Beiträge von Degurina

    Ohja, Fahrzeit spare ich auch. Der einfache Arbeitsweg sind 55-65km und ca. 45min Fahrzeit. Im Homeoffice stehe ich zwischen 7 und 8 auf, wenn ich in die Firma muss spätestens um 6 Uhr, eher früher. Aber ich habe bei der neuen Firma auch mit der Bedingung "mindestens 60% Homeoffice" angefangen, denn vorher hatte ich nur 10min Fahrzeit. Ohne die Homeoffice-Möglichkeit wäre Koda auch nicht eingezogen. Aber generell ist mein Chef entspannt, wenn ich mal vormittags zum TA muss, stempel ich einfach aus und sage kurz bescheid. Hauptsache ich bekomme meine Arbeit erledigt.

    Ich arbeite 37h Vollzeit, davon 60-100% (je nach aktueller Stimmung/Projektlage) im Homeoffice. Koda ist hier vor 1,5 Jahren bei 100% Homeoffice eingezogen, danach hat er sich dran gewöhnen müssen, dass ich ein oder zwei Tage pro Woche auch mal weg bin.

    Aber dadurch haben wir auch das große Problem, dass das Alleine bleiben nicht gut funktioniert. Entweder bin ich komplett daheim, oder 10h außer Haus. Und bei letzterem geht er dann in Betreuung (Eltern, Schwiegereltern oder Hundepension). Einkaufen mache ich meist auf dem Heimweg von der Firma, ansonsten bin ich quasi nur daheim oder er ist beim Hobby oder bei Ausflügen mit dabei.

    Da er aktuell frisch operiert ist, liegt er eh viel in meiner Nähe und ich habe ihn gut im Blick. Ansonsten schmeiße ich ihn entweder bewusst aus dem Zimmer, oder er liegt freiwillig im angrenzenden Wohnzimmer und nervt nur, wenn etwas ist (Pipi, Langeweile). Ich genieße es total, nach anstrengenden Aufgaben oder Meetings mal 5min den Hund durchknuddeln zu können, oder in der Mittagspause eine Runde durch den Wald zu drehen. Ansonsten versuche ich ihn so gut es geht zu ignorieren, aber das ist schwer, wenn der eigene Hund so süß und flauschig ist :smiling_face_with_hearts:

    Klingt so als würde er auf die Unterhautfäden reagieren. Das passiert manchmal.

    Du hattest Recht. Der TA hat die Stellen aufgeschnitten, damit die Wundflüssigkeit ablaufen kann, und das darf jetzt offen abheilen.

    Spoiler anzeigen

    So sah es aus, zwei Blasen links und rechts der Narbe, und eine große oberhalb:

    Externer Inhalt i.ibb.co
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Jetzt muss der Kerl natürlich wieder seinen Body tragen, er ist schwer begeistert. Und ich muss abwägen, ob wir am Wochenende überhaupt mit der Staffel wegfahren können.

    Externer Inhalt i.ibb.co
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Ich darf wohl mit Koda nochmal zum TA... Fäden ziehen ist heute eine Woche her (OP des Nabelbruchs damit 2,5 Wochen), und um die Naht fühlt man unter der Haut zwei oder drei Hubbel. Einer davon ist seit kurzem erst sichtbar und ist schon ziemlich prall und dicht an der Hautoberfläche, sieht aus wie mit Wundwasser o. ä. gefüllt und kurz vorm Platzen. Ist aber alles "weich" und Koda scheint keine Schmerzen zu haben.

    Der TA meinte letzte Woche, die Schwellungen gehen noch weg, aber sie scheinen eher mehr zu werden. Juhu...

    Immerhin sind die Pflasternarben mittlerweile gut abgeheilt, die waren gefühlt kritischer als die OP-Wunde, die hat Koda ja immer in Ruhe gelassen.

    In solchen Momenten habe ich ehrlich gesagt, nicht die Hoffnung, dass der mir jemals folgen wird, wenn andere Hunde/Reize da sind.

    Das geht mit aktuell ähnlich mit meinem 1,5 jährigen Pubertier.

    Menschen, Fahrradfahrer, Wild, alles kein Problem (trotzdem sichere ich oft mit der Leine ab). Aber wenn ein Hund am Horizont auftaucht, ist er taub und düst hin. Dazu hatte er zwar seit Monaten keine Gelegenheit mehr, aber es beschäftigt mich trotzdem.

    Außer wir sind zusammen mit anderen Hunden unterwegs. Dann sind Fremdhunde nicht mehr interessant genug, und die Taubheit ist geheilt :face_with_rolling_eyes:

    Ich werde mit zwei Staffelkollegen am Camp Canis im Hunsrück samstags am 5km Lauf teilnehmen. Tickets sind gekauft, jetzt gibt es kein Zurück mehr :woozy_face:

    Einen Teamnamen brauchen wir noch, und da unsere Hunde alle noch ungeprüft in der Ausbildung sind, überlegen wir irgendwas mit "Azubis"... ein bisschen Zeit haben wir ja noch. Ich freue mich schon riesig, jetzt muss ich wirklich mal wieder joggen gehen :D

    Mein erstes Wochenende im TCRH Mosbach steht bevor, und die Wettervorhersagen sind... warm.

    Da wir (so wurde mir gesagt) mit den Autos direkt an das Trümmergelände fahren, überlege ich gerade, wie ich meinem Hund die Pausen im Auto angenehmer gestalten kann. Mein normaler Aufbau im Sommer besteht aus Schattennetz übers Auto, sodass alle Scheiben abgedeckt sind, Fenster runter, sodass die Luft durchs Auto zirkulieren kann, und Kofferraum auf und vor Sonne geschützt. Meist parken wir aber eh im Schatten, sodass die Temperaturen im Auto immer kühler sind als draußen. Die Rückbank klappe ich um, sodass Koda den kompletten Innenraum zur Verfügung hat, sich auch mal umlegen kann etc.

    Ich überlege, wie ich das noch optimieren kann. Vielleicht ein Sonnensegel ans Heck? Sodass ich auch selbst mal darunter sitzen kann?

    Oder Kühlmatten, die länger als 1h halten? USB Ventilatoren?

    Wie macht ihr das bei ganztägigen Veranstaltungen/Workshops oder Trainingslagern?

    Woher dann? Aus dem Ausland?

    FTler, jagdliche LZ/spezielle jagdliche LZ (was man am ehesten unter AL zusammenfassen würde), ist innerhalb Deutschlands ja nur unterm VDH möglich

    Ach, die Besitzer nennen sie AL. Ob das echte ALs sind oder nicht, weiß ich nicht. Die wollen halt einen schlanken Labbi, und wenn denen einer einen verkauft, ist es halt eine Arbeitslinie :ka:

    Ich hake da nicht nach, eine Freundin hat sich schon mächtig auf die Füße getreten fühlt, als ich nach DRC oder LCD gefragt habe... :pfeif:

    Die übrigen Quellen lassen sich hinsichtlich sorgfältiger, kontrollierter Zucht ja größtenteils erahnen

    Der Trend zur AL, weil man keine Labratonne möchte, sehe ich in meiner Umgebung schon. Häufig sind die Hunde nicht aus dem VDH, die intakten Rüden werden ab ca. 1,5 langsam unverträglich und pöbeln andere Rüden an, ansonsten haben viele einen deutlichen Jadgtrieb, aber trotzdem netter als die meisten anderen Hunde, und gut/leicht erziehbar. Denen begegne ich weiterhin lieber als anderen Jagdhunderassen.

    "Ätzende" Labrador-Teenies höre ich aber häufiger, selbst Freunde, die einen normalen SL-Labbi aus dem LCD hatten, sagen, dass er von 0,5 bis 2 eine Pest war, und danach ein absoluter Traumhund.