Beiträge von Boerkur

    Mein Labbi pöbelt gerne Mal bei eskalierenden Rüden zurück und seit einiger Zeit bin ich da wieder Trainings mäßig dran.. Und was soll ich sagen, gerade kam an der ausgefahrenen Flexi ein anderer Rüde knurrend auf uns zu gerobbt und meiner blieb entspannt (:hurra:) neben mir sitzen und hat ganz brav Blickkontakt zu mir gehalten. Zur Belohnung gab es dann den ganzen Futterdummy ?.

    Von mir war es selten dämlich Vom Hund einfach super ❤️

    In der regionalen FB Gruppe ist das Gespann bekannt. Gab tatsächlich schon einige Beißvorfälle mit dem Hund.

    Dem angegriffenen Hund geht es aber wohl den Umständen entsprechend "gut". Der Vorfall ist aber wohl schon eine Woche her.

    Also nicht, dass ich glaube, dass hier einem überdimensionalen Schoßhund bitteres Unrecht zuteil wird, aber ein kleinwenig reisserisch ist der Artikel trotzden.

    Ja, klar ist der reisserisch - ist ja auch die Bild :pfeif: Habe noch versucht einen sachlicheren Artikel zu finden - den gab's leider nicht.

    Mich wundert einfach das:

    nur eine "Empfehlung" für MK ausgesprochen wurde, obgleich zumindest der letzte Vorfall doch per Video dokumentiert ist?

    ebenfalls. Vor allem da das Bremer Hundegesetz im Gegensatz zu dem in Nds. doch deutlich schärfer ist. Mir reicht schon der schnappende, freilaufende DJT hier in der Gegend...die armen Hundehalter dort vor Ort.

    Huhu, hat jemand zufällig Erfahrung mit dem Trofu von Platinum?

    Ich füttere das meinen beiden Großen.

    Allerdings muss ich dem Mali extra Kohlenhydrate zu füttern, da er sonst Unmengen von dem Futter benötigt. Das Iberico verträgt hier keiner von den beiden. Was geht sind Lamm und Reis und Beef.

    Ich finde es aber ehrlich gesagt inzwischen wirklich sehr teuer, vor allem dafür dass das Futter gefühlt von der Qualität her nachgelassen hat.

    Ich stehe mit meinen beiden großen Hunden auf dem Parkplatz rum. Neben mir werden zwei Hunde aus dem Fahrzeug geholt.

    D1: Sind ihre verträglich?

    I: Nein, tut mir Leid.

    D1: Ich habe aber auch einen Malinois?!

    I: Der mag auch keine Malinois

    D1: Ist er denn gesund?

    I: :denker: Ja?

    D1: Auch vom Magen?

    I: Ja??? :denker::denker::denker:

    D1: Ja, also meine ist ja gerade läufig!

    I: Dann ist das Zusammenlassen mit zwei intakten Rüden, ja eh keine gute Idee!

    D1: Ja, ich wollt ja schon immer Mal Babys von ihr haben

    I: Nein

    D1: Nein?

    I: Nein!!!

    Die beiden Damen gingen dann leider immer noch nicht weiter und ich konnte nicht weiter gehen.

    D2: Wer von beiden ist denn nicht verträglich?

    I: Der eine frisst Hunde, der andere Menschen

    D2: Ja weil sie doch sagten, die seien nicht verträglich?

    I: Ja, wie gesagt, der eine mag keine anderen Hunde und der andere keine anderen Menschen.

    D2: Ach, das meinen Sie ernst?!

    I: Ja, dass meine ich Ernst.

    Sie waren aber wirklich dann im weiteren Verlauf (wir sind ihnen nochmal begegnet) sehr rücksichtsvoll und haben ihre Hunde sofort rangerufen und auch angeleint als sie uns entdeckt haben. Fand ich sehr lieb. Das Gespräch war trotzdem kurios.

    Nur eine kurze Anmerkung zum "Fall der Fälle": Viele Hunde(typen) bellen und/oder drohen wenn ihnen eine Situation (sehr) suspekt ist, dass macht sogar mein Labbi.

    Wenn du darunter aber verstehst, dass du dir einen Hund wünscht, der auf eine wie auch immer geartete Bedrohung gegen Dich, massiv nach vorne geht und auch beschädigen würde, kannst du dich von der Vorstellung verabschieden, dass das ein netter "nebenbei Hund" wird. Zu dem dann ja auch immer noch die Frage ist, ob der Hund weiß, wann es eine wirkliche Notlage ist und wann vllt. einfach nur jemand mit einer Gehschwäche in einem "komischen" Laufstil auf auch zukommt.

    Die etwas romantische Vorstellung, dass ein Hund genau weiß, wann seinem Hundeführer eine wirkliche Gefahr droht und er dann erfolgreich den Angreifer vertreibt und danach fröhlich mit Omi durch den Park wackelt, entspricht nicht der Realität.

    Ich würde mich in erster Linie darum bemühen eine Rasse zu finden, die tendenziell gut mit einer Fremdbetreuung klar kommt.

    Hallo,

    ich habe mir meinen ersten Hund auch während des Studiums angeschafft. Allerdings bewusst einen Hund genommen, der genetisch wohl eher wenig Probleme mit anderen Menschen und/oder Artgenossen hat, wenig Wach- und oder Schutztrieb und auch wenig mit Vorurteilen behaftet ist. Das lief während des Studiums reibungslos, schwierig wurde es, als ich meinen angestrebten Beruf, dann doch nicht ausführen wollte und ein Wechsel anstand. Das wäre ohne Hund um einiges (!) leichter gewesen. Ich bin in den Schichtdienst gewechselt ;-)

    Als nächstes zog hier ein Malinois ein, anders als ein DSH, aber doch in einigen Punkten sicherlich mit ähnlichen "Problemen" behaftet und mit dem Mali wäre das Konzept ganz sicher nicht aufgegangen. Das irgendjemand außerhalb meines engsten Familienkreises die Wohnung betritt, wenn ich nicht da bin ist utopisch und selbst meine "Sitter" die er jeden Tag sieht, mit denen er schmust und kuschelt und auch wirklich gut hört, überlegen sich immer zweimal ob und vor allem wann sie mit ihm Spazieren gehen und wann nicht. Dem Mali war es auch ziemlich lange relativ egal, ob seine Sitter da waren oder nicht, entscheidend war, dass ich gefehlt habe. Einen "Mehrwert" für den Hund durch die Fremdbetreuung gab es nicht. Sicherlich ist das jetzt nicht die Norm, aber man sollte auch immer ein bisschen das "Worst Case Szenario" im Hinterkopf behalten, vor allem bei Rassen die andere Leute als ihre Bezugspersonen gerne Mal so komplett überflüssig finden.

    Zum Schichtdienst mit Hund. Mit meinem Labbimix geht das ziemlich entspannt, der schläft die Nachtschicht bei meiner Familie, freut sich dass ich ihn abhole und er gleich wieder mit mir 5 weitere Stunden schlafen kann, der freut sich, wenn wir was zusammen machen, wenn er ziehen darf, oder seinen Dummy sucht, er findet aber Gartentage und in der Sonne dösen genauso in Ordnung. Ich weiß ja nicht in was für einen Beruf du wechselt, aber wenn meine Nachtschicht länger ging und man mit Ach und Krach noch nach Hause kommt, bin ich froh, wenn kein Bespaßungsprogramm für meinen Hund mehr nötig ist. Wenn der Mali nicht mit zur Arbeit kommen würde, wäre hier definitiv so schnell keiner eingezogen.