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Nein, das meine ich nicht. Ich meine: Wo ist der Platz, an dem solche Hunde in der Vergangenheit sicher aufgenommen wurden und in Zukunft sicher aufgenommen werden?In meiner Region gibts keinen.
Tja. Am besten wärs man braucht so Plätze garnicht.
Schon garnicht in den rauen Mengen wie in den letzten Jahren. *seufz*
Es muss was bei den Menschen passieren die Hunde halten wollen. Alle wird man nie erreichen, aber zumindest einen Grundsatz sollte jeder verinnerlichen: "Ich kauf mir keinen Hund weil er hübsch ist."
Damit wäre nämlich ein Anfang getan, ein wichtiger Anfang. Aber allein das in die Köpfe der Menschen zu kriegen ist schwer.
Da macht sich fast niemand Gedanken über unsere Zeit, Finanzen und räumlichen Kapazitäten.
Warum auch?
Ich mach mir auch keine Gedanken ob die Werkstatt genug Zeit hat, ich ruf da an und erwarte von denen, weil erwachsene Menschen, zu sagen wenns nicht geht.
Ebenso in der Arztpraxis. Oder der Tierarztpraxis. Im Restaurant wenns um ne Tischreservierung geht. Oder eben dem Tierheim.
Denn ich kann und brauche nicht wissen wie das bei denen aussieht mit Zeit, Finanzen und Kapazitäten. Da stehen erwachsene Menschen in dem Metier und die haben das zu wissen und entsprechend zu handeln. Können sie das nicht dann sind sie fehl am Platz.
Ich sehe Ehrenamtliche aber nicht als Dienstleister, die den Menschen hinter den Tieren irgendwas schuldig sind. Von denen wird ne Menge erwartet, wieso können die das im Umkehrschluss nicht auch?
Meine Erwartungen sind gar nicht so riesig...es geht einfach um das BEWUSSTSEIN, dass Zeit, Geld und Kapazitäten Mangelware sind. Und das ist eben oft nicht da.
Wäre vielleicht ein bisschen anders, wenn alle Leute für ihre auffälligen Hunde Unterbringungskosten zahlen würden.
Du hast insofern aber natürlich recht, als das "der TS" dringend lernen muss, seine eigenen Grenzen zu erkennen und auch klar zu kommunizieren. Das wäre echt mal bitter nötig.