Hund und Kind gehören immer(!) unter Aufsicht. Niemals alleine damit es eben zu solchen Unfällen nicht kommen kann und das Kind den Hund eben auch nicht bedrängt. Eine Vierjährige kann doch noch gar nicht einschätzen, wann der Hund droht oder aus einer unangenehmen Situation nicht flüchten kann.
Auf Grund von Urlaub gehe ich jetzt auch Mal zu Zeiten Gassi bei denen ich andere Menschen treffe. Ich hatte ganz vergessen wie unglaublich viele Leute man auf den gängigen hunderunden trifft
Vier Hunde an der Leine, kurzes Leinenchaos da der Jungspund das mit dem auf einer Seite bleiben ab und an vergisst. Alle sortiert, neugieriger Herr tritt aus der Einfahrt:
H: Ach sie trainieren die auch?
I: Ja, wir üben auch
H: Ach das ist ja spannend, ich beobachte sie ja jetzt schon seit ein paar Tagen und finde das ganz toll was sie machen...(ist das jetzt gruselig oder nett ), aber wie viel bringen die denn dann so?
I: Bitte?
H: Ja wenn die fertig sind?
I: Fertig???
H: Ja so fertig. Als Kampfhunde, oder so?
I: Die verkaufe ich nicht, ich übe einfach nur so
H: Ach, das macht man?!?
....Ja, dass macht man.......
Nachbar der mich ab und an Mal sieht, trifft mich beim Spazieren gehen:
Nachbar: Ach, jetzt hast du auch noch einen Rottweiler?
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(Und Ja, der Nervzwerg guckt immer wie die dritte Hyäne aus König der Löwen)
Wir haben hier in der Ecke einen Eskalationsaussie, der völlig ausrastet, wenn er andere Hunde sieht. Ich sehe ihn mit Herrchen um die Ecke kommen (da rastet er noch mehr aus) und weiche an den Wegrand aus. Aussie eskaliert völlig, mit Überschlag nach hinten und allem was dazu gehört. Mein Kleinteil samt Nervzwerg will kurz zurückmöppern und bekommt ein "Ey" ab. Aussiehalter ruft über das Gebrüll seines Hundes: "Ja aber jetzt lass sie doch einfach!" Mir kam nur ein: "Nein, die dürfen nicht". Recht verständnisloses: "Ach so"....Ich frag mich immer noch ob ich da irgendwas falsch verstanden habe.
Willst du warten bis sie einen Hund ernsthaft verletzt? Und für den anderen Hund ist das ggf. ein einschneidendes Erlebnis, auch ohne das es sichtbare Verletzungen gibt. Es sagt ja keiner das du deinen Hund nie, nie wieder zu anderen Hunden lassen sollst, sondern eben jetzt erstmal so sicherst dass es eben keine Angriffe auf andere Hunde gibt.
Weil du nach Erfahrungen gefragt hast - hier gibt es keinen Kontakt zu beliebigen Fremdhunden. Und wenn ein Kennen lernen stattfinden soll, dann kontrolliert und mit Augenmaß. Es gibt diverse Möglichkeiten kontrollierten Kontakt zu anderen Hunden herzustellen, bzw. "feste" Gassibekanntschaften zu finden, aber das frei Rumgeballere auf "Spielwiesen" geht einfach unglaublich häufig nach hinten los.
Hast du das Verhalten / das Spiel deiner Hündin Mal gefilmt? Das zeigt meistens ja schon deutlich, ob es wirklich noch ein Spiel ist oder eben nicht.
Ich werde noch beobachten, und vielleicht eher auf den Spielplatz gehen wenn keine anderen Hunde da sind.
Habe ich das jetzt falsch verstanden? Deine Hündin ist schon mehrmals auf andere Hunde drauf und du möchtest sie trotzdem vorerst noch in den Freilauf mit anderen Hunden schicken? Da würde ich mich als anderer Hundehalter aber bedanken. Bitte sorge - unabhängig vom Auslöser des Verhaltens - dafür das deine Hündin keinen anderen Hund mehr angreift.
Zum Thema Zwingerumgewöhnung. Ich habe einen Hund aus Mischhaltung übernommen und dieser war am Anfang mit dem ganzen Platz im Haus doch sehr überfordert und er hat nicht lange im Zwinger gewohnt. Eine Hündin eines Bekannten konnte sich gar nicht umgewöhnen, sie findet nur wirklich Ruhe in ihrem Zwinger, obwohl sie ansonsten ein sehr schmusiger Hund ist (Herder). Das würde ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, gerade wenn der Hund jahrelang nur den Zwinger kennen gelernt hat.
Hast du die Möglichkeit jemanden mit Gebrauchshundeerfahrung mitzunehmen oder den Hund außerhalb seines Geländes kennen zu lernen? Kennt der Hund überhauet etwas anderes als die Firma?
Eine Freundin von mir reagiert stark auf meine Belgier, aber gar nicht auf meinen Labrador. Allergien sind schon arg individuell - nicht nur bei Tierhaaren. Am besten mit dem Hund testen, der auch einziehen soll.
Wie schaut es denn mit einer Brille aus? Facharzttermine können ja durchaus dauern, wäre das ggf. etwas für die Prophylaxe bis ihr wisst woran es liegt?
"speziell" finde ich meine jetzt nicht unbedingt. Anfassen/Manipulation von Nicht-Familienmitgliedern finden die Malis aber tatsächlich auch eher weniger gut und würden wohl - vor allem ohne mich - auch beißen.
1. Maßnahme: Offen mit dem behandelndem Arzt sprechen (wenn er einen nicht kennt)
Bei meinem Haustierarzt darf ich ganz viele Dinge alleine machen, die für einen Laien alleine machbar sind - Fieber messen, Stethoskop an den Hund halten, beim Röntgen positionieren und halten, etc. Bei fremden Kliniken, Ärzten bin ich mit offenen, klaren Worten immer am Besten gefahren und zur Not wurde der Hund dann für Folgebehandlungen schlafen gelegt. Ich persönlich habe jetzt auch meine Notfallkliniken / Notfalltierärzte bei denen ich die von euch gemachten Erfahrungen eben nicht befürchten muss, finde ich fast genauso wichtig wie das Training zu Hause.
Guten Handling am Hund hilft auch, meine gehen nicht gegen mich, also übernehme ich "das gefährliche Ende" und die TAhelferin übernimmt den Rest, damit klappte es bis jetzt immer gut. Letzte Woche hat mein Hund auf einmal Blut gespuckt, ab zum Notdienst. Da der diensthabende Assistenzarzt wusste, dass er mit meinem Hund nicht so gut kann, ist extra der Chef aus seinem freien Wochenende gekommen - fand ich unglaublich lieb und sorgt dafür das ich den längeren Anfahrtsweg gerne in Kauf nehme um bei "meiner" Praxis zu bleiben.
Da steht ja aber nur das sie ohne HB und Steuermarke unterwegs waren, finde ich jetzt nicht so ungewöhnlich. Ob Chip vorhanden oder nicht, dazu habe ich nichts gefunden, aber selbst das wäre jetzt ja auch nicht unbedingt eine Seltenheit. Was spricht denn da für einen Wolf oder gibt es dazu noch weitere Artikel?