Beiträge von Degurina

    Ich habe die Züchterin meines Hundes auch per Mail kontaktiert, als die Deckmeldung veröffentlicht war. Der Inhalt waren 2-3 Sätze zu mir (wer ich bin, woher ich komme, was ich plane mit dem Hund zu machen, da Arbeitsrasse) und das Angebot zu telefonieren oder ein persönliches Gespräch auszumachen. Für die Züchterin war es super, sie konnte dann das Gespräch ohne Druck einplanen und hat sich gemeldet, sobald sie Zeit hatte.

    Ein Kollege in der Rettungshundearbeit hatte immer: „da is‘ noch einer weg!“ zum Hochfahren/Anschalten, das fand ich irgendwie super :herzen1:

    Bei uns reden auch ein paar HF so mit den Hunden... :relieved_face:

    Wenn ich Koda fokussieren muss (ist meist gar nicht nötig), dann sage ich sowas wie "Wo isser?" oder "Wo sind sie hin?".


    Hatte ich schon "Zirkus" erwähnt? Kodas Fotopose, bei der er mit zwei Beinen auf etwas steht und sich reckt, heißt so. Gelernt im Welpenkurs unter "Sieger", fand ich erst doof, aber zwei Jahre später dann neu aufgebaut :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich bin jetzt mal die Doofe, denn:

    die Kommentare der HF über die bisher gescheiterten Projekte in der Kaserne klingen danach, als hätten jene einfach ohne Genehmigungen von Ämtern angefangen, aber sie selbst als HF gehen im Vergleich den korrekten Weg. Und auch die Stellungnahme von NM klingt nicht danach, als wenn ihr Einzug in die Kaserne nicht legal ist (auch wenn das nirgendwo explizit erwähnt ist) und sich bisher an die Auflagen gehalten wurde.

    Wie der aktuelle Stand ist (sind sie schon da, leben schon Hunde da?), ist mir aber auch nicht klar.


    Ganz ehrlich: mir ist ein großes Grundstück und ordentlichen Zwingern mit Hütten (auch die "Gartenhütten" kann man optimieren, dämmen etc.) als Rückzugsort tausendmal lieber als das, was die HF in ihrem bisherigen Haus gebaut haben mit Gruppenhaltung und Zwingern im Stall ohne Außenbereiche.

    Von daher sehe ich da erstmal eine positive Entwicklung. Und ich habe die Hoffnung, dass auch das neue zuständige VetAmt da einen genauen Blick darauf hat und durchsetzungsfähiger ist als das von ihrem bisherigen Standort.

    Wir fangen langsam an zu planen und überlegen nächstes Jahr im Frühjahr/Sommer (außerhalb der deutschen Ferien) nach Norwegen zu fahren, via Auto/Ferienhäuser. Aktuell recherchieren wir noch wegen Wetter, Fähre und generelle Themen wie Reisepass, Einfuhrbedingungen für Hund etc. Mindestens zwei Wochen sollen es werden, eventuell auch länger.

    Vielleicht machen wir noch ein Kurzurlaub im Herbst oder Winter, entweder Texel oder nur zu zweit auf die Kanaren, je nach finanzieller Situation. Eigentlich wollten wir dieses Jahr nochmal nach Teneriffa, aber wir verzichten lieber und gönnen uns dafür die Tour nach Norwegen.

    Möp, unsere Pläne haben sich arbeitstechnisch etwas zerschlagen...

    Auf Texel waren wir vor 2 Wochen mit def Familie, das hat gut geklappt. Den Sommerurlaub müssen wir allerdings umplanen. Unsere Camperpläne klappen dieses Jahr so nicht, wir wollten, bevor wir 2 Wochen unerfahren losfahren, ein Probe-Wochenende machen, das hat bisher zeitlich nicht hingehauen. Dazu kommt, dass mein Mann und ich wahrscheinlich keine 2 gemeinsame Urlaubswochen am Stück hinbekommen. Also überlegen wir jetzt jeweils eine Woche kurz vor und nach den Sommerferien zu fahren (Mai/Juni und September), nur Ziele haben wir noch keine in Europa. Sollte ruhig, nicht zu warm (unter 30 Grad), gerne die Möglichkeit ans Wasser zu gehen (egal ob Strand oder See/Bäche), mit dem Auto erreichbar und hundekompatibel sein. Wir sind eher für uns, machen längere Spaziergänge/"Wanderungen" bis 15km und entspannen ansonsten.

    Für Schottland und Norwegen ist mir eine Woche zu kurz. Dänemark ist eine Idee, vielleicht auch nördliches Italien (Gardasee etc), wenn es nicht Hochsommer und zu warm/voll ist. Also startet wieder die Recherche...

    Ich weiß nicht, ob ich dazuzähle, weil ich mich nach 2 Jahren gegen meine "Problem"hündin entschieden habe und ein neues, passenderes Zuhause für sie gefunden habe (u. a. wegen Aggressionen gegen fremde Menschen und Hunde, Wach- und Schutztrieb, alles aufgrund des falsch angegebenen Rassemix und schlechter Sozialisierung/Herkunft).

    Die einen würden sagen, ich habe aufgegeben (habe ich selbst lange so empfunden und mich fertig gemacht, warum nur ich es nicht hinbekomme), aber mittlerweile glaube ich, dass die Abgabe allen gut getan hat. Wir hatten in den zwei Jahren viele unschöne Situationen inkl. Beißvorfällen, aber auch grundlegende Fortschritte gemacht, deswegen glaube/hoffe ich nicht, dass ihr die Zeit bei mir geschadet hat. In ihrem jetzigen Zuhause ist sie aber einfach noch besser aufgehoben, da passt das drumherum, die Expertise und die Erwartungen an den Hund.

    Ich selbst bin an der Sache fast kaputt gegangen, habe vieles bereut und auch eine Zeitlang gesagt "nie wieder Hund", das hat sich zum Glück nicht bewahrheitet.

    Ich habe aus der Zeit jedenfalls viel lernen können, egal ob über Hundetrainer, Lerntheorie und auch über mich selbst (was kann ich realistisch leisten, welche Erwartungen habe ich tatsächlich an einen Hund etc.). Eben Dinge, die man als Ersthundehalter oder Halter eines unkomplizierten Hundes nicht unbedingt wissen kann. Hätte ich dieses Wissen vorher gehabt, wäre sicher einiges anders gelaufen (vom Kauf einer ängstlichen Hündin bis hin zum Umgang und Alltag).

    Am Positionen halten müssen wir noch üben, der Depp hat einfach einen Zweig abgebissen, als es ihm zu lange gedauert hat :woozy_face:

    :rolling_on_the_floor_laughing: Danke - ich guck mir immer die Fotos an und denke, wie großartig brav eure Hunde an den schrägsten Plätzen und in den tollsten Posen still sitzen.

    Dein Post beruhigt mich ungemein.


    Und es ist ein super tolles Bild geworden

    Danke :smiling_face_with_hearts:

    Am einfachsten ist es mMn mit einer zweiten Person, die den Hund positioniert und den Blick in die richtige Richtung lenkt. Heute war zufällig die Schwiegermutter im Garten, die hat dann spontan geholfen :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Oh, passend zu diesem Thread habe ich heute morgen kurz im eigenen Garten ein Testfoto gemacht, nachdem ich neidisch auf Instagram zu viele tolle Blütenbilder gesehen habe. Wurde auch Zeit, der Regen macht langsam wieder die Blüten kaputt.


    Die Location, ein Mirabellenbaum plus Gartenbaustelle:


    Das Ergebnis, mit Lightroom am Smartphone bearbeitet:


    Am Positionen halten müssen wir noch üben, der Depp hat einfach einen Zweig abgebissen, als es ihm zu lange gedauert hat :woozy_face:

    Ich wäre sehr dafür, dass Züchter darauf achten, mit extrem verfressene Labbis (wo die Futtersuche wie eine Sucht wirkt) oder nervlich total überdrehte (Mini)-Aussies nicht weiterzuzüchten.

    Allerdings kommen diese persönlichen Beobachtungen von mir in meinem Umfeld selten bei VDH Hunden vor. Die krassen Einzelfälle, die mir begegnet sind, sind alle papierlos oder in irgendeinem Fake-Verein gezogen. Und das macht bei Moderassen doch laut Tasso-Zahlen den Großteil der Hunde aus.

    Genau wegen der Abrechnungsproblematik und weil mir eine normale KV für Hunde im Vergleich zur Leistung und den allgemeinen Versicherungsbedingungen zu teuer ist, hat Koda "nur" eine umfangreiche OP Versicherung, die ich bisher nicht in Anspruch genommen habe. Zusätzlich habe ich eine gute fünfstellige Summe auf einem Tagesgeldkonto, worauf ich jederzeit zugreifen kann, um auch nachts Notfälle zahlen zu können, plus ein bisschen Bargeld. Das Geld ist allerdings nicht ausschließlich für Koda, sondern einfach eine allgemeine Notfallrücklage für alle mögliche Katastrophen.

    Was ich aber noch machen werde, ist mir einen Notfallordner für Koda anzulegen, falls mir mal etwas passiert, wo alles wichtige drinsteht (Kopie Impfpass, Krankenakte, Futterhinweise, Verhalten etc.).