Beiträge von Degurina

    Wir haben seit 4 Jahren eine Siemens-Waschmaschine. Mittlerweile haben wir fast alle großen Geräte (Wasch-, Spülmaschine und Kühlschrank) von Siemens, vieles lokal gekauft. Einzig bei der Spülmaschine mussten wir den Service in Anspruch nehmen, da war uns nach ca. 3 Jahren das Heizmodul wg. Verkalkung durchgebrannt, seitdem wird sehr regelmäßig entkalkt.

    Die Geräte laufen ohne Schnickschnack, wir sind zufrieden. Und preislich Mittelklasse (400€ Spüle, 500€ Waschmaschine, unter 1k€ Kühlschrank 2m).

    Ich habe für mich z.B. festgestellt, dass mir Labradore und Flats im normalen, aktuellen Alltag zu groß und schwer sind. Beide Rassen kenne ich aus dem Bekannten- und Familienkreis und finde selbst die ALs nicht so handlich. Meine Eltern betreuen in regelmäßig, da ist mir wichtig, dass sie ihn halten können, ohne zu stürzen, wenn ihn mal ein Hund an der Leine anspielt.

    Ja, die Reizoffenheit der Toller (bzw. von Koda, ich kenne auch entspanntere, in sich ruhende Exemplare) ist anstrengend, aber für mich besser zu händeln als z.B. das Körperliche, Aufdringliche der Labbis. Man kann sie einfach hochfahren und die Grenze zum Drüber sein ist einfach erreicht, aber daran gewöhnt man sich und weiß, welche Knöpfe man besser nicht drückt :rolling_on_the_floor_laughing: Auch mit der Sensibilität komme ich besser klar als mit dem "Stumpfsinn" von Labbi&Flat (nicht abwertend gemeint, aber Koda lässt sich sehr leicht beeindrucken). In der RHS-Arbeit steht Koda den AL-Labbis in unserer Staffel in Nichts nach, er ist genauso eifrig und arbeitswillig, man muss nur sehr fein führen. Fehler verzeiht er nicht so leicht bzw. er lässt sich körpersprachlich gut führen. Das macht unglaublich Spaß, ich sage immer er läuft dann wie nach meinen Gedanken. Und für einen Rüden ist er super verträglich, bisschen unsicher, aber das ist mir lieber als zu selbstbewusst.

    Gefühlt sind die AL-Labbis bzw. die Linien homogener, das macht die Züchtersuche sicher einfacher. Aber da bin ich überhaupt kein Experte.

    Mit den anderen Retrieverrassen habe ich sonst keine Berührungspunkte.

    Bei mir wohnt auch ein Retriever, ein Toller-Rüde namens Koda (3,5 Jahre alt).

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    Wir sind hauptsächlich in der Rettungshundewelt unterwegs, Koda ist seit 2 Jahren geprüfter Flächensuchhund im BRH. Die BH mussten wir dazu auch machen... UO macht uns aber keinen großen Spaß, da werde ich aber bald nochmal Arbeit reinstecken müssen, dank PO-Änderungen.

    Ansonsten wandern wir gerne (mit und ohne Zug) und ich versuche laienhaft Dummy-Grundlagen mit ihm aufzubauen. Die freie, dynamische Flächensuche in der Staffel ist aber einfach unser Ding.

    Wasser mag er, aber nur zum Apportieren und ruhigen Schwimmen und wenn es nicht spritzt. Regen und Pfützen findet er dagegen doof.

    Jagdtrieb hält sich dank passender Auslastung echt im Rahmen. Vögel sind überhaupt kein Thema und maximal im Garten interessant. Unser lokales Wild sind Rehe und Wildschweine, da würde er gerne hinterher, aber das kann ich leicht verbieten. Die Kombi Gehorsam+Auslastung macht sich bei uns ganz gut, aber ich gehe trotzdem viel mit Flexi oder 10m Leine spazieren, weil sein Gehorsam bei Hunden schonmal aussetzt. Er hat großes Interesse an anderen Hunden und versucht selten auch mal den großen Macker raushängen zu lassen, aber er ist dann eher der Typ "große Klappe,nix dahinter".

    Koda ist der perfekte Hund für uns, ihn würde ich gerne klonen. "Meine" Rasse habe ich mit ihm gefunden.

    Ich trage bei trockenem Wetter auf festen Wegen auch am liebsten Sketchers SlipOns. Alternativ Saguaro Barfußschuhe, durch die dehnbaren Schnürsenkel kann man da auch schnell reinschlüpfen (und sie eignen sich toll, um ins Wasser zu gehen und mit Hund im Bach zu stehen).

    Ein Gedanke, der mich schon länger beschäftigt... Vielleicht mögen die Rettungshundler (in DE) ihre Meinung dazu äußern.

    Glaubt ihr, dass die TierSchHuV Rettungshundearbeit und vor allem Einsätze irgendwann unmöglich macht, da man gegen die Verordnung verstößt, wenn Hunde im Auto/Box warten müssen? Der Transport ist ja erlaubt, die Haltung (=Wartezeit) nicht.

    Bei Ausstellungen und Hundesportveranstaltungen wird von lokalen VetÄmtern wohl bereits vermehrt darauf geachtet und kontrolliert, ob der Hund regelmäßige Bewegung während der Wartezeit bekommt. Hundeschulen bzw. Trainer, die ihre Hunde mit zu Kunden mitnehmen, kommen vielleicht als nächstes in den Fokus der Ämter. Und irgendwann kommt man vielleicht auch auf die Idee, in den Rettungshundestaffeln genauer hinzuschauen.

    Welche Möglichkeiten seht ihr, Trainings und Workshops, aber v.a. Einsätze regelkonform zu gestalten? Ist Anbindehaltung in dem Kontext gestattet (Hund wartet angeleint neben dem Auto, am Baum etc.)?

    Interessanter finde ich weniger die Rasse, sondern den Kontext. Die Hundehalterin des Spitz schien Kundin oder Besucherin im Trainingscenter zu sein, umso unglaublicher, dass der Trainer/Züchter seine Hunde frei und ohne Kontrolle laufen ließ. Das finde ich völlig unverantwortlich.

    Ich erlebe so eine Sorglosigkeit schon oft genug in RHS-Workshops mit den vielen Retrievern, wo es durchaus auch mal knallt, aber für einen Hundetrainer ist das wirklich nur zum Kopfschütteln.

    Unser gestriger Fund im Garten:

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    Ein Hirschkäfer-Weibchen (mit Erde im Gesicht):smiling_face_with_hearts:

    Wir haben sie natürlich wieder zurückgesetzt. Aber ich freue mich riesig, dass das improvisierte Beet mit verrottenden Holzstämmen als Rand so gut bei den Insekten ankommt.

    Die Schnecken haben wir auch noch im Griff, die interessieren sich nur für die Zucchini (da habe ich noch zwei Pflanzenwelpen in der Hinterhand als Ersatz) und ein wenig für die Kohlrabi, also wird abends und morgens immer abgesammelt.

    Ich hatte ja jahrelang Degus und dadurch deren Mist auch kompostiert... Jedes Jahr wachsen nun Tomatenpflanzen im Beet, da die Degus gerne Cocktailtomaten gesnackt haben :drooling_face: die Tomatenpflanze, die während unseres Urlaubs letzten Sommer heimlich gewachsen ist, hatte sogar mehr Früchte als alle gewollten Tomatenpflanzen im Gewächshaus :woozy_face:

    Übrigens wachsen im Hochbeet wieder drei "illegale" Tomatenpflanzen, die ich bewusst dulde. Das ist die größte, mittlerweile schon mit Blüten:

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    Bisher haben die gewollten Tomatenpflanzen im kleinen Terrassen-Gewächshaus noch Vorsprung, denen habe ich für die Urlaubszeit eine Solar-Bewässerungsanlage spendiert:

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