Beiträge von Degurina

    Ich habe jetzt auch endlich mit dem Projekt Sauerteig angefangen, heute ist Tag vier. Allerdings habe ich nach Tag zwei den Teig halbiert und auch nur noch mit halber Menge gefüttert (je 50g statt 100g), weil mein Glas zu klein war (und ein größeres passt nicht ins Regal hinter den Router). Gestern war er noch ein bisschen hochgegangen, heute nicht mehr. Ich denke ich geb ihm erstmal bis morgen früh und dann schauen wir mal weiter. Wollte eigentlich Sonntag das erste Brot backen...

    Hier gibts morgens eine große Portion eingeweichtes Trockenfutter (unter der Woche nach der Morgenrunde, am Wochenende 1-2h vor der ersten Runde gegen Mittag) und den Rest über den Tag verteilt, meist dann, wenn wir auch essen.

    Hat sich so eingependelt, vorher gab es immer nur kleine Portionen über den Tag verteilt, weil wir durch Kira Verhalten tagsüber viel positives Verhalten bestätigen mussten (sehr überspitzt ausgedrückt, nagelt mich nicht drauf fest). Die waren aber garantiert, d. h. der Hund ist nie hungrig zu Bett gegangen.

    Und ich erwarte auch nicht, dass Fremde einsortieren können, welcher Hund da gerade bellt.

    In unserm Fall sind es keine Fremden, sondern langjährige Nachbarn und "Bekannte", und Kira ist der einzige Hund mit "tiefer Stimme", ansonsten wohnen in der Straße nur Collies und kleine Begleithunde. Sie meint definitiv unseren Hund.

    Und diese Dame bemerkt solche Sachen immer mit einem gewissen süffisanten Grinsen, gern mit einem "Ganz schön unerzogen, was?". Bemerkt aber selbst nicht, dass ihre Hunde (Westies glaube ich) durchgehend bellen, wenn sie im Garten sind. Da brauche ich mich nicht dumm von der Seite anlabern lassen. Ich habe noch nie viel mit ihr geredet und werde es auch zukünftig nicht. Es nervt nur, weil ich mich durch sowas gerne ziemlich verunsichern lasse, obwohl ich ja weiß, dass kurzes sekundenlanges Gebell pro Tag alles andere als eine Lärmbelästigung ist (also rechtlich gesehen).

    Vielleicht sollte man die besorgten Nachbarn einfach mehr in den eigenen Alltag einbinden und jedes Mal anrufen- oder noch besser: persönlich klingeln- wenn man mit den Hunden spazieren geht und wieder nach Hause kommt? Das würde dem VetAmt dann auch Arbeit ersparen.

    Sowas geht mir auch tierisch auf den Nerv. Habe da auch eine ganz spezielle Nachbarin mit diesem Tratsch-Gen.

    "Euer Hund bellt aber oft" - Nein, ich war den ganzen Tag Zuhause und mein Hund hat an jenem Tag nur 2x kurz einen anderen Nachbarn angebellt, bis er erkannt wurde und dann freudig begrüßt wurde. Keine 10 Sekunden Lärm. (im Gegensatz zu den eigenen Hunden der Nachbarin, die alles kommentieren und nicht nach einem "Nein!" aufhören).

    "Ihr wart ja nur kurz draußen" - Ja, ist ja auch nur Mittagspause, dafür war Hundi morgens schon 20min draußen (wird auch immer wieder von der Nachbarin beobachtet, ich seh sie am Fenster) und abends gehts nochmal mit dem Auto mindestens eine Stunde weiter raus.

    Ich feiere eine Party, sollten wir bald endlich umziehen :party:

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    "Deckrüde Schäferhund Mix will Papa werden"

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    Wenn man kein Gewissen hat, kann man an der Ware Hund richtig gut verdienen...

    Warum eigentlich? Weshalb dieser Trend zum fetten Labrador? Hier ums Ecke wohnt auch so einer (wobei ich bei dem davon ausgehe, dass der aus "liebevoller Hobbyzucht" stammt, der Kopf ist nämlich auch extrem bollerig). Ich versteh das wirklich nicht. Das kann doch niemand schön finden.

    Na wenn sie so dick sind, dass sie sich kaum bewegen können, entsprechen sie dem Ideal des genügsamen Familienhundes, der mit 2x Pinkelrunde am Tag und ansonsten Kinderkuscheln zufrieden ist :pfeif:

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Leute hauptsächlich nur solche Labradore sehen und das ganz normal finden. Denen fehlt schlicht der Vergleich.

    Oder man "sieht" es einfach nicht/will es nicht sehen, wenn man den Hund den ganzen Tag um sich herum hat. Die wenigsten haben wahrscheinlich eine Waage daheim.

    Naja ich muss mal anmerken, dass Showlabbis von FCI Züchtern oft genau so aussehen:ka:

    Genaus so tonnig und übergewichtig.

    Jep.

    Und das ist schlicht zum kotzen

    Und dazu kommen dann noch Besitzer, die massig drauffüttern. Das ist noch viel häufiger das Problem, finde ich. Ich kenne nur einen Junglabbi, der gut aussieht. Und mit dem wird gearbeitet, wenigstens hobbymäßig. Alles andere sind dick gefütterte Tonnen... absolut grauselig. Wobei diese Labbis auch nicht alle vom VDH sind, teilweise auch aus Hobbyzuchten ohne Verband dahinter.

    600€ für nen Decksprung VOM silberlabbi der mMn aussieht wie ein Molosser Mischling

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    Na klasse. A-Wurf 2013, jetzt sind sie schon bei T und U... naja, immerhin nennen sie sich selbst "Familienunternehmen" und nicht klischeehaft "liebevolle Hobbyzucht". Da weiß man wenigstens, dass das gewerbliches Vermehren ist. Um alle Farben abzudecken braucht man eben genug Würfe im Jahr :headbash: