Was ist das denn für ein Argument...
Ähnlich wie "Autounfälle mit angelegtem Gurt verursachen Blutergüsse, also nutze ich keinen Sicherheitsgurt!".
Als ob jeder Hund, der nicht in den Freilauf kann, mit 10m Leine und ohne Leinenführigkeit durch die Welt spaziert. Das ist doch wirklich an den Haaren herbeigezogen.Es geht darum dass ein Hilfsmittel abgelehnt wird weil es Schmerzen verursachen kann. Etwas, was mit Schleppleinen dauernd passiert. Und den Aufprall minderst du auch nicht mittels Brustgeschirr ins irrelevante ab. Noch besser dann die Hunde die mit Schleppleine trotzdem abhauen (Gefahr sich zu verheddern).
Na scheint ja nicht schmerzhaft genug zu sein, dass die Hunde das dann lassen. Ein E-Collar ist da sicher effektiver

Die Argumentation kann man beliebig weiterführen, mit Halsband können sich auch Hunde verheddern, Technik kann versagen (genauso wie Leinen reißen).
V a. die triebstarken Hunde, die trotz Schmerzen "wie im Tunnel" weiterjagen, die gehören weder in den Freilauf mit E-Collar noch an eine Flexi, Schlepp oder dünne Paracordleine.
Also ich bin beim Vergleich Leine und E-Collar einfach nicht deiner Meinung. Ich sehe bei einer Leine deutlich mehr und sinnvollere Anwendungen als bei einem klassischen E-Collar mit Schmerzen durch Stromreiz. Und bin froh, dass der Gesetzgeber dabei genauso wie bei der Boxenhaltung für das Tierwohl entschieden hat.