergewichts wiegen.
Das kann gut sein, ich habe mehr als das Doppelte von Kira (30kg und muskulös) gewogen.
Ich habe auch nie zugelassen, dass sie an langer Leine am Geschirr ziehen konnte, daher war die Hauptleine am Halsband oder es wurde umgeklickt, ihr Verhalten war ja vorhersehbar. Aber nur am Halsband ist sie extrem "gependelt" (kann das schlecht in Worte fassen, sie hat alleine meine Armlänge plus die paar cm Leine um mich herum als Radius ausgenutzt, um an mir vorbeikommen) und hat sich durch körperliches Blocken nicht beeindrucken lassen. Daher die Kombi stabiles Halsband plus Kurzführer/Griff am Geschirr, um den Körper überhaupt zu kontrollieren und in eine andere Richtung zu bekommen. Dadurch waren Kopf und Körpermitte kontrolliert, statt nur eine Stelle. Passt sicher nicht für jeden, mir hat es geholfen, aus engen Situationen rauszukommen und meinen Hund wegzubewegen.
Und noch ein Tipp: immer auf den Untergrund achten. Lieber auf einem festen Weg stehen bleiben und den Hund fixieren, statt auf eine nasse Wiese auszuweichen. Bogen gehen ist schön und gut, aber nur da, wo der Hund sicher gehalten werden kann. Ansonsten stehen bleiben oder lieber umdrehen, wenn es zu eng wird.
-
Kira habe ich am besten über zwei Leinen bzw. Leine+Kurzführer gehalten bekommen, eine ans enge Zugstopphalsband, eine ans Geschirr. Oder alternativ bei einem großen Hund ein Geschirr mit Griff, sodass ich den Hund mit einer Hand übers Geschirr "weggetragen" habe und mit der anderen Hand über die Leine am Halsband den Kopf steuern konnte. Das war meine erprobte Management-Methode.
Auf Dauer sollten aber die Bausteine Abbruch, Umortientierung und entspanntes Gehen an der Leine trainiert werden, aber ich weiß, wie schwierig das ist.
Ich hatte auch sowas wie Leine an der Brust am Geschirr festmachen getestet, aber das hat meist nur das Geschirr total verrissen und nicht gut geblockt. Halti war auch ein Reinfall, wurde zerrissen und zerbissen. Aber das war auch ein anderes Kaliber als ein netter Labbi.