Beiträge von Degurina

    Aber klar, X Jahre rumdiskutieren, Stress ,Stress und noch mehr Stress durch unklare Bilder und Kommunikation sowie ruhig stellen über Medikamente statt mal Dinge nachhaltig zu klären das ist völlig salonfähig geworden hier.

    Ist auch immer verrückt wie stresskrank die Hunde in DE ja häufig schon sind.

    Das halte ich für Whataboutismn.

    Man kann starke Schmerzreize und gleichzeitig gegenteilige Hundetrends mit grenzenloser (wörtlich) Hundeerziehung doof finden.

    Was ist das denn für ein Argument...

    Ähnlich wie "Autounfälle mit angelegtem Gurt verursachen Blutergüsse, also nutze ich keinen Sicherheitsgurt!".


    Als ob jeder Hund, der nicht in den Freilauf kann, mit 10m Leine und ohne Leinenführigkeit durch die Welt spaziert. Das ist doch wirklich an den Haaren herbeigezogen.

    Es geht darum dass ein Hilfsmittel abgelehnt wird weil es Schmerzen verursachen kann. Etwas, was mit Schleppleinen dauernd passiert. Und den Aufprall minderst du auch nicht mittels Brustgeschirr ins irrelevante ab. Noch besser dann die Hunde die mit Schleppleine trotzdem abhauen (Gefahr sich zu verheddern).

    Na scheint ja nicht schmerzhaft genug zu sein, dass die Hunde das dann lassen. Ein E-Collar ist da sicher effektiver

    :ironie2:

    Die Argumentation kann man beliebig weiterführen, mit Halsband können sich auch Hunde verheddern, Technik kann versagen (genauso wie Leinen reißen).

    V a. die triebstarken Hunde, die trotz Schmerzen "wie im Tunnel" weiterjagen, die gehören weder in den Freilauf mit E-Collar noch an eine Flexi, Schlepp oder dünne Paracordleine.

    Also ich bin beim Vergleich Leine und E-Collar einfach nicht deiner Meinung. Ich sehe bei einer Leine deutlich mehr und sinnvollere Anwendungen als bei einem klassischen E-Collar mit Schmerzen durch Stromreiz. Und bin froh, dass der Gesetzgeber dabei genauso wie bei der Boxenhaltung für das Tierwohl entschieden hat.

    Funktionierender Freilauf ist da für mich ein vorgeschobenes Argument. Als ob Freilauf ein Grundrecht ist, statt eines Privilegs (wie Hundehaltung selbst auch).

    Wie gesagt, ein Hund der ständig in meterlange Schleppleinen reinknallt lebt mit Sicherheit auch kein Schmerzfreies und gesundes Leben. Und ja, das passiert. Dauernd. Liest man im Forum ja auch genug drüber. Und genug Leute haben Schleppleinen mit 10 Meter und mehr an ihren Hunden. Und dazu kommen dann die Hunde bei denen das Training auf Entfernung „Stress rausnimmt“, bei denen es nicht besser klappt wenn man den Leinenradius auf 5 Meter begrenzt.

    Was ist das denn für ein Argument...

    Ähnlich wie "Autounfälle mit angelegtem Gurt verursachen Blutergüsse, also nutze ich keinen Sicherheitsgurt!".

    Als ob jeder Hund, der nicht in den Freilauf kann, mit 10m Leine und ohne Leinenführigkeit durch die Welt spaziert. Das ist doch wirklich an den Haaren herbeigezogen.

    Das sind einfach tolle Vögel, die mir auch erst seit diesem Jahr auffallen. In unserem Garten sind hauptsächlich Blaumeisen und Amseln heimisch, man sieht regelmäßig die Elstern und zwei verwilderte Tauben. Die Nachbarn gegenüber haben in der offenen Garage aber ein Nest, was ein Rostschwanz-Pärchen anfliegen. So niedlich :smiling_face_with_heart_eyes:

    Aber für ein Rückruf-Signal braucht man doch keine Stromreize, sondern nur ein Vibrationshalsband (oder Alternativ einen anderen Signalgeber wie eine Pfeife oder einen GPS Tracker mit Ton)? Es gibt die Funktionen weltweit doch nicht als ein vereintes Modell zu kaufen...

    Ich persönlich sehe null Lebensnotwendigkeit einem E-Collar, was schmerzhafte Stromreize abgibt. Funktionierender Freilauf ist da für mich ein vorgeschobenes Argument. Als ob Freilauf ein Grundrecht ist, statt eines Privilegs (wie Hundehaltung selbst auch).

    Die in den USA übliche Boxenhaltung wird damit genauso argumentiert, obwohl es in zig anderen Ländern auch ohne funktioniert, denn wie will man sonst Hunde halten, wenn man 10h+ außer Haus ist? Sonst nehmen die Hunde die Wohnung auseinander... Oder auch Stachelhalsbänder, weil man sonst seinen Hund nicht gehalten bekommen...

    Der Gedanke, dass Hundehaltung vielleicht nicht das passende Hobby sein könnte, wird von diesen Personen schnell weggewischt. Lieber hat der Hund über eine längere Periode regelmäßig Schmerzen, als dass der Mensch seinen Fehler einsieht und dem Tier zuliebe verzichtet. Egoismus pur.

    Ich bin "gezwungen" im September mit Hund 1,5 Wochen zu campen und plane gerade meinen Camp. Es wird wahrscheinlich eine Kombi aus Schlafzelt plus Pavillon am Auto. Das Zelt muss ich erstmal entmotten und gucken, ob es noch fit ist (ansonsten nehme ich gerne Empfehlungen für Zelte in Stehhöhe mit Vorzelt entgegen, die auch Regen abkönnen).

    Wie leint ihr beim Zelten eure Hunde an, wenn ihr keinen Zaun o.ä. habt? Ich möchte ihn in den Trainingspausen tagsüber nicht im Auto lassen, sondern gerne an einer langen Leine anleinen, sodass er sich wenigstens etwas bewegen kann. Erdhaken sehen nicht vertrauenswürdig aus, und ob ich direkt an einem Baum stehe, weiß ich jetzt noch nicht.

    Hast du einen Link zu dieser Trainerin? Mich interessieren da vor Allem die Kommentare.

    Der alte Account (der unter anderem wegen diverser Kommentare und Nachrichten stillgelegt wurde - die R+ Community war teilweise nicht so offen für ihren neuen Weg):

    @dariustheginger_archives

    Und ihr aktueller:

    @cognitive.dog

    Man sieht auch, dass die Reaktionen Spuren bei ihr hinterlassen haben.

    Aus persönlicher Sicht so einen Account zu bewerten fällt mir echt schwer. Ich habe die Beiträge überflogen, und der Fokus und die Argumentation liegt doch stark auf UK und ihren eigenen Erfahrungen mit einem eigenen Hund (plus ihre Kunden). Das kann man mMn nicht mit Deutschland, oder wenigstens nicht mit meinem Wohnort vergleichen. Die ach so präsente, rein positive Trainingsmentalität erlebe ich im Alltag nicht, ich bin eine der wenigen, die beim Spaziergang Leckerlis dabei hat, die meisten managen mit Leine oder Ausweichen bei z.b. Verhaltensproblemen (oder vollquatschen des Hundes). Von daher finde ich es schwierig, wenn Grundsätze und Trainingsmethoden aus wenigen, subjektiven Erfahrungen abgeleitet werden. Aber das findet man bei so vielen Hundetrainern, die auf Social Media präsent sind. One size fits it all.

    Und die Argumentation "wir haben ein Problem mit Hundekämpfen und Hinterhofvermehrern, also brauchen wir mehr Strafe und Stromhalsbänder im Training"... Naja. Ist mir persönlich zu einfach gedacht. Aber da fehlt mir der Einblick in die Tierschutzaktivitäten in den UK.

    Was ich immer spannend finde, ist, dass das ERG bei vielen stets in Verknüpfung mit "Faulheit" in der Ausbildung einhergeht.

    Würde mich interessieren, woher dieser Gedanke kommt.

    Es ist ja kein Wundermittel, sondern ein Hilfsmittel.

    Ich habe noch nie erlebt, dass mit einer Leine oder einem Clicker der selbe Vorwurf einhergeht, dass der HF ja nur zu faul ist, seinen Hund anders auszubilden.

    Weil es unfähige Trainer gibt, die das als schnelle/einfache Lösung vermitteln. Siehe mein Beispiel mit dem allesfressenden Labbi. Abbruch klappt nicht, also wird das Stromhalsband vorgeschlagen, weil "der Hund muss einfach hören!" statt erstmal nach der Ursache zu forschen (Verhaltensproblem? Nährstoffmangel? Andere gesundheitliche Ursache?).

    Das hat was von Hund abgeben in ein "Bootcamp", danach soll er funktionieren.

    Ich behaupte mal: Wir hier im Forum, die annähernd Ahnung von Lerntheorie haben, sehen das als (ggf. verpöntes) Werkzeug. 0815 Hundehalter suchen dagegen nach schnellen Lösungen, möglichst nachhaltig und ohne Nachwirkungen und weiteres Training.

    Nutzt jemand spezielle Tierhalter-Waschmittel, um Textilien geruchsfrei zu bekommen?

    Also, Herr Hund riecht im Allgemeinen nicht streng. Aber unsere Fleecedecken vom Sofa tun es gerade. Entweder habe ich sie nicht heiß genug gewaschen oder sie waren nicht richtig trocken, als ich sie vom Wäscheständer genommen habe- jedenfalls müffeln sie.

    Hat jemand von euch spezielle Waschmittel für zB Decken, auf denen Hund und Halter gemeinsam liegen?

    Ich wasche mit normalem Pulverwaschmittel (in meinem Fall von Sonett) auf 60 Grad wenn möglich, aber ich gebe einen Spritzer Pure Air von Prowin dazu als Ersatz für Weichspüler (ich nehme den Duft Blue), das neutralisiert super Nasse-Hund-Gerüche. Leider gibt es diese Duftsorte nicht mehr, ich versuche gerade Restposten zu bekommen.

    Und auch die Bademäntel und Decken, die ich nur bis 40 Grad waschen kann, riechen danach nicht mehr nach Hund.