Beiträge von Degurina

    Ich bin ein Fan von Den Burg geworden, da gibt es einige Parks mit Chalets, die nicht so teuer sind wie die festen Ferienhäuser.

    Ich bin z.B. gerne im Vakantiepark Dennenoord, da sind Hunde erlaubt und man kann weit durch den Wald De Dennen laufen (ist aber auch in 2km am Strand).

    Mein Lieblingsstrand ist übrigens der Südstrand De Hors, da trifft man in der Nebensaison quasi niemanden. Toll zum Spazieren, weitläufige Dünen, flacher Wassereinstieg.

    Ich denke, der Vergleich hinkt etwas.

    Wenn, dann sollte man halbfeuchtes TroFu nur mit gleich feuchtem TroFu vergleichen. (selbst bei verschiedenen Sorten halbfeuchtes TroFu unterscheidet sich der Feuchtegehalt)

    Extrudierte TroFu können "stopfen", so daß der Kot fester und geringer ist im Vergleich.

    Zum Einordnen, was die Mengen angeht: Koda frisst seit mehreren Wochen pro Tag 2/3 Nassfutter und 1/3 Trockenfutter (Platinum bzw. seit zwei Wochen Lex). Also morgens und abends je 1/3 Tagesbedarf NaFu, und mittags 1/3 TroFu.

    Ich füttere ja eigentlich Platinum, Hundi schmeckt es, er verträgt es gut etc.

    Von Nährstoffen habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung, ich vertraue da auf die Bewertungen und Meinungen hier im Forum.

    Nach der Magengeschichte (wahrscheinlich ein Virus, verursachten eine akute Magen-Darm-Entzündung) habe ich Koda eine Zeit lang Sensitiv-Nassfutter von Lex (Hausmarke vom Futterhaus) plus das gewohnte Platinum Trockenfutter gefüttert. Als vor dem Urlaub der Nachschub Platinum nicht rechtzeitig per Post kam, habe ich kurzfristig auch das passende Trockenfutter von Lex gekauft (alles ähnliche Sorten, Geflügel mit Reis/Kartoffeln). Während der letzten Wochen konnte ich dann beobachten, dass die Haufen kleiner und weniger sind und der letzte Haufen beim langen Spaziergang nicht wie sonst so weich ist, sondern durchgehend fest.

    Das ist doch eigentlich ein Zeichen dafür, dass er das Futter gut verwertet, oder? Jetzt habe ich hier zwei Säcke Platinum stehen und überlege, ob ich das überhaupt anfange oder doch komplett bei Lex bleibe.

    Aber klar, X Jahre rumdiskutieren, Stress ,Stress und noch mehr Stress durch unklare Bilder und Kommunikation sowie ruhig stellen über Medikamente statt mal Dinge nachhaltig zu klären das ist völlig salonfähig geworden hier.

    Ist auch immer verrückt wie stresskrank die Hunde in DE ja häufig schon sind.

    Das halte ich für Whataboutismn.

    Man kann starke Schmerzreize und gleichzeitig gegenteilige Hundetrends mit grenzenloser (wörtlich) Hundeerziehung doof finden.

    Was ist das denn für ein Argument...

    Ähnlich wie "Autounfälle mit angelegtem Gurt verursachen Blutergüsse, also nutze ich keinen Sicherheitsgurt!".


    Als ob jeder Hund, der nicht in den Freilauf kann, mit 10m Leine und ohne Leinenführigkeit durch die Welt spaziert. Das ist doch wirklich an den Haaren herbeigezogen.

    Es geht darum dass ein Hilfsmittel abgelehnt wird weil es Schmerzen verursachen kann. Etwas, was mit Schleppleinen dauernd passiert. Und den Aufprall minderst du auch nicht mittels Brustgeschirr ins irrelevante ab. Noch besser dann die Hunde die mit Schleppleine trotzdem abhauen (Gefahr sich zu verheddern).

    Na scheint ja nicht schmerzhaft genug zu sein, dass die Hunde das dann lassen. Ein E-Collar ist da sicher effektiver

    :ironie2:

    Die Argumentation kann man beliebig weiterführen, mit Halsband können sich auch Hunde verheddern, Technik kann versagen (genauso wie Leinen reißen).

    V a. die triebstarken Hunde, die trotz Schmerzen "wie im Tunnel" weiterjagen, die gehören weder in den Freilauf mit E-Collar noch an eine Flexi, Schlepp oder dünne Paracordleine.

    Also ich bin beim Vergleich Leine und E-Collar einfach nicht deiner Meinung. Ich sehe bei einer Leine deutlich mehr und sinnvollere Anwendungen als bei einem klassischen E-Collar mit Schmerzen durch Stromreiz. Und bin froh, dass der Gesetzgeber dabei genauso wie bei der Boxenhaltung für das Tierwohl entschieden hat.

    Funktionierender Freilauf ist da für mich ein vorgeschobenes Argument. Als ob Freilauf ein Grundrecht ist, statt eines Privilegs (wie Hundehaltung selbst auch).

    Wie gesagt, ein Hund der ständig in meterlange Schleppleinen reinknallt lebt mit Sicherheit auch kein Schmerzfreies und gesundes Leben. Und ja, das passiert. Dauernd. Liest man im Forum ja auch genug drüber. Und genug Leute haben Schleppleinen mit 10 Meter und mehr an ihren Hunden. Und dazu kommen dann die Hunde bei denen das Training auf Entfernung „Stress rausnimmt“, bei denen es nicht besser klappt wenn man den Leinenradius auf 5 Meter begrenzt.

    Was ist das denn für ein Argument...

    Ähnlich wie "Autounfälle mit angelegtem Gurt verursachen Blutergüsse, also nutze ich keinen Sicherheitsgurt!".

    Als ob jeder Hund, der nicht in den Freilauf kann, mit 10m Leine und ohne Leinenführigkeit durch die Welt spaziert. Das ist doch wirklich an den Haaren herbeigezogen.

    Das sind einfach tolle Vögel, die mir auch erst seit diesem Jahr auffallen. In unserem Garten sind hauptsächlich Blaumeisen und Amseln heimisch, man sieht regelmäßig die Elstern und zwei verwilderte Tauben. Die Nachbarn gegenüber haben in der offenen Garage aber ein Nest, was ein Rostschwanz-Pärchen anfliegen. So niedlich :smiling_face_with_heart_eyes:

    Aber für ein Rückruf-Signal braucht man doch keine Stromreize, sondern nur ein Vibrationshalsband (oder Alternativ einen anderen Signalgeber wie eine Pfeife oder einen GPS Tracker mit Ton)? Es gibt die Funktionen weltweit doch nicht als ein vereintes Modell zu kaufen...

    Ich persönlich sehe null Lebensnotwendigkeit einem E-Collar, was schmerzhafte Stromreize abgibt. Funktionierender Freilauf ist da für mich ein vorgeschobenes Argument. Als ob Freilauf ein Grundrecht ist, statt eines Privilegs (wie Hundehaltung selbst auch).

    Die in den USA übliche Boxenhaltung wird damit genauso argumentiert, obwohl es in zig anderen Ländern auch ohne funktioniert, denn wie will man sonst Hunde halten, wenn man 10h+ außer Haus ist? Sonst nehmen die Hunde die Wohnung auseinander... Oder auch Stachelhalsbänder, weil man sonst seinen Hund nicht gehalten bekommen...

    Der Gedanke, dass Hundehaltung vielleicht nicht das passende Hobby sein könnte, wird von diesen Personen schnell weggewischt. Lieber hat der Hund über eine längere Periode regelmäßig Schmerzen, als dass der Mensch seinen Fehler einsieht und dem Tier zuliebe verzichtet. Egoismus pur.

    Ich bin "gezwungen" im September mit Hund 1,5 Wochen zu campen und plane gerade meinen Camp. Es wird wahrscheinlich eine Kombi aus Schlafzelt plus Pavillon am Auto. Das Zelt muss ich erstmal entmotten und gucken, ob es noch fit ist (ansonsten nehme ich gerne Empfehlungen für Zelte in Stehhöhe mit Vorzelt entgegen, die auch Regen abkönnen).

    Wie leint ihr beim Zelten eure Hunde an, wenn ihr keinen Zaun o.ä. habt? Ich möchte ihn in den Trainingspausen tagsüber nicht im Auto lassen, sondern gerne an einer langen Leine anleinen, sodass er sich wenigstens etwas bewegen kann. Erdhaken sehen nicht vertrauenswürdig aus, und ob ich direkt an einem Baum stehe, weiß ich jetzt noch nicht.

    Hast du einen Link zu dieser Trainerin? Mich interessieren da vor Allem die Kommentare.

    Der alte Account (der unter anderem wegen diverser Kommentare und Nachrichten stillgelegt wurde - die R+ Community war teilweise nicht so offen für ihren neuen Weg):

    @dariustheginger_archives

    Und ihr aktueller:

    @cognitive.dog

    Man sieht auch, dass die Reaktionen Spuren bei ihr hinterlassen haben.

    Aus persönlicher Sicht so einen Account zu bewerten fällt mir echt schwer. Ich habe die Beiträge überflogen, und der Fokus und die Argumentation liegt doch stark auf UK und ihren eigenen Erfahrungen mit einem eigenen Hund (plus ihre Kunden). Das kann man mMn nicht mit Deutschland, oder wenigstens nicht mit meinem Wohnort vergleichen. Die ach so präsente, rein positive Trainingsmentalität erlebe ich im Alltag nicht, ich bin eine der wenigen, die beim Spaziergang Leckerlis dabei hat, die meisten managen mit Leine oder Ausweichen bei z.b. Verhaltensproblemen (oder vollquatschen des Hundes). Von daher finde ich es schwierig, wenn Grundsätze und Trainingsmethoden aus wenigen, subjektiven Erfahrungen abgeleitet werden. Aber das findet man bei so vielen Hundetrainern, die auf Social Media präsent sind. One size fits it all.

    Und die Argumentation "wir haben ein Problem mit Hundekämpfen und Hinterhofvermehrern, also brauchen wir mehr Strafe und Stromhalsbänder im Training"... Naja. Ist mir persönlich zu einfach gedacht. Aber da fehlt mir der Einblick in die Tierschutzaktivitäten in den UK.