Aber was spricht denn dagegen, außer Sicht zu gehen, wenn jemand anderes auf dem Platz ist?
Alles. Also, bei uns in der Rettungshundestaffel wurde schon erwartet, daß der, dessen Hund grad nicht gearbeitet wurde, in der Suche der andren Hundeführer mitläuft. Sehen wie der Hund arbeitet (evtl. muß er genau DIESEM Hundeführer mal im Einsatz den Helfer machen, da sollte der den Hund auch kennen, und wissen, wie der arbeitet, erkennen können, wenn der was in der Nase hat), Erklärungen des Trainers hören und verstehen, und einfach dazulernen.
Nicht nur mitlaufen, sondern als Helfer für das Training eines anderen Teams liegen. Nur wenige Staffeln haben genug Helfer ohne eigenen Hund.
Und wenn Anbindehaltung ebenso wenig erlaubt ist wie Boxenhaltung im/neben dem Auto, sind weder Training noch Prüfungen, Einsätze oder Seminare möglich. Ade, Ehrenamt.
Oder man schmeißt alle Hunde auf einmal ins Suchgebiet. Nach 30min ist der Einsatz dann vorbei. Und läufige Hündinnen dürfen dann einfach nicht mehr mitkommen.

Nerviges Thema. Ja, ich bin auch nicht begeistert, wenn mein Hund länger im Auto liegt. Aber ich weiß auch keine gute Alternative für ein funktionierendes Training, außer immer mal Pausen ermöglichen und zwischendurch Gassi gehen.