Beiträge von Boerkur

    Spielzeug aus den Tierfachmärkten hole ich gar nicht mehr, dass ist ja aber zum Glück häufig einfach nur ärgerlich (es sei denn verschluckte Teile führen zu Problemen)

    Ich bin inzwischen von den eartsch Sachsen sehr angetan, halten bis jetzt alles aus und von klin habe ich zwei kleine Leinen die auch sehr robust sind. Zuggeschirrw gibt es auch nur noch von sledwork

    Finde ich total schwer, weil es ja überall Materialfehler geben kann. Mir ist der Karabiner einer Julius K9 Leine gerissen, die Plastikschnalle des Trixigeschirrs Größe M, ein Ledergeschirr im Schutzdienst. Drahtkörbe sind mir auch schon unten aufgebogen worden 🤷 Im Zug ist mir zweimal ein Zerodc zuggeschirr gerissen....

    Ich sichere inzwischen doppelt, wenn wirklich kein Hupsala passieren darf.

    Was wirklich ewig hier bis jetzt hält sind meine Ruffweargeschirre.

    Ich habe auch wahre Bellorgien in der Nachbarschaft und direkt neben meinem Garten zwei Hunde die durch Bellen sobald Bewegung bei mir ist. Im Haus hat eigentlich keiner meiner Hunde reagiert, im Garten hab ich die Welpen zur Not an die Strippe genommen, für Erwachsene Hunde gan es einen Abbruch.

    Habt ihr euch dazu vor dem Kauf Gedanken gemacht?

    Bei meinem Labradorx Dalamtinermix sehr viele, bei meinem Mali ebenfalls der Knirps (Terrier x Aussie) kam einfach so.

    Habt ihr euch vllt sogar extra einen Hund mit bestimmten Rasseeigenschaften angeschafft, die sich perfekt in euren Alltag integrieren lassen?

    Nur der Labbimix. Ich wollte als Studentin einen Hund den ich entspannt überall hin mitnehmen kann, der kein Problem mit Fremdbetreuung hat, sportlich genug fürs Laufen am Rad und am Pferd ist, kontrollierbare jagdl. Motivation, so dass viel Freilauf möglich ist, gerne mit seinem Halter zusammenarbeitet und gut lernt.

    Beim Mali war die Alltagstauglichkeit egal. Der Kniprs war ja eher Zufall, da hatte ich einfach Glück, dass es so gut passt.

    Habt ihr euch einen Hund passend zu einer zusätzlichen beruflichen, sportlichen oder auch einer Freizeitbeschäftigung angeschafft?

    Der Labbi ist einfach mein Begleithund, der Mali ist mein Diensthund, der Knirps ist der Knirps ;-)

    Habt ihr evtl. euer Leben nach dem Hundekauf oder während der Hundehaltung neu ausgerichtet, sodass ihr die Bedürfnisse eures Hundes gestillt bekommt?

    Ja, allerdings nur beim Mali, bei dem das aber ja auch nicht wichtig war, dass er sich problemlos in den bestehenden Alltag einfügt. Der Labbi passt wie A*sch auf Eimer, der Knirps hat sich auch gut eingelebt.

    Gibt es auch Rasseeigenschaften eures Hundes, die ihr in eurem Leben nicht brauchen könnt, die er nicht ausleben kann/darf? Eigenschaften eures Hundes, die euer Leben beschwerlich machen?

    Nö, höchstens das in Schlammpfützen baden und das sabbern, oder das haaren. Aber das sind ja bis auf die Wasserliebe keine Rasseeigenschaten.

    Ausnahme ist der Knirps, die Nerven sind leider arg dünn, das zerrt an meinen Nerven ;-)

    Ich kenne ein Leben ohne Hund kaum. Ich hatte lediglich für drei Jahre keinen Hubd in meinem Leben.

    Umso mehr ich lese, umso mehr denke ich dass so ein Hund ein Full-Time Job ist und warum man sich solch eine riesen Verantwortung denn an tut? Auf der anderen Seite gibt es so viele Hundehalter, dann kann das doch nicht so schwer sein?

    Es wird immer viel geschrieben und gerade die Flut an Informationen kann einen überfordern. Wenn man in einigen Foren unterwegs ist kann schon der Eindruck entstehen, dass ausser Hund nichts mehr ins Leben passt. Ich kann das so nicht bestätigen. Natürlich nehmen die Hunde einen Platz in meinem Leben ein und Natürlich verbringe ich viel Zeit mit ihnen und gerade am Anfang steckte bei mir auch ziemlich viel in Erziehung. Es kommt halt auch immer ein bisschen auf die individuelle Hund - Halter Kombination an. Natürlich ist es eine grosse Verantwortung, man hat diese für den Hund und sein Umfeld.

    Also wieso träumt man so viel vom Hund, und ist es dann wie bei den Kindern? Zwar super anstrengend aber man würde es gegen nichts auf der Welt eintauschen? Warum haben so viele Menschen Hunde, und warum geht es so oft schief?

    Super anstrengend fand ich meine Hunde nie und so fertig wie Eltern mit frisch geborenem Baby oder einem Kleinkind in der Trotzphase war ich auch nie. Also finde ich persönlich das der Hund - Kind Vergleich sehr hinkt. So oft schief gehen tut es gar nicht, es melden sich halt nur häufig Leute mit Problmene und weniger die ohne. Zu Mal so was wie Leinenpöbelei und Co ja jetzt nicht unbedingt schief gehen ist.

    Ist es solch eine Bereicherung oder bleibt man auf dem einfacheren Weg, den man kennt?

    Das kann wohl keiner für dich beantworten, Hunde gehören für mich so fest und so lange schon zu meinem Leben, dass ich ohne nicht kann

    Unser Kurs mit Flo war erwartungsgemäss spannend, anstrengend und hat riesig Spass gemacht.

    Die Hälfte der Teilnehmer ist seither fleissig am weiter trainieren.

    Oh, ich war auch letztens auf einer Kynotec Fortbildung, auf jeden Fall super sympathischer Typ.


    Da mein kleiner Knirps aktuell nicht bei mir ist, habe ich die ersten Schritte bei Igamon mit meinem alten Labbi gemacht und bin auch wieder etwas motivierter mit ihm zu üben, vllt. komm ich ja doch nochmal dazu dass er mir nur die Witterung anzeigt^^ Ansonsten bleibt er einfach der weltbeste Ausprobierhund ;-)

    Bei den Knochenspürhunden würde mich ja total interessieren wie gut es da mit der Differenzierung klappt. Gerade wenn man von wirklich alten Funden redet und wie dicht die Hunde da ran müssen.

    Ich habe tatsächlich einige Freunde die mit Hunden nichts anfangen können oder keine Hunde mögen. Hier hat offenes Reden geholfen und nicht eingeschnappt sein, weder die eine noch die andere Seite. Ich kommunizieren offen, wenn ich die Hunde mitbringen muss oder wenn ich zu mir einladen, wenn ich die Hunde nicht wegsperren kann. Was sich festgesetzt hat, reden hilft. Genauso offen kommunizieren meine Freunde wenn sie ihre Kinder mitbringen müssten und es ist für alle auch in Ordnung, wen Hund, Kind, Partner oder was auch immer bei dem Treffen eben nicht erwünscht ist. Dafür ist man ja auch befreundet, dass man über so etwas offen reden kann.

    Ich habe mein Handy aus diversen Gründen mit. Beruflich will ich erreichbar sein, ich höre gerne Podcast oÄ auf meinen Spaziergängen und ich möchte Hilfe rufen können. Treffe auch nicht so wirklich Leute die da einspringen könnten. Reichte bei uns vom reiterlosen Pferd, über elternloses Kind bis hin zu schwerem Verkehrsunfall.

    Beim Wandern hinterlegen ich meine Route aufm Campingplatz und gebe vorher Freunden Bescheid.

    Ich denke das der Labbi und der Knirps auf ein Hau ab oÄ abdrehen würden, kam zum Glück nur im Junghundalter einmal vor, ansonsten bin ich vom "Der tut nix" brüllen verschont geblieben xD (dreimalaufHolzklopf). Der Mali läuft ja aus Gründen nur mit Korb, von fremden Personen würde er sich definitiv nicht wegschicken lassen.