Hallo,
"speziell" finde ich meine jetzt nicht unbedingt. Anfassen/Manipulation von Nicht-Familienmitgliedern finden die Malis aber tatsächlich auch eher weniger gut und würden wohl - vor allem ohne mich - auch beißen.
1. Maßnahme: Offen mit dem behandelndem Arzt sprechen (wenn er einen nicht kennt)
2. Maßnahme: Sicheren, sicher befestigten Maulkorb
3. Maßnahme Für einen passende Praxis finden
Bei meinem Haustierarzt darf ich ganz viele Dinge alleine machen, die für einen Laien alleine machbar sind - Fieber messen, Stethoskop an den Hund halten, beim Röntgen positionieren und halten, etc. Bei fremden Kliniken, Ärzten bin ich mit offenen, klaren Worten immer am Besten gefahren und zur Not wurde der Hund dann für Folgebehandlungen schlafen gelegt. Ich persönlich habe jetzt auch meine Notfallkliniken / Notfalltierärzte bei denen ich die von euch gemachten Erfahrungen eben nicht befürchten muss, finde ich fast genauso wichtig wie das Training zu Hause.
Guten Handling am Hund hilft auch, meine gehen nicht gegen mich, also übernehme ich "das gefährliche Ende" und die TAhelferin übernimmt den Rest, damit klappte es bis jetzt immer gut. Letzte Woche hat mein Hund auf einmal Blut gespuckt, ab zum Notdienst. Da der diensthabende Assistenzarzt wusste, dass er mit meinem Hund nicht so gut kann, ist extra der Chef aus seinem freien Wochenende gekommen - fand ich unglaublich lieb und sorgt dafür das ich den längeren Anfahrtsweg gerne in Kauf nehme um bei "meiner" Praxis zu bleiben.