Beiträge von doll parts

    habt ihr mal über Windeln für nachts nachgedacht, oder Begrenzung und inkontinenzunterlagen?

    Ich muss sagen, ich sehe das auf uns zu kommen. Aber ehrlicherweise könnt ich das nicht lange durchhalten ohne Nacht schlaf. Und dauerhaft (noch) mehr, Urin ist meine horrorvorstellung. Ich hab schon überall doppelte Ausstattung badezimmervorleger und wasche jeden tag je eine lage. Plus ems spray (tolles zeug).

    Kommt sicher auch auf den Körperbau des Hundes an, bei meinem Pointer hat keine Windel richtig gepasst. Da kamen aber auch große Mengen an Urin raus, nicht nur ne kleine Lache.

    Ich hab ihn nie begrenzt, aber viel mit Inkontinenz-Unterlagen gemacht. Musste trotzdem oft Wäsche waschen (Pointerchen hat gerne gescharrt blushing-dog-face) und war sehr froh um meinen Trockner.

    Bei ihm hat es sich zum Glück nach ein paar Wochen normalisiert, ich weiß nicht, wie ich es gemacht hätte, wenn das ein Dauerzustand geworden wäre. Wir wohnen im zweiten Stock und "mal eben schnell runter" war mit seinem BSV auch nicht so einfach.

    Ich würde sagen, dass ich mit relativ wenig Schlaf auskomme - aber nach einem halben Jahr nicht mehr durchschlafen können (nicht nur aufgrund von Inkontinenz) und permanentem Gedankenkreisen über den Hund hatte ich mich charakterlich schon etwas verändert.

    Ich finde 6 Stunden für unsere Situation auch nicht übel, klar über Tag sind es nicht immer 6h, da kommt es drauf an ob Ruhephase oder nicht... Wenn da nur nicht die eigene Familie und der eigene Partner wären, die durch die Situation immer entnervter werden und MIR zusätzlichen Stress machen:( Ich plane mein Leben gerade ganz selbstverständlich um den Hund herum, da fällt anderes flach... Das tue ich gerne, aber der Stress, den ich dafür gemacht bekomme, zehrt an mir.


    Ihre Stimmung ist durch das Pinkeln übrigens nicht schlechter, die Magenprobleme haben sie aber (logisch) nervös gemacht. Das hat sich jetzt gelegt. Ich habe jetzt Sommerferien, da geht es gut, vorher war das nächtliche Aufstehen schon anstrengend, vor allem weil ich ja nur sehr leicht schlafe und oft wach werde, aus Angst, sie zu überhören.

    Ich meinte auch nicht das Pinkeln an sich, sondern die permanenten "Störungen" durch mich, sprich wecken. :D

    Der Pointer war aber auch geborener Langschläfer mit schlechten Nerven, der hat seinen (ungestörten) Schönheitsschlaf gebraucht.

    Tut mir leid, dass dein Umfeld da nicht so toll reagiert :(

    Auf den Appetit hat es auch keine Auswirkungen. Bzw. er frisst sein Trofu zur Zeit nur sehr ungerne und es muss aufgewertet werden.

    Mit den Pinkelzeiten müssen wir jetzt leben so lange er lebt. Es ist zwar anstrengend, weil wir auch immer jemanden brauchen der in rausbringt wenn wir mal länger weg sind, aber trotzdem hoffen wir das wir ihn noch 1-2 Jahre haben.

    LG
    Sacco

    Merkt ihr da Auswirkungen auf seine Stimmung?

    Meinen Pointer musste ich in den letzten Wochen auch allerspätestens alle 4h wecken. Ich ging auf dem Zahnfleisch, mein Hund aber auch. Ich musste ihn dann (natürlich nicht wegen des Pinkelns) leider gehen lassen, aber ich muss ehrlich sein: ich glaube nicht, dass wir das zwei Jahre durchgehalten hätten - sowohl er als auch ich.

    Hab, als ich vor Jahren noch für meine Hunde gekocht habe, bestimmt 1,5 Jahre so gefüttert. 2 - 3x die Woche Fleisch, mal Eier, mal Hülsenfrüchte, mal Sojaprodukte. Aus 2-3x die Woche wurde irgendwann 1x die Woche, usw. usf.

    Habe allerdings nie irgendwas regelmäßig supplementiert wenn ich mich recht entsinne.

    Es gab noch Lachs- und Hanföl dazu. Weiß aber nicht, ob Lachsöl die nachhaltigere Alternative zu normalem Fleisch ist.

    Wir waren ja vorhin schon per PN in Kontakt :-)
    Ich halte wie gesagt die Stadttaubenhilfe xyz für den besten ersten Ansprechpartner. Die sind ja in der jeweiligen Region oft ganz okay vernetzt untereinander. Vllt. haben sie Platz in einem Taubenschlag - das wäre sicher die schönste Lösung.

    Es gibt auch noch diese Gruppe: https://www.facebook.com/groups/223203588124951/ ...auch wenn es kein Notfall ist, vielleicht kannst du auch da anfragen.

    Mit dem "möglichst scheu halten" sehe ich es nicht so streng wie Boomerang.

    Ich habe jetzt schon viele Jungtauben (Stadttauben) aufgezogen. Selbst bei intensiver medizinischer Versorgung wurde ich bisher immer innerhalb von max. 3 Tagen uninteressant für sie, sobald da auch nur eine weitere Taube dazu kam.

    Und ich habe manche von ihnen sehr intensiv versorgt - aus der Hand füttern, Wunden reinigen, auch kuscheln bis zum Umfallen, auf der Schulter sitzen und durch die Gegend getragen werden. Ich sehe bei den Stadttauben eigentlich keine immense Gefahr einer Fehlprägung, wenn man sie nicht ewig alleine hält.

    Gerade wenn die Tauben noch klein sind, tut ihnen Nähe meiner Erfahrung nach sehr gut. Hat sich bisher bei allen verwachsen.

    Insekten biete ich ihnen nicht an, die sind in der Regel kein fester Bestandteil der Ernährung.

    Wir haben die kleine Taube unter ihrem Nest gefunden und wurde gerade von einer Katze "bespielt". Hatte dann auch ne Wunde und geblutet, wobei da nicht ganz sicher ist ob vom Sturz oder von der Katze. (Nicht falsch verstehen, ich mach der Katze keinen Vorwurf, ist halt deren Natur. :-) ). Wildtierauffangstation wollte die Stadttaube nicht, hab ich jetzt erst gelernt den Unterschied, hehe. Tierarzt hat das Täubchen dann genäht und uns gebeten sie ein paar Tage zu peppeln. Haben wir auch. Sie übt fleissig Flügel schlagen, kann jetzt inzwischen selbst Futter picken (vorher mussten wir füttern) und auch selbständig trinken. :-)

    Yumimaru

    Wie süß der kleine Spatz ist. :cuinlove: Ich hoffe ihr bringt ihn unter.

    Toll, dass ihr ihr geholfen habt! dog-face-with-floating-hearts-around-headface Wisst ihr schon, wohin mit ihr?

    Ich kann mir vorstellen, dass das Thema hier im Thread etwas weniger emotional diskutiert wird.

    In diesem Thread geht es aber um menschliche vegane Ernährung. Es gibt bereits zahlreiche Fütterungsthreads für vegane Hunde. Wäre doch super wenn die Themen beieinander bleiben.

    Veganes Hundefutter

    Vegetarische / vegane Frischfütterung / Selberkochen / Roh

    Warum vegan füttern? Warum nicht vegan füttern?

    Hier geht es eben nicht nur um menschliche Ernährung. Verstehe das Problem jetzt ehrlich gesagt nicht.

    Davon ab: Ich kenne den ein oder anderen Menschen, der ab und zu auch mal VeggieDog snackt :D

    Unsere Hunde bekommen seit Jahren veggiedog, vorher habe ich auch vegan gekocht.

    Sie sind beide Fresssäcke, deshalb reicht das Trockenfutter auch zu Belohnungszwecken aus.

    Zum Knabbern gibt's hier eher sowas wie Möhren, aber auch schon vor der veganen Zeit.

    Von meiner Familie bekommen sie aber auch unvegane Sachen bzw. sind sie hier im Haushalt eh Restverwerter (nur ich bin vegan).

    Wenn es mal gezielt Fleisch gegeben hat, habe ich mir vom Jäger ein Reh bringen lassen.

    Warum soll mir, als Außenstehender, bewußt sein was bei euch Mangelware ist?

    Und warum ist das wichtiger als das ihr eben klar sagt was geht und was nicht? Ich versteh das echt nicht, ich brauch doch von jemand der halt keine Ahnung hat nix erwarten! Der aber kann doch von mir Klartext erwarten.

    Ich sag doch auch gar nichts Anderes? Ich habe nirgends behauptet, dass das Eine wichtiger sei als das Andere.


    Du siehst es, wenn ich mir den Rest deines Beitrags durchlese, aber am Ende vielleicht auch gar nicht so anders als ich.

    Nur dass ich es nach wie vor ganz nett fände, vom Gegenüber ein bisschen Problembewusstsein gezeigt zu bekommen. Warum? Weil ihr Hund und ihr Verhalten teil des Problems sind, es sie einfach was angeht. Aber ja - dafür muss man als Verein natürlich auch den Mund aufmachen.