Beiträge von doll parts

    Hab, als ich vor Jahren noch für meine Hunde gekocht habe, bestimmt 1,5 Jahre so gefüttert. 2 - 3x die Woche Fleisch, mal Eier, mal Hülsenfrüchte, mal Sojaprodukte. Aus 2-3x die Woche wurde irgendwann 1x die Woche, usw. usf.

    Habe allerdings nie irgendwas regelmäßig supplementiert wenn ich mich recht entsinne.

    Es gab noch Lachs- und Hanföl dazu. Weiß aber nicht, ob Lachsöl die nachhaltigere Alternative zu normalem Fleisch ist.

    Wir waren ja vorhin schon per PN in Kontakt :-)
    Ich halte wie gesagt die Stadttaubenhilfe xyz für den besten ersten Ansprechpartner. Die sind ja in der jeweiligen Region oft ganz okay vernetzt untereinander. Vllt. haben sie Platz in einem Taubenschlag - das wäre sicher die schönste Lösung.

    Es gibt auch noch diese Gruppe: https://www.facebook.com/groups/223203588124951/ ...auch wenn es kein Notfall ist, vielleicht kannst du auch da anfragen.

    Mit dem "möglichst scheu halten" sehe ich es nicht so streng wie Boomerang.

    Ich habe jetzt schon viele Jungtauben (Stadttauben) aufgezogen. Selbst bei intensiver medizinischer Versorgung wurde ich bisher immer innerhalb von max. 3 Tagen uninteressant für sie, sobald da auch nur eine weitere Taube dazu kam.

    Und ich habe manche von ihnen sehr intensiv versorgt - aus der Hand füttern, Wunden reinigen, auch kuscheln bis zum Umfallen, auf der Schulter sitzen und durch die Gegend getragen werden. Ich sehe bei den Stadttauben eigentlich keine immense Gefahr einer Fehlprägung, wenn man sie nicht ewig alleine hält.

    Gerade wenn die Tauben noch klein sind, tut ihnen Nähe meiner Erfahrung nach sehr gut. Hat sich bisher bei allen verwachsen.

    Insekten biete ich ihnen nicht an, die sind in der Regel kein fester Bestandteil der Ernährung.

    Wir haben die kleine Taube unter ihrem Nest gefunden und wurde gerade von einer Katze "bespielt". Hatte dann auch ne Wunde und geblutet, wobei da nicht ganz sicher ist ob vom Sturz oder von der Katze. (Nicht falsch verstehen, ich mach der Katze keinen Vorwurf, ist halt deren Natur. :-) ). Wildtierauffangstation wollte die Stadttaube nicht, hab ich jetzt erst gelernt den Unterschied, hehe. Tierarzt hat das Täubchen dann genäht und uns gebeten sie ein paar Tage zu peppeln. Haben wir auch. Sie übt fleissig Flügel schlagen, kann jetzt inzwischen selbst Futter picken (vorher mussten wir füttern) und auch selbständig trinken. :-)

    Yumimaru

    Wie süß der kleine Spatz ist. :cuinlove: Ich hoffe ihr bringt ihn unter.

    Toll, dass ihr ihr geholfen habt! dog-face-with-floating-hearts-around-headface Wisst ihr schon, wohin mit ihr?

    Ich kann mir vorstellen, dass das Thema hier im Thread etwas weniger emotional diskutiert wird.

    In diesem Thread geht es aber um menschliche vegane Ernährung. Es gibt bereits zahlreiche Fütterungsthreads für vegane Hunde. Wäre doch super wenn die Themen beieinander bleiben.

    Veganes Hundefutter

    Vegetarische / vegane Frischfütterung / Selberkochen / Roh

    Warum vegan füttern? Warum nicht vegan füttern?

    Hier geht es eben nicht nur um menschliche Ernährung. Verstehe das Problem jetzt ehrlich gesagt nicht.

    Davon ab: Ich kenne den ein oder anderen Menschen, der ab und zu auch mal VeggieDog snackt :D

    Unsere Hunde bekommen seit Jahren veggiedog, vorher habe ich auch vegan gekocht.

    Sie sind beide Fresssäcke, deshalb reicht das Trockenfutter auch zu Belohnungszwecken aus.

    Zum Knabbern gibt's hier eher sowas wie Möhren, aber auch schon vor der veganen Zeit.

    Von meiner Familie bekommen sie aber auch unvegane Sachen bzw. sind sie hier im Haushalt eh Restverwerter (nur ich bin vegan).

    Wenn es mal gezielt Fleisch gegeben hat, habe ich mir vom Jäger ein Reh bringen lassen.

    Warum soll mir, als Außenstehender, bewußt sein was bei euch Mangelware ist?

    Und warum ist das wichtiger als das ihr eben klar sagt was geht und was nicht? Ich versteh das echt nicht, ich brauch doch von jemand der halt keine Ahnung hat nix erwarten! Der aber kann doch von mir Klartext erwarten.

    Ich sag doch auch gar nichts Anderes? Ich habe nirgends behauptet, dass das Eine wichtiger sei als das Andere.


    Du siehst es, wenn ich mir den Rest deines Beitrags durchlese, aber am Ende vielleicht auch gar nicht so anders als ich.

    Nur dass ich es nach wie vor ganz nett fände, vom Gegenüber ein bisschen Problembewusstsein gezeigt zu bekommen. Warum? Weil ihr Hund und ihr Verhalten teil des Problems sind, es sie einfach was angeht. Aber ja - dafür muss man als Verein natürlich auch den Mund aufmachen.

    Ich sehe Ehrenamtliche aber nicht als Dienstleister, die den Menschen hinter den Tieren irgendwas schuldig sind. Von denen wird ne Menge erwartet, wieso können die das im Umkehrschluss nicht auch?

    Meine Erwartungen sind gar nicht so riesig...es geht einfach um das BEWUSSTSEIN, dass Zeit, Geld und Kapazitäten Mangelware sind. Und das ist eben oft nicht da.

    Wäre vielleicht ein bisschen anders, wenn alle Leute für ihre auffälligen Hunde Unterbringungskosten zahlen würden.

    Du hast insofern aber natürlich recht, als das "der TS" dringend lernen muss, seine eigenen Grenzen zu erkennen und auch klar zu kommunizieren. Das wäre echt mal bitter nötig.

    doll parts


    Aber auch „interne Vernetzung„ kann zu dem hier gewachsenem Problem führen und hat das in der Vergangenheit schon getan.


    Bei Weitem mehr Eigenverantwortung beim Halter ist wünschenswert, stelle ich überhaupt nicht in Frage. Aber wie oft lese ich hingegen hier in Threads den Tipp, den Hund so schnell abzugeben wie möglich, besser gestern als morgen ... Ist immer die Frage, von welchem Standpunkt aus die Situation gerade betrachtet wird. Was empfiehlt die Mutter eines Kleinkinds einer anderen Mutter eines Kleinkinds, deren Hund das Kind gebissen hat?

    Die Lösung, wenns nicht gleich klappt, ist für den bequemen Halter eines nicht gechippten bzw. nicht registrierten Hunds dann halt auch mal Aussetzen.

    Das ist nicht wünschenswert, genauso wenig, wie jeden auffälligen Hund zum TA zu schleppen.

    Trotzdem sollte emotionale Erpressung nicht geduldet werden, Perspektive hin oder her.

    Nichts anderes ist "Nehmt meinen über Monate verbockten, nun beißenden Hund sofort, sonst setze ich ihn aus".

    Intern kann und sollte man doch trotzdem vernetzt sein.

    Die aufgezählten Szenarien finde ich schwierig. Klar existieren die. Aber meistens tauchen solche Probleme ja nicht plötzlich über Nacht auf. Aber genau so schnell sollen die Probleme ja am besten verschwinden.

    Da geht es nicht um Schuld, da geht es um Verantwortung.

    Ich kann nicht einfach irgendwo anrufen und erwarten, dass mir diese in Windeseile abgenommen wird. Auch wenn es sich so anfühlt, dass Tierschutz auf genau diesem System basiert...denn am Ende machen "die Anderen" das ja für die Tiere.

    Ich bin auch im TS tätig...in einem ganz anderen Bereich, zudem mit Tieren, die einem nicht gefährlich werden können. Also alles nicht ganz so dramatisch.

    Da läuft es aber ähnlich: man braucht Hilfe, erwartet, dass die schnell kommt, am besten so, dass man selber nichts machen muss. Mit dem Anruf bei uns ist dann der Verantwortung genüge getan. Da macht sich fast niemand Gedanken über unsere Zeit, Finanzen und räumlichen Kapazitäten.