Hallo,
an deiner Stelle würde ich mich mit deiner Familie zusammen setzten und über das ganze "Projekt Hund" einmal strukturiert sprechen. Ich war in einer ähnlichen Situation wie du, als ich meinen ersten Hund hatte (Labradormix).
12h Schichten in Wechselschicht, ab und an Mal mehrere Tage am Stück weg, sogar eine ältere Katze gab es bei ihnen im Haus ;-)
Meine Eltern zogen/ziehen aber toll mit mir an einem Strang.
Der Hund war/ist in meiner Abwesenheit bei meinen Eltern, für die Welpenzeit hatte ich ein halbes Jahr frei. Ohne die Möglichkeit, dass ich den Hund zu meinen Eltern geben kann, würde das nicht gehen, 12h alleine, selbst mit der Möglichkeit sich zu lösen, mag man einfach keinem Tier auf Dauer zumuten.
Plan B muss natürlich auch her, wenn meine Eltern in den Urlaub fahren (häufig nehme ich da dann parallel Urlaub, was die Möglichkeit selbst wegzufahren einschränkt), wenn beide wirklich krank sind (Hund fliegt zum Lösen in den Garten und spielt ansonsten Krankenpfleger) oder einfach aus anderen Gründen Mal nicht zur Verfügung stehen.
Wenn ich gewusst hätte, wie ich später Mal arbeite, wäre wahrscheinlich kein Hund bei mir eingezogen. Nach 14 h außer Haus noch mit dem Hund raus, ist häufig einfach kein Geschenk, vor allem wenn die nächste 12h Schicht vor der Tür steht und man einfach nur noch auf's Sofa /ins Bett will und man sollte sich ganz, ganz sicher sein, dass das mit der Familie klappt ;-)
Mit meinem Schäferhund hätte so ein Projekt definitiv nicht funktioniert.